das wetter

[sabine21]

ich nehme die Schlafmaske nicht immer, nur wenn ich mich gestört fühle. Wenn mein Mann etwa früh wach wird und sein ipad anmacht oder im Flieger. Ich mag aber auch dieses abgeschottete Gefühl. Ich schlafe im Winter oft mit Decke über'm Kopf.

[SiGuenther]

Ich bin da auch empfindlich, manchmal stört mich sogar die Hintergrundbeleuchtung meines Weckers. Was habe ich es früher gehasst, bei Freunden zu übernachten, die unbedingt ihre Tür offenlassen, das Licht im Flur anhaben und dann vielleicht noch irgendwo ein Nachtlicht haben mussten. Weicheier!

Okay, ich probiere es vielleicht noch mal mit der Maske.

[PEARLI]

WAS???
Zuviel Licht gibt es gar nicht und außerdem habe ich beim schlafen die Augen zu; ich könnte also problemlos unter jeder Leuchtstoffröhre pennen...

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Ich brauche zum Schlafen absolute Dunkelheit, weil die Lider schon die Helligkeit durchlassen.

Es ist ausserdem eine Foltermethode 24 Stunden am Tag Licht brennen zu lassen.

"Bei der abgeschwächten und weit verbreiteten Form der Lichtfolter, die nach wie vor in fast allen Ländern dieser Welt angewendet wird, werden Verdächtige bei Verhören zum Beispiel über vielen Stunden grellem Licht ausgesetzt, was ihr Nervenkostüm angreifen soll.
Und unter dem fadenscheinig vorgeschobenen Grund, einen Verdächtigten auch in seiner Zelle zu seinem persönlichen Schutz zu überwachen (etwas um ihn dort vor einem Suizid zu bewahren), wird dieser auch in den Verhörpausen und mitunter sogar nachts grellem Licht ausgesetzt, obwohl eine Infrarotkamera dieselbe Überwachung auch bei ausgeschaltetem Licht garantieren würde.
Es geht also weniger um das Wohlergehen des Delinquenten, als vielmehr um eine „sanfte“ Foltermethode und darum, ihm um den Schlaf zu bringen.
Das Einsetzen vom grellen Licht wird auch zur „weißen Folter“ gezählt."

[Tommasina]

Unter brennenden Leuchtstoffröhren könnte ich auch nicht (gut) schlafen.
Aber bei natürlichem Dämmerlicht schon.

Könnt ihr denn auch tagsüber (auf dem Sofa z.B.) nicht schlafen?

[PEARLI]

Doch, tagsüber auf dem Sofa schon. Grässlich finde ich es, wenn ich tatsächlich einmal so tief eingeschlafen bin und dann aufwache, wenn es draußen dunkel ist. Dann bin ich völlig orientierungslos und weiß gar nicht, warum ich jetzt auf dem Sofa liege und wer ich bin

[Gästin]

Geht ja nichts über ein schönes Schläfchen nach dem Mittagessen auf der Couch. Wer braucht da Dunkelheit?

[juttali]

Ok. Laut meines Kollegen bin ich die Vorsitzende des PENN Clubs. Ich schlafe auf dem SchreibtischDrehstuhl ein. Ohne Probleme. Die Füße fest am Boden und sie Augen zu und ich dussele weg. Vor der Tiefschlaf Phase werde ich wach, weil ja ohne Armlehnen der Körper keinen Halt hat. Das merke ich dann.
Gelegentlich mache ich das nach kurzer Nacht in der Frühstückspause.
Folter wäre das keine. Mittagsschlaf geht natürlich auch wunderbar. Egal welche Uhrzeit. Kopf und Füße auf gleichem Niveau und ich bin in unter drei Minuten weg.

[juttali]

Ich ergänze um das ich keine Rollläden habe und die Verdunklungsrollos mache ich hoch, sobald die Sonne weg ist.
Im Herbst montiere ich sie ab, bis ungefähr Anfang Mai.

[sabine21]

ich schlafe nachmittags bei helllichtem Tag. Ich kann auch im Schwimmbad unter dem Sonnenschirm wunderbar schlafen.

Nur nach dem Sturm Ela sind die Bäume vor dem Schlafzimmerfenster weg und die Fenster sind gen Osten. Da wird es mir morgens manchmal doch zu hell. Als die Bäume noch da waren hat mich nie was gestört.

[vivian]

Ich freue mich schon auf die Sommersonnenwende. Dass es momentan um 22.30 Uhr, wenn ich schlafen gehen will, immer noch nicht wirklich dunkel ist, fasse ich als Körperverletzung auf. Und um 4 Uhr dämmert es dann schon wieder. Das ist einfach zu viel Licht.

Ja, geht mir auch so. Körperverletzung... treffend formuliert ich empfinde ja auch so.

Ich gehe morgens mit Schlafbrille ins Bad (Ostseite u. großes Fenster). wenn ich aus meinem fast stockfinsteren Schlafgemach komme,
kann ich das nicht aushalten.