Ich mache mich jetzt bestimmt gleich unbeliebt, aber ich finde, Kinder müssen nicht immer und überall dabei sein, wo Erwachsene sich aufhalten. Ich liebe Kinder (habe selbst eine Tochter) und freue mich trotzdem auf Feiern /Parties/Veranstaltungen ohne Kinder, wo ich auch mal ungestört mit Leuten reden kann. Meine Tochter ist schon viel mit uns unterwegs, aber es gibt Dinge, da geht sie nicht mit - in meinem Interesse
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und letztendlich auch in ihrem. Ich habe schon beobachtet, wie Menschen auf Kinder reagieren, die auf "Erwachsenenveranstaltungen" mitgeschleppt werden: Um ja auch nicht nur in die Nähe von Kinderfeindlichkeit zu geraten, glauben viele auf Biegen und Brechen auf die Bedürfnisse der Kleinen eingehen zu müssen, was teilweise recht drollige Ausmaße annimmt, in Wahrheit aber traurig ist. Die Kinder werden wie kleine Erwachsene behandelt, man lässt sie gewähren, setzt ihnen keine Grenzen, um ja nicht als kinderfeindlich zu gelten und was machen die lieben Kleinen: Sie nerven! Weil sie mit der ganzen Situation und den an sie gestellten Erwartungen überfordert sind. Kinder sind nun mal keine kleinen Erwachsenen. Und bevor jetzt diese Keule kommt: Nein, meine Tochter ist kein verzogenes Gör, laut ihrer Erzieherin ist sie sogar sehr gut erzogen.
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Aber ein Kind ist ein Kind, was bedeutet, dass sie eben nicht überall mit hin können. Für die Eltern bedeutet das u.U. Verzicht, vor allem wenn sie keinen Babysitter an der Hand haben. Aber so what? So ist das Leben! Ein anderes Mal klappt es dafür wieder, z.B. weil andere Kinder dabei sind, etc. Ich für meinen Teil habe es bisher so gehandhabt und werde es auch weiterhin so tun. Sowohl mir als auch meinem Kind geht es sehr gut dabei.
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