Nikotinpflaster

[jerry]

Hallo,

aufhören kann ich erstmal nicht aber ich muss reduzieren.

Hilft so ein Pflaster oder ist es Humbug

[Irrlicht]

Zwei Kollegen von mir haben diese Pflaster benutzt und es damit geschafft, komplett mit dem Rauchen aufzuhören.

Scheint also zu funktionieren!

Ich selber kann nichts dazu berichten, da ich absolute Nichtraucherin bin.

Oben genannte Kollegen waren sehr starke Raucher und haben es wie gesagt, damit geschafft.

LG
Irrlicht

[Dornröschen]

Das würde schon helfen, aber dann solltest Du nicht mehr rauchen.

Ich würde Dir eher Nikotintabletten empfehlen. Die wirken nicht wie ein Pflaster den ganzen Tag kontinuierlich (danach ist man doch erst recht süchtig, m.M.), sondern nur ca. eine halbe Stunde. Du kannst die Tabletten auch quasi mit Zigaretten abwechseln.

[bluerose]

Huhu Jerry,

ich benutze zur Zeit auch das Pflaster. Es ist aber nur dann sinnvoll, wenn du aufhören willst. Rauchen und das Pflaster geht leider nicht . Steht auch in der Beilage.

[sbbnico]

ja das darf man nicht kombinieren...


zu den tabletten und kaugummis....

eine ehemalige lehrerin von mir die war auf einer intensivstation bevor sie lehrerin wurde....die hat bis zu 60 zigaretten tgl. geraucht....

die hat das mit den kaugummis probiert.

sie hat gesagt sie ist in ihrem ganzen leben nie in der nacht zum zigarettenautomaten oder zur tankstelle gefahren...aber bei den kaugummis ist sie zu drei apotheken bis sie eine gefunden hat die dienst hatte....
diese kaugummis und tabletten haben schon lange den ruf noch süchtiger zu machen als die zigaretten selbst.

sie lies sich dann die zähne bleichen und war so eitel das sie von einem auf dem andern tag aufgehört hat.

ich wünsche dir das du es auch so schaffst

lg

[Pecadora]

Mmh - hab auch gerade (vor 2 oder 3 Wochen) aufgehört und bisher fehlt mir nichts - hast du schonmal "Endlich Nichtraucher" gelesen?

Ich halte das für wesentlich sinnvoller als irgendwelche Pflaster/Kaugummis, ich mein man schiebt ja jetzt keinen heftigen Entzug wenn man nicht raucht, ich denke man sollte eher an seiner inneren Einstellung arbeiten.

Von Zigarettenkonsum reduzieren halte ich übrigens gar nichts - immerhin geht es ja schon um ein Suchtmittel, nicht um Schokolade - von daher: entweder ganz oder gar nicht. Entweder man ist Raucher oder eben Nichtraucher.
Ich glaub mit "weniger" rauchen macht man es sich nur selber unnötig schwer...

Hier mal ein Link zum Buch: http://www.amazon.de/Endlich-Nichtra...6257112&sr=8-1

Und die Frage: Hast du 8 EUR und ein paar Stunden Zeit zum Lesen übrig? Sollte man es bei fast 400 positiven Rezensionen und dem Preis nicht wenigstens mal probieren? Immerhin geht es um die eigene Gesundheit...

Mit welcher Methode auch immer, ich wünsch dir viel Erfolg!

[sbbnico]

Ich halte das für wesentlich sinnvoller als irgendwelche Pflaster/Kaugummis, ich mein man schiebt ja jetzt keinen heftigen Entzug wenn man nicht raucht, ich denke man sollte eher an seiner inneren Einstellung arbeiten.

es ist nachgewiesen das ein nikotinentzug schwieriger ist als ein heroinentzug



so einfach ist das ganze nicht, vielleicht hast du aber glück....oder nicht lange oder nicht viel geraucht? ich weiß nicht ich kenne dich nicht....aber das ganze jetzt zu pauschalisieren wäre nicht richtig.

[Pecadora]

Mmh, komisch...also ich hab noch keinen Raucher gesehen (mich eingeschlossen), der "cold turkey" schiebt wenn er mal ein paar Tage nicht rauchen kann...

Wie dem auch sei - ist es nicht trotzdem einfacher, 3 Tage "kalten Entzug" (von dem ich übrigens nichts gespürt habe) durchzustehen, als sich da so langsam rauszuquälen?
Ich mein irgendwann kommt ja auch der Punkt, wo man den Nikotinpflastern endgültig bye-bye sagen muss...

Hast du eine Quelle, die das mit dem "schweren" Nikotinentzug belegt?
Das würde mich wirklich interessieren. Denn natürlich macht Nikotin süchtig und ist eine Droge bzw. ein Nervengift, aber inwiefern soll denn der Entzug dem von Heroin gleichen? Weil deutlich spürbare/sichtbare Entzugserscheinungen haben ja die wenigsten Raucher...

Die Raucher, die ich kenne, die erfolgreich aufgehört haben, haben übrigens alle von einem Tag auf den anderen aufgehört, ohne Hilfsmittel. Machbar ist es also auf jeden Fall.

[Mäusken]

Rauchen ist doch in erster Linie eine Frage der Gewohnheit, der liebgewonnen Rituale und der damit verbundenen Gelegenheiten. Die erste Zigarette am Tag, die Raucherpause an der frischen Luft, die Zigarette zum Feierabend, die Zigaretten zum Bier... Es sind eher diese Situationen und der Gedanke daran als der tatsächliche Bedarf an Nikotin, die das Aufhören so schwer machen.

Mein Tipp (aus Erfahrung): Kauf Dir bewusst Zigaretten, die Dir nicht schmecken. Wenn es Dich bei jeder Zigarette mehr ekelt, als dass Du Genuss davonträgst, fällt es wesentlich leichter aufzuhören.

Und nimmt Dir gleichzeitig andere Änderungen im Lebenswandel vor, treib z.B. mehr Sport - Du wirst innerhalb von Tagen merken, wieviel mehr Puste Du hast, wenn Du aufhörst zu rauchen. Diese Motivation ist toll!

Und wenn dann erstmal der schlechte Geschmack im Mund, den man schon morgens beim Aufwachen spürt wegfällt, wenn langsam Geschmacks- und Geruchssinn wieder zunehmen und man beim Essen neue Aromen entdeckt -das ist eine tolle Belohnung!

[Sophie]

Ich hatte vor vielen vielen Jahren (als ich noch geraucht habe ) mal einen Versuch mit diesen Pflastern gestartet, ich hab davon schlimme Kopfschmerzen bekommen.