Meine Kinder sind beide mit Tieren (Hund und Katze ) gross geworden.
Wir hatten erst Dackel, danach Shiba Inu und Landseer gleichzeitig und dann hat noch Nachbars Katze beschlossen, bei uns einzuziehen. Also Riesenhund und Kleinzeug.Der Riese war kinderlieb, familienbezogen, gutmütig.
Man muss sich eben bewusst sein, dass man NIE Kind und Hund alleine unbeaufsichtigt zusammen lassen darf.Tiere sind eben instinktgesteuert und ob gross oder klein können sie beissen. (Die einzige Narbe die meine Tochter hat, stammt von unserem Giftzwerg, dem Shiba.)
Allerdings , Tiere geben Kindern sehr sehr viel, unser Adoptivsohn hat , denke ich nur durch die Tiere einen leichteren Start in unserer Familie gehabtwas Vertrauen und zeigen von Emotionen betrifft.
Und beide Kinder, heute erwachsen, sagen immer wieder , unseren Hunden hätten sie mehr "Geheimnisse" anvertraut als uns. Die waren Spielkameraden, Blitzableiter, Kuscheltiere, Beichtvater, Geheimnisträger, Zuhörer bei Liebeskummer und wenn die Eltern "doof" waren.
Übrigens, unsere Katze ist inzwischen 19 Jahre und gemeinsam mit unserer Tochter zum Studium ausgezogen.Das hat ihr die Trennung vom elternhaus erträglich gemacht.
Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein