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Thema: Als Privatpatient zum Frauenarzt

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  1. #1
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    Standard Als Privatpatient zum Frauenarzt

    Hallo zusammen,

    weiss jemand vielleicht, mit welchen Kosten ich in etwa rechnen muss fuer eine Routineuntersuchung beim Frauenarzt? Region ist Muenchen, ich vermute, dort wird auch mehr verlangt als "auf dem Land", oder ?

    Und wenn wir schon dabei sind, kann jemand einen guten Frauenarzt im Raum Muenchen empfehlen?

    Thank you very much

  2. #2
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    Mit Ultraschall und allem zahle ich immer um die 180€
    These violent delights have violent ends.


  3. #3
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    Zitat Zitat von SiGuenther Beitrag anzeigen
    Mit Ultraschall und allem zahle ich immer um die 180€
    Als Privatpatient?!

    Man zahlt ja mit Kasse schon 60€ für Gebärmutter- und 40€ für Brustultraschall! (Zumindest sind das die Preise, die meine haben will) Urintest ist nochmal extra 25€ - es ist sau teuer und ich finds ne Frechheit dass die KK solche Voruntersuchungen nicht zumindest 1x im Jahr zahlt.
    Aber eine Mamo zahlt sie 1x im Jahr, klar, weil es ja so gesund ist, sich regelmaessig zu rhöngen...
    Geändert von Farangis (15.04.09 um 13:52:30 Uhr)
    "The greatest thing you will ever learn, is just to love, and be loved in return." ~Moulin Rouge~

    Liste 2012

  4. #4
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    @ Felina

    die Sätze sind vorgeschrieben. Sie sind in einer Gebührenverordnung festgelegt, da dürfte es zwischen Stadt und Land keinen Unterschied geben.

    @ Farangis

    die ganzen Untersuchung die du genannt hast, sind ja Wahl- und keine Kassenleistungen. Dann ist es ganz normal, dass man dir auch die gleichen Sätze wie bei den Privaten berechnet.
    alle dummen Elsen auf Ignore!


  5. #5
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    Bei mir wird ganz normal ein Abstrich, ein Ultraschall der Gebärmutter und eine Tastuntersuchung von Unterleib und Brust gemacht.
    Urintest lehne ich immer ab. So komme ich dann auf ca. 180€.
    These violent delights have violent ends.


  6. #6
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    Das kriege ich auch immer alles gemacht und meine Kasse zahlt das, auch die Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter.

    Hochwaldelfe

  7. #7
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    Zitat Zitat von sabine21 Beitrag anzeigen
    die Sätze sind vorgeschrieben. Sie sind in einer Gebührenverordnung festgelegt, da dürfte es zwischen Stadt und Land keinen Unterschied geben.
    Jein. In der Gebührenordnung stehen die Gebührensätze für einzelne Leistungen, und die sind fix - aber dann gibt es die sogenannten Steigerungsfaktoren, über die die Schwierigkeit oder die Zeitdauer einer Behandlung berücksichtigt werden können. Ärzte sind aber gehalten, auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der Patienten Rücksicht zu nehmen, es gibt ja auch Privatpatienten mit geringem Einkommen (z.B. Beamtenanwärter). Insofern kann es zu Unterschieden in der Rechnungshöhe kommen. Steigerungsfaktoren liegen in der Regel zwischen 1 und 2,3, höhere Steigerungsfaktoren müssen schriftlich begründet werden.

    Stadt oder Land oder ob der Arzt Jaguar oder Porsche fährt, sind da eher unerheblich

  8. #8
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    Vielen Dank fuer eure Antworten. Bei mir hat frueher (vor 10 Jahren ) auch die Kasse alles bezahlt aber seit ich im Ausland lebe, hab ich natuerlich in Deutschland keine KV mehr. Hier in England ist das alles ganz anders, man geht fuer einen smear test (Abstrich) zum normalen Hausarzt, und das auch nur alle 3 Jahre... Ich bin seit 7 Jahren hier und hatte seitdem nur einen, das war so dermassen unangenehm, dass ich in Zukunft lieber privat waehrend eines "Heimaturlaubs" dafuer bezahle!

  9. #9
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    für gewöhnlich wird der Faktor 2,3 berechnet. Bei den Postbeamten 1,9.
    Ebenso wird berücksichtigt, ob derjenige Basistarif bei der PKV hat. Der bekommt dann auch einen niedrigen Faktor.
    Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Patienten dürften hier dem Arzt ziemlich schnurz sein. Er handelt schlichtweg nach den Vorgaben.

    Ebenso sind manche Leistungen beschränkt. Da wird dann 1,7 bzw. 1,8 berechnet, jenachdem was die GOÄ vorgibt.

    Wählt der Arzt einen Faktor höher als 2,3, so muss er dies der Kasse/Versicherung gegenüber begründen (besodnere Schwere des Falles usw). Ein Arzt wird sich hüten unbegründet den Faktor 3,5 anzudwenden. Das artet nur in Arbeit aus, denn postwendend erwartet die Kasse eine schriftliche Stellungnahme die die Berechnung rechtfertigt.
    alle dummen Elsen auf Ignore!


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