Jetzt sitze ich hier, um mich rum geht gerade die Welt unter (wir haben ein sehr schlimmes Gewitter), und lese zufällig gerade diesen Thread, der mir die Tränen in die Augen treibt. Der Todestag von meinem Papa jährt sich am 3. Mai zum 8. Mal. Er hatte zwar lange Zeit Herzprobleme, starb dann für uns aber doch total plötzlich.
Viele Dinge die Du schreibst, Choco, sind mir gerade in letzter Zeit auch besonders aufgefallen: Die Ähnlichkeit im Spiegel und dass es das Wort "Papa" in meinem Wortschatz quasi nicht mehr gibt.
Gerade im Hinblick auf den Todestag habe ich immer wieder das Gefühl, egal wie viele Jahre das zurückliegt, der Abstand zwischen "jetzt" und diesem Datum in der Vergangenheit wird niemals kleiner, also ich denke nie "das ist schon 8 Jahre her". Die Trauer hat sich zwar verändert und ist mittlerweile weniger schwer zu ertragen, aber er fehlt einfach immer. Ganz besonders schlimm war es letztes Jahr auf meiner Hochzeit.
Ihr alle da draußen, die ihr ähnliches erlebt habt, fühlt euch gedrückt von mir.
Liebe Grüße,
GlamourGirl
"And above all, watch with glittering eyes the whole world around you
because the greatest secrets are always hidden in the most unlikely places.
Those who don`t believe in magic will never find it."
(Roald Dahl)