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Thema: Mit Psychologin gesprochen - fuehle mich schlechter als vorher :(

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Also erstmal: Ich finde es einen gewaltigen Unterschied, ob es nun um eine Abtreibung geht, oder ob man sich z.B. erst für eine gemeinsame Wohnung entschieden hatte und einer dann nicht mehr will. Von daher finde ich, die Psychologin ist nicht sehr einfühlsam und macht es sich ein bisschen einfach.

    Aber davon mal abgesehen, solltest Du vielleicht nicht alles, was sie gesagt hat, völlig von der Hand weisen (Trennungsschmerz?) und mal in Dich gehen, ob nicht doch auch was Wahres dran ist. Und vor allem, was Du aus dem Gespräch vielleicht doch noch für Dich ziehen kannst. Du hast ja auch deswegen abgeblockt (nehme ich an), weil sie halt den Standpunkt Deines Ex vertritt.

    Was ich Dir raten würde (bin aber keine Psychologin), wäre, nun mal den Gedanken loszulassen, dass er sich als Vater unbedingt irgendwie auf sein Kind freuen muss. Tut er nunmal (leider) nicht und Punkt. Ich verstehe es zwar auch nicht (sowie die ganze Vorgeschichte und sein Hin und Her), aber es nützt Dir nichts, wenn Du Dich darauf versteifst. Konzentriere Dich auf Dich und das Kleine und schau nach vorn.

    Dafür wünsche ich Dir alles Gute!

  2. #2
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    Zitat Zitat von Chiquitita Beitrag anzeigen

    Aber davon mal abgesehen, solltest Du vielleicht nicht alles, was sie gesagt hat, völlig von der Hand weisen (Trennungsschmerz?) und mal in Dich gehen, ob nicht doch auch was Wahres dran ist.
    das kommt mir so klischeehaft weiblich vor, sorry.
    "mir gehts gut, aber ich gehe mal in mich um irgendwo nach schmerz zu suchen"
    da wird doch jeder fündig, irgendwie.
    wenn noch schmerz da ist, dann wird er sich von selbst bemerkbar machen.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  3. #3
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    das kommt mir so klischeehaft weiblich vor, sorry.
    "mir gehts gut, aber ich gehe mal in mich um irgendwo nach schmerz zu suchen"
    da wird doch jeder fündig, irgendwie.
    wenn noch schmerz da ist, dann wird er sich von selbst bemerkbar machen.
    Na ja, zu Trennungsschmerz gehört m.E. auch meist eine gute Portion verletzten Stolzes, die zerplatzte Vorstellung von einer gemeinsamen Zukunft; da kommt alles Mögliche zusammen, nicht unbedingt nur, dass man dem vermeintlichen Traummann als solchem hinterherheult. Und damit sollte man/frau sich ruhig mal auseinandersetzen.

  4. #4
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    Also die Psychologin hat ja ganze Arbeit geleistet
    Wie kann man den bei einem ersten Beratungsgespräch sowas vom Stapel lassen?
    Gerade bei dem Thema hätte ich mir doch mehr Einfühlungsvermögen von einer Frau erhofft!

    Also ich kann es gut nachvollziehen das du es schlimm findest das der Erzeuger kein Interesse am Kind hat...

    Trennungsschmerz?
    Es ist doch eher Wut und Hilflosigkeit darüber wie sich der Ex jetzt verhält.
    Ich glaube ja nicht das du dir,nach dem Verhalten von ihm,wünscht wieder mit ihm zusammen zu sein?!

    Ich würde an deiner Stelle abstand von dem Ex halten..
    So wie er sich verhält bist du ohne ihn wirklich besser dran.
    Ich kann dir auch nur raten das du nicht die ganze Zeit darüber Grübeln sollst(Also Verdrängen)...
    Es ändert sich ja deine Situation nicht davon.
    Spätestens wenn das Kind da ist wirst du froh sein nicht auf deinen Ex gehört zu haben!
    Ich hoffe du hast Leute im (Bekannte/Familie)die dir zu Seite stehen.
    Alles Liebe und Gute wünsche ich euch
    Jani
    Michalak-Bhs in 70FF/70G/75F/75FF sowie Hestia Panache gesucht-Bitte PN

  5. #5
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    Kompliment, NdP, ein sehr guter Beitrag von Dir....
    An dem Tag, an dem du die volle Verantwortung für Dich selbst übernimmst, der Tag, an dem du aufhörst, Entschuldigungen zu suchen,
    an dem Tag beginnt Dein Weg zum Ziel...(Unbekannt)

  6. #6
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    Ach Mensch
    ich hatte dir ja schon im letzten Thread geschrieben, es tut mir leid, dass sich nichts geändert hat, aber irgendwie war das ja leider absehbar.
    ich möchte NdP an dieser Stelle nochmal entschieden widersprechen, 6 Monate finde ich absolut lang genug und du hast dir da nichts vorzuwerfen, aber darum gehts jetzt nicht.
    Die Psychologin. Wir waren ja jetzt bei dem gespräch nicht dabei, vielleicht war sie plump und unbesonnen, veilleicht hat sie es aber auch anders gemeint.
    Psychologen erzählen erstmal IMMER von Verdrängung, das ist nämlich ihr Job und ihre Ausbildung. Nach dem Motto: Wenn man ein hammer ist, ist jedes problem ein nagel
    Dass du unter "Trennungsschmerz" leidest, kann ich mir gut vorstellen, du bist ja traurig, dass sich eure gemeinsame Zukunft ganz und gar nicht so gestaltet wie du dir das vorgestellt hast und du dich jetzt trennen musst, das war ja ursprünglich nicht der Plan. Und das verdrängst du jetzt sicher, aber das musst du ja auch, du bist schwanger und musst dich irgendwie einrichten und schauen wo du bleibst, also ist Verdrängung da voll legitim. Über den Typen weinen kannst du ein andermal.
    Zur freien Entscheidung. Ihr habt euch beide für ein Kind entshcieden, dann wurdest du schwanger. Darauf hat dein freund sich mal eben neu entschieden, nämlich dagegen. Du hattest jetzt auch 2 Entscheidungsmöglichkeiten. Nochmal für das Kind und gegen den typ oder gegen dein Kind, was ABtreibung bedeutet hätte. So gesehen hast du dich shcon für dein Kind entschieden. Abtreibung war für dich keine Option, was ich voll verstehen kann, aber ich denke das meinte die Psychologin mit Entscheidung.
    DU warst schwanger und musstest ja jetzt irgendwas tun, entweder ja sagen zur SS udn dich einrichten oder nein, und du hast halt ja gesagt.
    Von "schuld" gibt es hier gar nichts zu sprechen und lass dir da bitte nichts einreden!
    Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war.

  7. #7
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    Ich sehe es ähnlich wie NdP.

    Du hast dich für das Kind entschieden. Damit trägst du erstmal die Verantwortung für das Kind.
    Das ist überhaupt keine Schuldzuweisung.

    Man kann doch auch niemanden zwingen gegen seinen Willen Verantwortung zu übernehmen.

    Ich denke es hat nichts mit Feinfühligkeit zu tun, wenn man das klar aufzeigt, sondern mit der realen Einschätzung einer Situation.

  8. #8
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    [QUOTE=Deichgräfin;2085974]Ich sehe es ähnlich wie NdP.

    Du hast dich für das Kind entschieden. Damit trägst du erstmal die Verantwortung für das Kind.

    Ich bin mir dessen voll bewusst und habe auch nie gesagt,dass ich keine Verantwortung trage.

    Wer wird hier gegen seinen Willen gezwungen Verantwortung zu uebernehmen? Der Vater des Kindes weil ich nicht abgetrieben habe?
    Geändert von Anna-Lara (13.06.09 um 11:59:01 Uhr)

  9. #9
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    Sorry, dass mit dem zitieren muss ich noch ueben. Habe in meinen letzten Antworten dreimal zitiert aber man sieht es leider nicht als Quote sondern es erscheint als Text ganz normal. Ist wahrscheinlich etwas verwirrend jetzt.

  10. #10
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    Nein, nicht weil du dich für das Kind entschieden hast.

    Das er kein Interesse am Kind hat ist seine Entscheidung.

    So wenig er deine Entscheidung ändern konnte, wirst du seine ändern können. Das wäre dann ein Erwzingen.

    Weißt du, ich kann dich verstehen. Ich glaube, ich wäre völlig verzweifelt, wenn ich in deiner Situation wäre und würde mich total alleingelassen fühlen. Das ist aber etwas was in einem selbst ist und mit den reinen Fakten erstmal nichts zu tun. Dieses Auseinandersetzen, ob er müßte, er sich entschieden, ihr gemeinsam und, und, und, hilft dir im Moment überhaupt nicht.

    Du mußt deine Zukunft planen, wie du praktisch und finanziell um die Runden kommst, wenn das Kind da ist. Das sollte im Moment deine ganzen Energien binden.

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