Keiner zu Hause
Ich habe auch von 40 h auf 24 reduziert, da ich mir bei unter dem Job (öff. Dienst) etvvas anderes vorgestellt hatte, mir beim Einstellungsgespräch entscheidende Dinge verschvviegen vvurden und ich vor allem vvieder freiberuflich in meinem alten Job arbeiten vvollte.
Ich hatte dann einen Änderungsvertrag bekommen, vorher aber jemand anderen (eine gute Bekannte, die auch schon z. T. freiberuflich für meinen AG gearbeitet hat) für die restlichen 16 h gesucht und der Personalabt. empfohlen und natürlich darauf geachtet, dass das Verhältnismäßigkeitsprinzip gevvährleistet ist. Mit dieser Regelung kann ich nun ganz gut leben.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Senior Member
Hallo seren,
so wie Du Deine Situation schilderst, spricht doch nichts gg eine Reduktion, wenn die Fa. mitspielt. Und was heisst hier "Arbeitsverweigerer"... ist doch Quatsch, mach das doch, wenn`s geht und mach Dir keine Gedanken darüber, was andere denken.
Gruss, Andrea
Wer nicht liebt und wer nicht irrt, der lasse sich begraben. (Goethe)
Senior Member
hi,
ich glaube ich bin einfach so in meinem inneren festgelegt, dass ich 40 stunden arbeiten MUSS weil es die gesellschaft so will.
wenn ich meinen standpunkt im privaten erkläre, werde ich nur doof angeschaut udn keiner kann das verstehen - sowas finde ich so schade und traurig.
warum muss man immer mehr und mehr und mehr geld verdienen - oder titel erringen um im leben gut dazustehen?
ahhhhhhhhhhhhhh
ich verstehe jetzt warum es soviele aussteiger gibt, die mit dem rest der welt überhaupt nichts mehr zu tun haben wollen.
lg
seren
ps: ich warte aber jetzt mal ab, ob das mit der halben stunde mittagspause durchgesetzt wird, das wäre schon mal ein anfang
Senior Member
@corinne - und was machst du so in deiner freien zeit?
Queen of f***g everything
Hallo,Zitat von serendipiti
ich verstehe das gut. Ich empfinde es auch so, dass die einzige Begründung für Teilzeit bzw. Arbeitzsreduzierung Kinder sind ( also der einzig offiziell akzeptierte Grund).
Wenn Du mit dem geringeren Gehalt auch langfristig und rententechnisch etc. auskommst, warum nicht.
Ob Du Deine freie Zeit dann "verplemperst" oder nicht, dass bleibt dann ganz allein Dir überlassen. Ist ja auch wieder so ein Phänomen, mit freier Zeit "muss" man was sinnvolles machen
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Senior Member
Deshalb sind wir ja hier.Ist ja auch wieder so ein Phänomen, mit freier Zeit "muss" man was sinnvolles machen
Viele Grüße
Hopi
wohersollichdaswissen
Ich kann dich gut verstehen. Manche sind halt eher der Typ arbeiten um zu leben und andere leben, um zu arbeiten.
Bräuchte ich das Geld nicht, würde ich aufhören zu arbeiten. ich habe mit meinen Interessen und Hobbies genug zu tun - und kein zweites Leben im Schrank dafür.
Dabei habe ich Hochschulstudium und Promotion und halbwegs anspruchsvollen, ansprechenden Job...
Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war.
wohersollichdaswissen
PS:
Kur-Arbeit finde ich irgendwie klasse
Das wär dann auch was für mich
Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war.
Ich arbeite seit Januar nur noch von Montag - Donnerstag und liebe meinen freien Freitag ganz ohne schlechtes Gewissen und große Einschränkungen (und ohne Kinder). Genutzt wird er zum stressfreien Erledigen von Haushalt, Friseur- und Arztbesuchen o.ä., aber jetzt im Sommer sicher auch mal für eine Stunde in der Sonne....
Hab aber viele Jahre Vollzeit gearbeitet und merke so langsam, dass mir Freizeit mehr wert ist als Geld.....
Also wenn man es sich leisten kann und will, ich kann es nur empfehlen, etwas kürzer zu treten.
Senior Member
Ich kann das gut nachvollziehen und habe mich deswegen für meinen ersten Festvertrag nach dem Studium bewusst für eine Halbtagsstelle entschieden
Noch bin ich das Studentenleben gewöhnt; da fällt es mir jetzt leichter finanziell keinen großen Sprung nach oben zu machen als irgendwann mal den finanziellen Schritt zurück
Die Freizeit, die mir dann bleibt werde ich entweder für eine freiberufliche Tätigkeit oder eine Promotion/einen Aufbaustudiengang nutzen.
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