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Thema: Eure ersten Kochversuche und Tipps für mich...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Corinne Beitrag anzeigen
    Deshalb staune ich immer, beim Perfekten Dinner so ca. 20-Jährige zu sehen, die sich daran schon beteiligen (und manchmal gar nicht so schlecht kochen).
    DA habe ich auch schon oft gestaunt! Studenten, Azubis und Co...und ich sitze da und denke mir "Irgendwas machst du falsch?!"


    Danke auf jeden Fall schonmal für die Antworten .
    Mit Aufläufen und Eintöpfen bin ich schon recht gut befreundet...einfach alles reinschmeißen was die Vorräte so hergeben und dann kochen lassen/in den Ofen schieben .

    Vielleicht kennt ihr noch ein gutes Kochbuch für den Anfang? Also in dem auch grundlegende Dinge wie eine einfache helle Soße ohne Creme fraiche (mag ich gar nicht, nur ein Beispiel) drin sind?

    Mäusken, was ist dieses GU? Ich glaube, ich kenne es garnicht. Würdest du dieses Grundkochbuch empfehlen?
    __________


  2. #2
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    GU ist der Graefe& Unzer Verlag, die haben ganz viele Kochbücher zu vielen Themen.

    Mein Anfängerkochbuch heisst: Wie sag ichs meiner Tochter - Österreichisches Kochbuch von Valerie Stupäck, eine Hausfrau aus Oberösterreich die es 1976 geschrieben hat.Ist vermutlich nicht mehr ganz zeitgemäß weil die Küche heutzutage leichter ist aber es sind einige, wichtige, gute Rezepte drin.

    Und dann hab ich vor ca zwei Jahren die KOCHSCHULE (Das Meisterwerk der guten Küche) von Ewald Plachutta entdeckt und es eigentlich für meine Töchter gekauft aber vorläufig mal selbst behalten. Es ist sehr viel mit Bildern erklärt, nicht nur Rezepte auch Vorbereitungsarbeiten, wie man Zwiebel richtig schneidet, die richtigen Kochutensilien und das auf über 60 Seiten.

    Die Rezepte sind von einfach bis raffiniert. Herr Plachutta ist ein bekannter Wiener Koch, der das sogenannte Rindfleischimperium aufgebaut hat, mehrere Lokale deren Spezialität verschiedenste Rindfleischgerichte (ein Favorit der Wiener Küche) sind, von einem Nobellokal bis zu einem Lokal mit Riesengastgarten wo alles einfacher und billiger ist.

    lg
    sundance

    Die Rezepte sind teilweise
    Um rechtlichen Konsequenzen vorzubeugen:
    Sämtliche von mir hier getätigten Äußerungen spiegeln meine persönliche Meinung und die von mir gemachten Erfahrungen mit dem entsprechenden Produkt wider. Ich möchte weder Firmen noch Personen desavouieren.

  3. #3
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    hallo sunshine lady,

    also ich bin ja auch anfang 20 und muss nun auch nahrungsmäßig für mich selbst sorgen.ich muss aber sagen, dass meine mutter immer berufstätig war, ich mir also schon oft früher selber was gekocht hab oder für die familie.abgesehen davon ist meine mutter keine besonders gute köchin, also wenn sie kocht, dann ist's lecker, aber sie kann zb keine braten auf den tisch zaubern. so im alter von 14-15 haben sie und ich viele kochbücher gekauft und zusammen sachen ausprobiert und damit beide was gelernt.

    heute hab ich auch einige kochbücher, koche aber viel frei nach schnauze. ich versuche von den maggi sachen wegzukommen, weil die mMn alle gleich schmecken und probier mich so aus. es gibt ja dinge, bei denen man einfach nicht viel falsch machen kann wie bspw. chili con carne oder ein curry.ansonsten bin ich immer für sachen, die schnell gehen und nicht so teuer sind, da fährt man grad mit italienischen sachen ganz gut, also hol dir doch mal ein gutes pastabuch!ansonsten kocht mein freund immer die komplizierteren sachen wie einen braten oder so.aufläufe mag ich auch sehr gern und die kann man auch gut ohne maggi machen.ansonsten ess ich auch immer viel in der mensa, weil das gut und günstig ist und auch gar nicht anders geht, wenn ich tagsüber in der uni bin.

  4. #4
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    Corinnes Geschichte könnte auch meine sein, incl. einer gut aber nicht gern kochenden Mutter. Meine Lust hat auch das Board ein wenig geweckt, hier in der Leckerschmecker-Ecke stehen teilweise echt tolle Rezepte.

    Ich kann Dir für den Anfang das Basic Kochbuch empfehlen. http://www.amazon.de/Basic-cooking-b...8275327&sr=8-1
    "Das hier... ist von Mathilda."

  5. #5
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    also ich würde mir keine sorgen machen, meine mutter kann leider gar nicht kochen und hat früher als sie berufstätig war, nur tütensachen gekocht.

    ich habe schon in der grundschule angefangen zu kochen. damals habe ich auch öfter mit einer freundin gebacken und später gekocht. die rezepte kamen immer aus einem rezeptbuch, dennoch haben wir damals sogar schon sahnetorten und so gebacken.

    meine eltern habe ich auch öfter mit einem menü überrascht und auch für buffets meiner mutter oder verwandten gekocht.
    meine mutter ist beim kochen ziemlich hilflos und ruft mich auch mal an, ebenso mein bruder. mein vater dagegen kann ganz gut kochen und zu weihnachten kochen wir immer zusammen :-)

    ich koche eigentlich sehr gerne und kann dir wirklich die zwergenstübchen kochbücher empfehlen. die rezepte sind einfach und vor allem gut für den täglichen bedarf geeignet, da keine speziellen zutaten benötigt werden. eigentlich sind die bücher für kinder und daher enthalten sie einfache rezepte.
    es gibt auch ein sehr gutes basic-kochbuch (welches ich bei meiner tante mal entdeckt habe), aber ich weiß leider nicht mehr wie es heißt, aber vielleicht ist es das was oben empfohlen wurde ^^

    ich würde mit einfachen sachen anfangen und mich anfangs an die rezepte halten. später kommt das alles von ganz alleine und du kochst dir selber etwas schmackhaftes zusammen, wenn du erstmal die basics kennst.

    ich wünsche dir viel spaß und erfolg!

  6. #6
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    Zitat Zitat von sunshine lady Beitrag anzeigen
    Mäusken, was ist dieses GU? Ich glaube, ich kenne es garnicht. Würdest du dieses Grundkochbuch empfehlen?
    Das ist es:
    http://www.amazon.de/Unser-Kochbuch-...pr_product_top

    Allerdings ist meine Ausgabe schon fast 25 Jahre alt, ich weiss nicht, was in den Neuauflagen verändert wurde (eine Rezension sagt, dass der Backteil nicht mehr enthalten ist).

    Gute Grundrezepte, klassische deutsche und internationale Küche, nicht aufwendig von den Zutaten her, verschiedene Register. Ich liebe es immer noch, wenn ich nach Kochbuch koche, dann meist immer noch nach diesem.

  7. #7
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    Ich komme aus einer Familie, in der alle gut gekocht haben.
    Trotzdem musste ich es mir letztendlich selber beibringen, da schon alle tot waren, als ich anfangen musste zu kochen.
    Das war eigentlich auch recht spät, weil ich bis ich 31 war in Hotels gearbeitet habe und dort bekocht wurde.
    Meine ersten Versuche machte ich sehr früh mit Fertig-Puddingen, dann in der Pupertät mit Bolognese und Kasslerbraten. Bei dem Braten lernte ich, dass das Ablöschen vorsichtig und mit Bedacht geschehen muss, da auf meine damalige Weise eine regelrechte Explosion zu Stande kam und die Küche danach in Fett schwamm.
    Danach hatte ich einen Freund, bei dem ich die ersten Backversuche gestartet habe - auch mit wechselndem Erfolg.
    Zucker kann nicht einfach durch Süßstoff und Schokolade nicht ohne weiteres durch Kakao ersetzt werden, waren so die Resümees dieser Zeit.
    Dann kam die Ausbildung und ich wurde Theoretikerin.
    Klassische Garnituren und Zusammenstellungen - absolut mein Ding. Wobei der Koch immer meinte, ich wäre ganz sicher richtig gut als Köchin geworden. Mein Schwerpunkt war aber der Service.
    Im Laufe der Zeit verwüstete ich so hin und wieder an meinen freien Tagen die Küche und die Ergebnisse waren eigentlich immer lecker - nur der Weg ... .
    Seit ich später dann richtig und täglich kochen musste, hat sich einiges geändert.
    So ein Anfangsfehler war, ein Schnitzel wie ein Steak in rauchheißes Fett zu legen. Das zwischen dem Rohen und dem Verbrannten war aber lecker.
    Heute koche ich eigentlich alles, hin und wieder sogar nach einem meiner vielen Kochbücher.
    Für Freunde gibt es auch mal richtige Menüs, aber nur noch sehr selten (habe so eine kleine Küche, da macht es mich kirre, weil ich keinen Platz für Nix habe).
    Meiner kleinen Schwester habe ich vor gut fünfzehn Jahren ein "Kochbuch" selbst geschrieben.
    Mit den Kniffen, die ich mittlerweile kannte und vor allem mit den "Familien-Spezialitäten".
    Wir sind schlesischer Abstammung und essen sicher so das ein oder andere, was in keinem gedruckten Buch zu finden ist - nein! Keine Kuddeln!!!
    Unseren Sohn versuche ich immer wieder, für das Kochen zu interessieren.
    Er wird von mir auch solch ein Buch bekommen, das noch um die Rubriken: Putzen und Wäschebehandlung erweitert werden wird. Soll ja schließlich emanzipiert sein und sich nicht von Frauen abhängig machen müssen
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  8. #8
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    Also eure Posts beruhigen mich doch etwas .


    Und die Buchtipps habe ich gerade fleißig abgepinselt *abindiebuchhandlung*

    Das mit dem Pastabuch ist auch eine gute Idee, miss made. Mal schaun was sich da so findet .
    __________


  9. #9
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    ich hatte 2 kleine Kochbücher als Kind, ein kleines rotes (wie so ein Pixi-Heft ) "mein erstes Kochbuch" oder so und ein Ringbuchbuch mit vielen Bildern.

    so hab ich meine Eltern schon früh mit tollen Sachen wie Würstchen im Schlafrock verwöhnt
    das erste wo ich mich bewußt dran erinnern kann ist das ich Kassler mit Kroketten und Rosenkohl gekocht hab als meine Mutter krank war und Nudelauflauf mit Schinken.
    Mein erster Nusskuchen (damals mein Lieblingskuchen) war mißlungen weil ich nicht wusste wieviel eine Prise Salz ist ich konnte es nicht essen, aber meine Eltern haben mich tapfer gelobt und alles gegessen was ich gemacht hab.

    Jetzt koche ich viel selbst, vor allem weil es hier kein Maggi/Knorr Fix gibt, was ich sehr bedauere, da ich einige Sachen hin und wieder sehr gern gegessen habe. Meine Stärke ist backen und überbacken und alles was in den Ofen kommt. Freitags ist bei uns Pizzatag...
    Sonst mag ich die chefkoch Seite sehr gern, da zieh ich mir viele Rezepte raus die wir dann "Testessen" und was gefällt kommt ausgedruckt in meinen Rezepteordner. Kochbücher hab ich ein paar, schaue ich aber fast nie rein, die haben so ne steinzeitliche Suchfunktion
    Inselbewohner

  10. #10
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Bei meiner Mutter habe ich auch nicht Kochen gelernt, es war ähnlich wie bei Mäusken *wink*

    Als ich mit 19 meine eigene Wohnung hatte, gab es erstmal Uncle Bens Gläser süß-sauer mit Kochbeutel-Reis usw.
    Aber ich habe schnell gemerkt, daß das nicht wirklich kochen ist und es auch nicht wirklich schmeckt. Also habe ich mir ein dickes Kochbuch gekauft, in dem viele Grundrezepte standen. Von klassischen Suppen bis zum Sonntagsbraten. Erst habe ich danach gekocht, dann habe ich auch viel im TV geschaut und gelernt! Ich war dann jahrelang mit einem Italiener zusammen, der wirklich toll gekocht hat, bei dem habe ich viele "Regeln", Tricks und Gerichte gelernt!
    Ich denke, seit ich etwa 22/23 bin, kann ich kochen ohne Hilfe der Industrie. Und ich habe auch in der Zeit vorher eigentlich nie zu Maggi Fix & Co. gegriffen, ganz einfach, weil es mir nicht schmeckt und ich auch beim essen die ganze Zeit daran denken müsste, was ich mir da gerade an fiesen Sachen so reinziehe....

    Ich habe also gelernt, indem ich gekocht habe. Malheurs inklusive Und natürlich wird das dann im Laufe der Jahre auch immer verbessert und man entwickelt seinen eigenen Stil!

    lg
    Struppi

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