normalerweise bekommt sie nicht mal arbeitslosengeld 1 soweit ich weiß,wenn sie einfach so selbst kündigt...
Hallo Beauties,
eine Kollegin von mir hat soeben "ins Blaue" gekündigt, dh kein anderer Job in Aussicht. Sie möchte 1 Jahr Auszeit nehmen und sich evt. weiterbilden. Sie ist Ende 30, alleinstehend und hat 1 Kind.
Ich frage mich, ist das nicht etwas riskant bzw. wie reagiert das Arbeitsamt auf soetwas? Sind die dann nicht lästig und drängen einem, etwas Neues zu suchen bzw. drohen mit Kürzungen?
Habt ihr schon mal soetwas Ähnliches gemacht oder jemand im Bekanntenkreis?
LG
Blondie
"Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)
normalerweise bekommt sie nicht mal arbeitslosengeld 1 soweit ich weiß,wenn sie einfach so selbst kündigt...
Soweit ich weiss, gibt es eine Sperre von drei Monaten beim Arbeitslosengeld, wenn man selbst kündigt. Wenn Deine Kollegin eine Auszeit nehmen will oder sich fortbilden, steht sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung und hat damit überhaupt keinen Anspruch auf ALG.
Ich kenne niemanden, der das gemacht hat und finde es ziemlich mutig.
Vielleicht hat sie was gespart? Fortbildung ist ja auch nicht so einfach zu bekommen bzw zu bezahlen.
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Vielleicht hat sie ja im Lotto gewonnen und möchte es den Kollegen nicht auf die Nase binden?
Viele Grüße, Lilalucy
Sie wird von Ersparnissen leben, hat sie gesagt! Lottogewinn glaube ich nicht - also da würde sie (und ich auch) nur mehr 1 Tag in die Firma kommen - um mich zu verabschieden! ;-)
Ich find's auch ziemlich mutig, würde ich mir selbst nicht trauen. Ist man da überhaupt krankenversichert???
LG,
Blondie
"Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)
Wir reden von Österreich, oder? Vielleicht ist da alles ganz anders.
In D müsste sie sich selber krankenversichern, Arbeitslosengeld würde sie nicht bekommen.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
Ja - ist in Österreich. Ich glaub aber daß die Unterschiede nicht so gewaltig sind.
LG,
Blondie
"Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)
Eine meiner Arbeitskolleginnen hat auch grad ins Blaue gekündigt. Ihr befristeter Vertrag wäre jetzt im Juni ausgelaufen, die Firma hätte sie übernommen aber sie wollte nicht mehr. Einen neuen Job hat sie noch nicht und sie sucht auch nicht gezielt weil sie für ein paar Monate in ihre alte Heimat (Kroatien) zurück möchte um dort zu jobben. Was danach kommt, weiss sie noch nicht. Sie hat sich arbeitslos gemeldet, ob sie Geld bekommt, steht noch in den Sternen.
Ich finde es einerseits sehr mutig und durchaus nachvollziehbar. Aber nur wenn man wirklich auf sein Erspartes zurückgreifen kann. Ohne solides Finanzpolster halte ich das Risiko für zu groß.