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Zitat von
Cara
Das ist mir auch oft passiert. Ein großer Douglas und ich werde alle 2 m angesprochen, ob man mir helfen kann. Ich fand es auch nervig. Aber ich habe dann immer dankend abgelehnt.
Und das ist das Problem: Der eine Kunde möchte betütelt werden, weil er doch sein "gut und schwer verdientes Geld" dort lässt und der andere Kunde möchte sich erst einmal in Ruhe umsehen. Eigentlich kann "unsere" Douglas-Vekäuferin es doch keinem Recht machen. Denn:
Steht sie ruhig daneben, wird ihr unterstellt, sie wache mit Argusaugen über ihr Sortiment und vermutet Diebe.
Fragt sie nach den Wünschen, ist sie aufdringlich. Schließlich möchte man erst mal schauen.
Unterlässt sie es, sofort nach den Wünschen zu fragen, ist sie uninteressiert und eine faule Schlampe.
Gibt sie sich Mühe, hat aber vielleicht weniger Ahnung als wir hier über 658 Düfte und deren Kopf-und Herznoten und die Inhaltsstoffe von 546 Cremes, dann wird ihr fehlendes Fachwissen unterstellt.
Vielleicht wäre es besser, es mal ein bisschen lässiger anzugehen. Da arbeiten Menschen und keine Sklaven für Beautys.
Denn mit dem Sprichwort "Der Kunde ist König" ist keinesfalls gemeint, dass er andere wie Sklaven behandeln darf. Sondern dass der, der sich königlich benimmt (übrigens in Restaurants auch ein königliches Trinkgeld gibt und nicht erwartet, dass Leute für 10 Cent den Diener machen) auch eine königliche Beratung erwarten darf. Erst wenn das nicht zutrifft, sollte man den Mund aufmachen.
Cara, das hast Du sehr schön gesagt
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!