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Thema: Stress im Job, Überforderung etc...

  1. #11
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    Wenn es für Dich (noch) keine Lösung ist, ganz zu gehen. Kannst Du vielleicht reduzieren oder eine flexible Arbeitszeitlösung aushandeln?
    Genau so is' es! Und wenn nicht, dann anders...


  2. #12
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    Nein, das natürlich nicht. Aber es entlastet und gibt Ruhe und Zeit zum Auftanken. Du könntest trotzdem weiterhin intern nach einem anderen Job suchen und den dann wieder aufstocken. Oder Dir geht in der freuen Zeit auf, dass Du eben doch ganz aus der Firma gehen möchtest.

    Was möchtest Du denn mit Deinem Cehf besprechen? Du solltest auf jeden Fall bedenken, dass es passieren kann (nicht muss), dass Du einen bestimmten Ruf weghaben kannst, wenn das Gespräch von Dir nicht gut genug vorbereitet und gelenkt wird und dann in die Falsche Richtung läuft. Und das kann evt. auch über Abteilungsgrenzen hinweg hinderlich sein.
    Genau so is' es! Und wenn nicht, dann anders...


  3. #13
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    Liebe Blubber,

    ich hatte vor 2 Jahren Aufgrund beruflichen und zusätzlich privaten/hausfraulichen Stress eine halbseitige Gesichtslähmung.

    Und dann fing ich an, mal genau nachzudenken.

    Was will ich wirklich?
    Was ist mehr wert? Geld oder Gesundheit?

    Letztendlich habe ich umgehend gekündigt. Gut, ich habe einen Mann, der meinen finanziellen Ausfall erst mal auffangen konnte.

    Heute habe ich mich mit einem kleinen Internetversand selbstständig gemacht, ich verdiene dadurch sehr viel weniger, mir geht es dadurch viel viel besser, meine Gesundheit ist wieder 1a.

    Ich kann dir nur raten:
    Wenn schon dein Körper dir sagt STOP, so geht es nicht weiter - höre auf, dich kaputt zu machen. Sei mutig, kündige, verzichte erst mal auf den Verdienst, suche dir in aller Ruhe einen neuen Job (was arbeitest du eigentlich?). Noch besser, mach vorher erst mal wochenlang Urlaub am Meer.

    Wie lange willst du denn noch so weitermachen?
    Du sagst, du hasst deinen Job - auf was um Himmels willen, wartest du? Du arbeitest ca 40 Jahre deines Lebens!!! Da solltest du deine Arbeit auch irgendwie gut finden!

    Aus eigener Erfahrung sage ich dir: Heute zerreist du dich für deine Firma - morgen bist du so krank, dass du sowieso nicht mehr einsetztbar bist - übermorgen, wenn du gegangen bist, kräht kein Hahn, wirklich niemand, mehr nach dir. Keiner in deiner Firma wird dann sagen: "Weißt du noch, die fleißige Blubber..hat sich hier zu Tode gearbeitet..."
    Nö. Du bist ersetzbar.

    Aber dich, dein Leben und deine Gesundheit, hast du nur 1 mal.
    Mach da was Schönes daraus!

    LG Michaela

  4. #14
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    Wahre Worte, Michaela ...

    Blubberchen, du musst was ändern! Fang einfach an, dich zu bewerben, schau dich um und beginne langsam, aktiv zu werden. Dir dankt es nachher wirklich keiner, dass du deine Gesundheit ruinierst, keiner.

  5. #15
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    hi,

    ich war auch 5 jahre lang der idiot- bis mir der faden gerissen ist und ich sofort weg wollte .

    jetzt habe ich ein schönes entspanntes arbeiten.

    lg
    seren

  6. #16
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    Hallo Blubber,

    ich würde an Deiner Stelle mit dem Chef reden - da Du selbst dazu tendierst, scheint er ja auch zugänglich für Argumente zu sein.

    Was genau ist das Problem Deiner Überforderung? Könntest Du Dich in irgendeiner Weise weiterqualifizieren, die es Dir leichter macht, Deine Funktion auszuüben? Oder ist es mehr die Arbeitsmenge? Oder kannst Du den Job einfach überhaupt nicht leiden, ohne einen direkten Grund zu finden?
    Wie auch immer - ich fände jeden Grund legitim, das Gespräch zu suchen. Es ist doch auch im Unternehmensinteresse, die einzelnen Funktionen mit den richtigen Personen zu besetzen.

    Das mit dem Druck von außen kenne ich auch...meine Eltern haben mir immer ähnliches gepredigt. Aber mittlerweile finde ich, daß es viel mutiger ist zu dem zu stehen, was man nicht machen möchte. Man muß es sich nur selbst wert sein.

    Du machst den Job ja schon 1,5 Jahre. Vielleicht wäre es taktisch unklug, das Gespräch über die Schiene "ich brech bald zusammen, bitte haben Sie Mitleid mit mir und erlösen Sie mich" zu fahren. Wenn ich das richtig verfolgt habe, arbeitest Du in einem größeren Unternehmen - ein Wechsel ab 2 Jahren Funktionsausübung sollte machbar sein. Du könntest Deinem Chef z.B. erläutern, daß Du intern wechseln möchtest und Deine Vorstellungen angeben, wo Du Deine Fähigkeiten im Unternehmen optimal einsetzen könntest. Und ihn beauftragen, Dich unterzubringen - für Deine berufliche Weiterentwicklung.

    Klingt das machbar für Dich?

    LG
    T

  7. #17
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    PS: Nicht falsch verstehen. Das soll keine Aufforderung sein, sich eine Fassade zuzulegen und Burn-Out-Thematiken totzuschweigen. Aber die Leute in den Unternehmen quatschen auch sehr viel. Und ich glaube, wenn man in dieser Burn-Out-Schiene sichtbar für andere drin ist, dann hat man es eher schwer, dort wieder rauszukommen. Ich kenne leider einige Kollegen mit Burn-Out - und die beklagen alle dasselbe: Sie mußten von Null wieder anfangen und sie kriegen intern keine guten Jobs mehr oder brauchten Jahre, um sich wieder zu rehabilitieren. Das ist zwar total furchtbar und ungerecht, aber leider die Realität

    Hoffe, ich mache Dir jetzt nicht irgendwie Druck damit Es gibt bestimmt gute Lösungen für Deine Situation, Du mußt sie nur wieder "sehen lernen"

    LG
    T
    Geändert von Tutenchamun (31.03.09 um 16:54:06 Uhr)

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