Tja. Nachzulesen ist, dass Herr Schickedanz schon in frühen Jahren beklagte, dass man seine Tochter für ein paar Brötchen mit 10 Mark zum Bäcker schicken könnte und wenn der sagt, stimmt so, dann fällt ihr da nix auf.
Manchmal fällt der Apfel halt doch weit vom Stamm.
Auch wenn sie jetzt erwachsen ist, fiel Frau Schickedanz wohl immer noch nichts auf und sie hat sich und ihr Erbe dem falschen Mann anvertraut.
Aktuell prüft die Essener Staatsanwaltschaft, ob es gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Veruntreuung einleiten wird.
Im Fall Middelhoff geht es um fünf Gebäude, die vom Konzern für Karstadt-Warenhäuser bei Immobilienfonds angemietet werden. Die Fonds waren gemeinsam von der Privatbank Sal. Oppenheim und dem Projektentwickler Josef Esch aufgelegt worden. Die Häuser sind zu außergewöhnlich hohen Preisen angemietet worden. Im Gegenzug sollte Esch den Konzern offenbar an Gewinnen aus seinen Großprojekten beteiligen, heißt es. Zu den Geschäften sei es aber nicht gekommen.
Der Vorstand habe die Ausfälle auf ca. 110 Millionen Euro beziffert.
Laut juristischer Prüfung seien die Gelder nicht einzutreiben gewesen, hatte Middelhoff damals erklärt und eine entsprechende Klage so verhindert.
In einem 22-seitigen Gutachten, das der ehemalige Syndikus des Konzerns, Bernd-Volker Schenk, mit Datum vom 8. November 2006, an Middelhoff schickte und das dem SPIEGEL vorliegt, liest sich das aber anders.
Wenn die Gegenseite aus der Vereinbarung aussteige, "muss sie mindestens die Erträge an KarstadtQuelle zahlen" - nach Schenks Berechnungen, inklusive einiger Nebenansprüche, mehr als 110 Millionen Euro. Der Vorstand der KarstadtQuelle AG müsse deshalb "mit Herrn Esch vor Eintritt der Verjährung entweder ein Verhandlungsergebnis erzielen oder aber die Forderung verjährungsunterbrechend gerichtlich geltend machen" - also klagen.
Middelhoff hatte sich schon vor der Berufung an die Spitze des Essener Konzerns an Immobilienfonds beteiligt, die Karstadt-Warenhäuser besaßen.
An dem Fonds sollen Middelhoff und seine Frau (mit nur 10%) beteiligt sein.
Er hatte Interessenkonflikte stets bestritten und beteuert, im Zweifel habe stets Arcandor Vorrang.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,629144,00.html
Wer es glaubt.
Zu deiner Frage Cara. No. Nö. Nein. Niente. HeT
Da wird Frau Schickedanz wohl mal wieder bluten müssen. Nicht das erste Mal. http://www.welt.de/wirtschaft/articl...-Hoffnung.html