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Thema: Euer Verhältnis zu eurer Mutter...?

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  1. #1
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    Standard Euer Verhältnis zu eurer Mutter...?

    Hallo liebe Beautygemeinde,

    da ich gerade sehr...... na, sagen wir mal "frustriert" bin über das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir, möchte ich euch mal fragen, wie denn euer Verhältnis/Umgang zu/mit eurer Mutter ist.
    Ich hab das Gefühl, ich kann machen/sagen, was ich will, ich krieg einfach nicht den Draht zu ihr, den ich mir wünsche.
    Naja... ich bin wohl eher ein "Papa-Kind". Und meine ältere Schwester eben das "Mama-Kind". Mir gehts zur Zeit nicht so gut, und bräuchte meine Mutter jetzt irgendwie mal, so als emotionalen Rückhalt, etc. Aber jegliche Versuche, irgendwie an sie ranzukommen, enden im Desaster. Gegenseitige Vorwürfe, Beschimpfungen, falsches Auslegen des Gesagten, etc. Und mich macht das so wütend. Ich weiß, daß ich mit meinen 26 Jahren ein bißchen zu alt bin, um meine "Ansprüche" auf "Mutterliebe" "einzuklagen", aber...... es ist so bitter!

    Jetzt interessiert mich mal wie das bei euch ist. Und eure Theorien, warum gerade Mütter und Töchter oft so große Probleme miteinander haben.

    LG
    Datura

  2. #2
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    Meine Mutter und ich sind ein Herz und eine Seele. Ich kenne es nicht anders, als dass meine Mutter immer ein offenes Ohr für mich hat, alles für mich tun würde und mich in allem unterstützt. Da wir uns charakterlich recht ähnlich sind, fliegen auch mal die Fetzen, aber das ist schnell wieder vorbei und bei unserem Temperament auch recht normal.

    Das tut mir wirklich sehr leid, dass du so ein schwieriges Verhältnis zu deiner Mutter hast. Ich kann mir das gar nciht so recht vorstellen. Irgendwie glaube ich noch an diesen "Urmutterinstinkt", obwohl ich natürlich weiss, dass das viel zu einfach ist und so auch nicht die Regel, aber trotzdem...
    "Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
    Sophia Loren

    Ay ay ay ay, canta y no llores.

    „El respeto al derecho ajeno es la paz“
    Benito Juárez

  3. #3
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    tja, interessantes thema.

    ich liebe meine mutter und sie mich auch. das ist schon mal gut.
    aber sie kann unerträglich nerven und zwar so, dass es mir nach ein paar tagen mit ihr richtig schlecht ist. körperlich.
    sie lässt mich in ihrer gegenwart nichts entscheiden, kritisiert alles was ich mache, ich meine wirklich alles und beleidigt mich c.a. 100 mal am tag.
    rumschreien ist die normale kommunikationsart.
    wenn ich versuche die situation anzusprechen, wird alles nur noch schlimmer und sie schreit noch mehr und lauter. kommt einem dann vor wie eine waschmaschine, die immer schneller schleudert so, dass man das gefühl hat sie hebt gleich ab.
    natürlich "meint sie es nur gut" und " will nur helfen", und " sie liebt mich halt so" aber auf sowas kann ich verzichten.
    wenn wir wieder an unseren orten sind und telefonieren, oder uns am we sehen, ist alles prima. so war es schon immer.
    Geändert von apia (29.06.09 um 18:43:36 Uhr)
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  4. #4
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    Bei mir ist es wie bei Bird und ich bin einfach nur froh darüber, wenn ich die diversen verkackten Mutter-Tochter-Beziehungen in meinem Freundeskreis so sehe. Ich kann mich auf meine Mutter 100%ig verlassen, sie tut alles für uns, ohne sich dabei selbst aufzugeben oder mir Schuldgefühle zu machen oder irgendwelche überzogenen Ansprüche zu stellen. Einfach nur toll! Sie ist mit Sicherheit nach meinem Kind die wichtigste Person in meinem Leben.

    VG
    Dulcie
    Live fast! Die old!

  5. #5
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    Ich habe ein sehr kaputtes Verhältnis zu meiner Mutter (beruht auf gegenseitigkeit) und mir gehts eigentlich immer besser, wenn ich nichts von ihr höre. Wenn wir Kontakt zu einander haben läuft das fast genauso ab wie von dir beschrieben, Datura.

    viel mehr möchte ich dazu eigentlich nicht sagen.
    Der Zentralrat der Fliesentischbesitzer ist empört.

  6. #6
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    Ich bin ja noch relativ jung mit meinen 19, hatte aber noch nie Probleme mit meiner Mutter. Gestritten wurde bei uns daheim sowieso selten, eher mal ein bisschen lauter diskutiert und gleich wieder lieb gehabt

    Letztens fragte sie mich, ob sie eigentlich meine Pubertät verpasst hätte .

    Bin sehr froh darüber und finde es immer schade, wenn Familien so zerrüttet sind und man dort, wo man es am ehesten erwarten sollte, keinen Halt bekommt.
    __________


  7. #7
    Avatar von Minerva
    Minerva ist offline l'impératrice, c'est moi
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    04.01.07
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    Bei mir ist es auch wie bei Bird und Dulcie.

    Ein freundschaftlicher, erwachsener, respektvoller Umgang ohne überzogene Ansprüche, Vorwürfe oder Sonstiges. Jeder kommt mal irgendwann mit etwas an, das ihn stört, darüber wird geredet, und gut ist.

    Das war aber nicht immer so, wir haben es uns erarbeitet. Einfach viel über alles Ungesagte gesprochen, Ansichten über gemeinsam Erlebtes verglichen, ganz ruhig, und dabei gemerkt, dass viele Missverständnisse da waren.

    Einfach unterschiedliche Sichtweisen, die dazu geführt haben, dass man dem Anderen was völlig Falsches unterstellt. Was auch viel dazu beiträgt, war halt bei uns so, das ist die Erwartungshaltung. Dieses "Ich hätt mir eigentlich erwartet, dass sie dies und jenes tut". Seit beide weniger "erwarten" und mehr einfach "offen sind, schauen was kommt, ohne zu erwarten", kann es nicht anders ausdrücken, tun wir uns leichter.

    Aber für so ein daran Arbeiten braucht man viel Geduld und es müssen beide wollen und offen dafür sein, das ist klar.

    Wünsche euch alles Gute!
    [FONT="Courier New"]It's beauty that captures your attention;
    personality which captures your heart. [/FONT]

    http://de.youtube.com/watch?v=6_43S3lgq2Y

  8. #8
    Avatar von HopiStar
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    Ich bin ein Mama-Kind und war ein Oma-Kind, ich liebe meine Mutter sehr und sie mich, trotzallem ist sie "nur" meine Mutter und nicht meine beste Freundin. Es gibt viele Dinge die mich an ihr und ihrem Verhalten stören, andersrum sicher genau so, wir besprechen nicht alles und sie ist nicht meine engste Vertraute. Aber das ist eigentlich auch nicht von Nöten, ich würde sagen, wir lieben uns, wie wir sind und was wir sind. Mutter & Tochter.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  9. #9
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    Ich hänge mich da bei Hopi an, meine Mutter und ich sind Mutter & Tochter, wir schätzen und respektieren uns, sind jedoch komplett verschieden.

  10. #10
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    Ich habe auch ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, bin aber auch nicht bei ihr aufgewachsen, vll hab ich deswegen zu ihr ein innigeres Verhältnis als zu meinem Vater, denn dieser hat mich erzogen.

    Meine Mutter ist für mich wie ein Freundin, ich rede mit ihr über alles, auch über intme Sachen. Wir haben aber nicht dieses Mutter-Kind-Verhältnis, dass sie mir was vorschreibt oder sonstiges. Sie ist sehr crazy und manchmal denke ich noch das ich eher die Mutter bin und sie die Tochter.
    Aber ich bin alt genug und das offene Ohr ist mir wichtiger als eine perfekte Hausfrau und Mutter zu präsentieren vor anderen.
    Wenn jmd neues meine Mutter kennenlernt sag ich immer im Vorfeld: sie ist keine typische Mutter und redet schneller als sie denkt :-) sie weiß wie es gemeint ist, aber ich glaube genau dafür liebe ich sie

    Vergleichbar ist unsere Beziehung wohl wie die zwischen Kosma Shiva Hagen und Nina Hagen, nur dass meine Mutter nicht ganz so bekloppt ist :-)

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