verheirateter mann-tabu?

[Sunnygirl]

hier steht ja auch das die ehefrauen die zweitbezeihung irgendwann rausbekommen.
warum nehmen sie den mann denn dann zurück?
vermutlich handeln doch dann beide aus " bequemlichkeit" so oder?
vielleicht würden einige männer mal anfangen nachzudenken,wenn frauen nicht immer wieder so nachgibig sind und isch auch noch freuen "gewonnen" zu haben?
versteht ihr wie ich das meine?

andersrum kann das frauen gleichermaßen passieren.
es gibt ja auch fremdgehende weibliche exemplare.
die männer sind da etwas eindeutiger und härter in ihren entscheidungen,komischerweise.

[Nicht_der_Papa]

Wenn ich mich verliebe, dann will ich ihn, ich glaube nicht dass ich dann so rational denken würde und mir sage, hey er lügt dich eh an. Lügen tun auch die, die nicht vergeben sind. Sind doch viele nette threads hier die das erzählen. Schwanger und jetzt will er ncihts mehr davon wissen zB. Vor Lüge kann sich keiner schützen, es sei denn er bleibt alleine. Und das die Katze das mausen nicht lässt stimmt auch nicht immer so.

So sehe ich das auch.
Und schließlich sind die Scheidungsraten sehr hoch, seit Jahrzehnten mit der Tendenz steigen.
Davon haben sicher viele bereits einen anderen Partner. Klar, man kann immer sagen, dass die neue Liebe nicht der Scheidungsgrund ist, denn wenn die Beziehung intakt ist, dann verliebt man sich nicht in einen anderen Partner.

Wir sind doch heute nicht mehr in den 50ern, als eine aussereheliche Beziehung noch die Schuldfrage für das Scheitern der Ehe definiert hat und viele Menschen sind heute nicht mehr bereit in einer Beziehug zu verbleiben, die sie nicht glücklich macht. Die vielen Alleinerziehenden zeigen auch, dass Kinder nicht wirklich eine Trennung verhindern können.

Wie sowas ausgeht, hängt heutzutage nur von den Beteiligten ab. Denn die moralischen Ansprüche der 50er, die diese Lügerei richtig gefördert, wenn nicht für die Frau erst notwendig gemacht hat, die gibt es doch schon lange nicht mehr.
Dass Männer öfter ausserhalb einer Beziehung *** suchen ist ja dank statistischer Erfassung bereits in den Bereich der Märchen und Sagen verbannt.

[Farangis]

Ich war zum Glück noch nie in so einer Situation und könnte auch gar nicht sagen, wie ich reagieren würde. Denn generell sind Beziehungen für mich tabu, da will ich mich nicht reindrängen. Schon allein, weil das immer unschön wird, nicht nur aus Selbstschutz. Nur, wieviele Männer würden das gleich erzählen?

Abgesehen davon, für mich ist Ehrlichkeit sehr wichtig in der Beziehung. Klar ich habe auch meine kleinen Geheimnisse, aber das ist nichts, das meine Beziehung oder ihn betrifft, nichts was ihm weh tun oder der Beziehung schaden würde, wenn es herauskäme. Einfach nur Kleinigkeiten, die mir persönlich gehören, wie meine Gedanken ^_-

Ich würde einen Mann, der mich eindeutig belogen und betrogen hat, nicht vergeben können. Auch wenn ich ihn noch immer liebe, der Zweifel wäre gesäät und ich würde langsam aber sicher an dieser Beziehung eingehen, an meiner eigenen Unsicherheit und der Unfähigkeit ihm wieder völlig zu vertrauen. Klar Kinder sind ein Argument, aber das nur bis zu einem bestimmten Alter der Kinder. Die sind nämlich alles andere als dumm und kriegen sehr wohl (und schnell) mit, wenn es zwischen den Eltern nicht mehr stimmt.

[vince]

So sehe ich das auch.
Dass Männer öfter ausserhalb einer Beziehung *** suchen ist ja dank statistischer Erfassung bereits in den Bereich der Märchen und Sagen verbannt.

Eben. Und das Märchen schlechthin ist ja, das sogar Frauen sowas außerhalb der Beziehung tun... und womöglich sogar noch 7 Millionen Euro dafür bezahlen

[apia]

Eben. Und das Märchen schlechthin ist ja, das sogar Frauen sowas außerhalb der Beziehung tun... und womöglich sogar noch 7 Millionen Euro dafür bezahlen

darum ging es ja nicht.

[Padme]

Bisher waren vergebene Männer, egal ob verheiratet oder auch "nur" in einer Beziehung für mich tabu. Und ich denke, das wird auch wohl so bleiben. Denn auch wenn es dann gelingen sollte, dass der Mann sich trennt und sich zu mir bekennen würde, dann stünde da für mich immer die Frage im Raum: Was, wenn er dich auch betrügt? Ich denke, ich hätte immer im Hinterkopf, er hat es schon mal gemacht, sprich die Hemmschwelle ist gesunken und was sollte ihn hindern, es wieder zu tun?

Eine Bekannte von mir ist auch seit Jahren mit jemandem zusammen, der verheiratet ist und mMn lässt sie sich da ziemlich verarschen. Angeblich trennt er sich nur aus finanziellen Gründen nicht von seiner Frau. Die beiden sind Arbeitskollegen bzw. er ist ihr Vorgesetzter (oder besser gesagt war es bis letzten Sommer) und angeblich verliert auch mind. einer von beiden seinen/ihren Job, wenn´s rauskommt. Glauben kann ich das alles nicht, hört sich recht "abgegriffen" an. Ich hab sie mal gefragt, ob ihr das denn nichts ausmacht und zur Antwort bekam ich: Alle wüssten das sowieso, ausser die bei der Arbeit, seine Frau sei eine Oberzicke und Drachen. Sie liebt diesen Mann und kann warten. Sie weiss eines Tages wird er ihr gehören... Ach ja, kennen gelernt habe ich diesen Herrn bis heute nicht.

Naja, auch ihre übrigen Freunde/Freundinnen sind soweit ich weiss, dass sie sich ziemlich verar..... läßt, aber das muss sie selber wissen. Und Kritik führt nur zu Streitigkeiten.

[HopiStar]

Hallo,

für mich ja ( also verheirateter Mann tabu )

Viele Grüße
Hopi

[witchy]

Es beeindruckt mich schon wieviele an die "heile" Welt glauben und an die Ehe an sich. Ich bin der Überzeugung, dass es in jeder Ehe irgendwann mal Probleme gibt und viele Paare nur zusammenbleiben, wegen Kindern, Haus, Geld, Bequemlichkeit, usw.. Warum soll man sich da nicht was für die "Seele" suchen? Es ist doch leichter fremd zu gehen, als sich mit seinem Partner auseinander zu setzen.

andersrum kann das frauen gleichermaßen passieren.
es gibt ja auch fremdgehende weibliche exemplare.
die männer sind da etwas eindeutiger und härter in ihren entscheidungen,komischerweise.

Ich glaube nicht, dass die Männer eindeutiger und härter sind, sie sind vielleicht nur schlauer.

Und schließlich sind die Scheidungsraten sehr hoch, seit Jahrzehnten mit der Tendenz steigen.
Davon haben sicher viele bereits einen anderen Partner. Klar, man kann immer sagen, dass die neue Liebe nicht der Scheidungsgrund ist, denn wenn die Beziehung intakt ist, dann verliebt man sich nicht in einen anderen Partner.

Dass Männer öfter ausserhalb einer Beziehung *** suchen ist ja dank statistischer Erfassung bereits in den Bereich der Märchen und Sagen verbannt.

NdP nimmt mir die Worte aus dem Mund. Wir werden alle viel älter wie früher und Statistiken zeigen bereits, dass eine Partnerschaft teilweise heute nicht mehr reicht.
Und richtig ist, dass wenn eine Partnerschaft intakt ist, niemand dazwischen kommt. Stimmt aber etwas in einer Beziehung nicht, dann kann es Mann wie Frau passieren, dass sie ihre Moralvorstellung über Bord wirft und sich der "Liebe", die sie meint zu sehen, hingibt.

Eben. Und das Märchen schlechthin ist ja, das sogar Frauen sowas außerhalb der Beziehung tun... und womöglich sogar noch 7 Millionen Euro dafür bezahlen

Es stimmt dass es hier nicht das Thema war, aber wenn schon denn schon, oder? Wer redet denn immer von Gleichberechtigung, die Frau, oder?

Ich wette, wenn wir in 10 Jahren noch einmal über das Thema reden würden, 50 % einer anderen Meinung sind oder eine andere Ausrede haben. Es ist halt einfach passiert.....

Außerdem muss jeder für sich selber entscheiden, WILL ich das. Will ich einen Mann, der verheiratet ist, werde ich damit fertig, nur die Zweitfrau zu sein. Nur zu hoffen, dass er sich irgendwann trennt ist utopisch und naiv, aber träumen kann frau ja mal.

Das war jetzt alles vielleicht ein wenig wirr, aber es ist MEINE Meinung zu dem Thema.

[apia]

Es beeindruckt mich schon wieviele an die "heile" Welt glauben und an die Ehe an sich. Ich bin der Überzeugung, dass es in jeder Ehe irgendwann mal Probleme gibt und viele Paare nur zusammenbleiben, wegen Kindern, Haus, Geld, Bequemlichkeit, usw.. Warum soll man sich da nicht was für die "Seele" suchen? Es ist doch leichter fremd zu gehen, als sich mit seinem Partner auseinander zu setzen.

meine eltern sind seit über 30 jahren verheiratet und zwar noch glücklich. natürlich streiten die sich, und das nicht zu knapp. doch es läuft gut zwischen den beiden und so eine beständige beziehung ist mein vorbild.

muss ich deswegen zum psychiater?

[witchy]

meine eltern sind seit über 30 jahren verheiratet und zwar noch glücklich. natürlich streiten die sich, und das nicht zu knapp. doch es läuft gut zwischen den beiden und so eine beständige beziehung ist mein vorbild.

muss ich deswegen zum psychiater?

Deine Eltern sind eine ganz andere Generation und ich finde es schön, wenn du sie als Vorbild nimmst. Ich bin nur der Meinung, dass es bei "neueren" Ehen größtenteils nicht mehr so klappt. Ausnahmen bestätigen die Regel, oder?

Warum solltest du jetzt zum Psychater? Die Frage verstehe ich jetzt nicht.