Also erstmal: Ich finde es einen gewaltigen Unterschied, ob es nun um eine Abtreibung geht, oder ob man sich z.B. erst für eine gemeinsame Wohnung entschieden hatte und einer dann nicht mehr will. Von daher finde ich, die Psychologin ist nicht sehr einfühlsam und macht es sich ein bisschen einfach.
Aber davon mal abgesehen, solltest Du vielleicht nicht alles, was sie gesagt hat, völlig von der Hand weisen (Trennungsschmerz?) und mal in Dich gehen, ob nicht doch auch was Wahres dran ist. Und vor allem, was Du aus dem Gespräch vielleicht doch noch für Dich ziehen kannst. Du hast ja auch deswegen abgeblockt (nehme ich an), weil sie halt den Standpunkt Deines Ex vertritt.
Was ich Dir raten würde (bin aber keine Psychologin), wäre, nun mal den Gedanken loszulassen, dass er sich als Vater unbedingt irgendwie auf sein Kind freuen muss. Tut er nunmal (leider) nicht und Punkt. Ich verstehe es zwar auch nicht (sowie die ganze Vorgeschichte und sein Hin und Her), aber es nützt Dir nichts, wenn Du Dich darauf versteifst. Konzentriere Dich auf Dich und das Kleine und schau nach vorn.
Dafür wünsche ich Dir alles Gute!![]()