Ich muß meinen Ärger einfach mal mit euch teilen.
Eine gute Freundin hat mit Anfang vierzig einen Herzinfarkt erlitten, der wohl nicht so ganz ohne war. Es waren sicher mehrere Faktoren, die zum Infarkt geführt haben, hohe Lipidwerte, Stress in der Arbeit und rauchen.
Sie hat eine Reha hinter sicher und muß Medikamente nehmen, hauptsächlich Lipidsenker. Den Stress in der Arbeit hat sie auch reduziert.
Nur das Rauchen gibt sie nicht auf. Mich regt das auf und ich mache mir Sorgen, dass sie irgendwann wieder einen Infarkt erleidet.
Von der Willensstärke her würde sie es schaffen, das Rauchen aufzugeben, nur sie will einfach nicht.
Ihr Argument ist, dass der Infarkt von den hohen Lipidwerten kommt, die bei ihr anlagebedingt sind. Die Lunge ist ja frei und die Sauerstoffversorgung gut.
Ich verstehe das echt nicht, Rauchen erweitert die Adern ja nicht gerade.