Auf den ( kleinen ) Hund gekommen...

[schmitzkatze]

also...

1. der unterhalt fehlt mir nur diesen monat und ansonsten sieht es da schon anders aus!

2. das kosten anfallen weiß ich...

3. das ich nachts raus muß zum sauber werden weiß ich auch...

4. welpenschule ist eh eingeplant...

5. ob nun tierheim hier oder tierheim dort wird sich zeigen...

6. ich habe nie nach einem hund für die tasche gefragt,auch chihuahuas können laufen!

7. das es arbeit ist weiß ich auch,aber wenn es mir das nicht wert ist,dann kann ich es auch lassen...

8. ich habe nie geschrieben das ich einen kranken hund abgeben würde...


so und danke an die,die mich nicht falsch verstehen wollen

[paxarika]

Ich habe das Thema mal schnell überflogen und würde auch als erstes das nächsgelegene Tierheim empfehlen. Informativer als Forum wäre sicherlich auch zuerst ein Buch über Hunde zu lesen, um sich besseren Überblich zu verschaffen, was da alles auf dich zukommen wird als Frauchen.

Sich einen Hund ins Haus zu holen muss gut überlegt sein.
"wir möchten gern einen hund nehmen...
bin für alle tips dankbar"hörts sich für mich so ähnlich wie diese "suche passendes Sommerparfum" threads an.

Und was dieses Kategorisieren angeht, alle Hunde unter 800€ seien Qualzucht, finde ich total daneben.
Denkt ihr, dass ein Profizüchter bessere und gesündere Welpen hat? Da kann ich nur lachen, kenne nämlich einige näher.
Und dass ein Profi, der sich sagen wir 10 Zuchthunde hält, Zeit hat, täglich mit seinen Welpennachwuchs zu spielen? Was die Sozialisation und Inzest angeht, ist man bei einem Hobbyzüchter sicherlich besser dran. Vorausgesetzt, es handelt sich natürlich nicht um einen skrupellosen Vermehrer. Bei einem Hobbyzüchter ist die wahrscheinlichkeit größer, dass er die Kleinen mit Liebe und in seiner Wohnung aufzieht, und nicht im Zwinger. Man muss sich die Leute und die Hunde genau anschauen, egal ob mit VDH-Siegel oder Hobbyzucht.

[Astrid66]

Darum ging es es doch gar nicht.
Was sind denn die eigentlichen Aussagen?

Zum Einen, dass ein Welpe ein Hundebaby ist und sehr viel Zuwendung und Zeit braucht.
Dass man u.a. über viele Wochen nachts öfter mit ihm raus muss.
Dass man sich vorher genau damit beschäftigen sollte, bevor man sich einen Welpen holt.
Wie diese Geschichte zeigt, kann man dies vollkommen unterschätzen, wenn man nie einen Welpen hatte.

Zum Anderen dachte ich eigentlich, dass jede weiß, dass ein Westiewelpe vom anerkannten Züchter (wie in dem erwähnten Fall) zwischen 800 und 1200 Euro kostet.
Ich wollte noch was Entsprechendes, wie "Geld alleine ist auch nicht alles" drunter schreiben und dachte dann, dass weiß doch eh jede.
Anscheinend doch nicht.

Wobei es sicher noch eine ganz andere Herausforderung sein kann, einen 3 Monate alten Hund aus einem ausländischen TH zu nehmen, denn da weiß dann gar nicht, was der erlebt und wie der gehalten wurde. Wenn der noch nie erzogen wurde, dann kann es noch schwieriger werden.
.

Am besten dann gar keinen Hund, oder wie?

Klar muß man sich vorher überlegen, was auf einem zukommt, zukommen kann.
Eben, Geld alleine ist auch nicht alles, und auch Hunde für 50,00 € können die besten, liebsten, gesündesten Begleiter des Menschen sein.

[Nicht_der_Papa]

Eben, Geld alleine ist auch nicht alles, und auch Hunde für 50,00 € können die besten, liebsten, gesündesten Begleiter des Menschen sein.

Da würde ich sogar noch weiter gehen.
Unsere kleine Maus hat in der Anschaffung keinen Pfennig gekostet. Ohne die Notsituation, in der sie war, wäre ich allerdings niemals im Leben auf den Hund gekommen.
Sie kam nur zu uns, weil sie allergisch gegen Kleinkinder ist.

[paulinka]

Mal so generell, unabhängig von diesem Falle (hab den Thread nur überflogen) -

Meine beste Freundin hat einen Hund und musste gerade finanziell bluten, weil der arme Kerl eine eigenlich harmlose Schnittwunde an einer Vorderpfote hatte, in die dann aber Grassamen geriet, heißt, ihm wuchs Grünzeug im Bein . Die Folge war eine OP mit Vollnarkose, Vor- und Nachuntersuchung und allem pipapo ...

Das ist nicht das erste Mal, dass völlig unerwartet hohe Kosten auf sie zukamen und ich würde mir persönlich keinen Hund anschaffen, wenn ich nicht das nötige finanzielle Polster für solche Eventualitäten hätte, ganz unabhängig vom "Anschaffungspreis".

[Selene]

genau das meinte ich ja. irgendwas blödes kann IMMER passieren, dafür braucht man einfach ein paar finanzielle reserven. und wenn mir 250€ fehlen (ja, ich reite jetzt drauf rum) und ich deswegen schon sorgen habe... dann finde ich halt, dass das keine guten vorraussetzungen sind.

meiner hat sich mal beim wandern überanstrengt, er bekam X spritzen, infusionen etc weil er kaum noch laufen konnte - kostete mich einige nerven und noch dazu 650€ für die ganze "kur".

[Milla]

Ich schließe mich insofern an, als dass die TE hier nicht sehr überlegt erscheint.

Dass man ein Polster haben sollte, sehe ich auch so. Natürlich kann sich die finanzielle Situation im Laufe eines Tierlebens immer mal ändern. Aber wenn die Startbedingungen schon schlecht sind, finde ich es tierfreundlicher, noch eine Weile abzuwarten. Die Zeit könnte die TE auch prima nutzen, um sich etwas klarer zu werden, was ein Hund bedeutet und ob sie das tatsächlich will und wenn dann immernoch, in welche Richtung es gehen soll.

[schmitzkatze]

zum 100 x ich überlege ja auch noch

aber finanziell ist der hund nun kein wirkliches hindernis...

[Klaraverstand]

zum 100 x ich überlege ja auch noch

aber finanziell ist der hund nun kein wirkliches hindernis...

Schmitzkatze, zum 100x : Dir fehlt im Juli der Unterhalt,(ist doch egal, dass das eine Grundsatzfrage war ) also hast Du kein Geld .Für nix. Auch nicht für Deine Kinder. Punkt
Sei gewiss, Dein Profil ist schon erstellt.

[Exuser3]

Scheiss der Hund was um die Ecke, der Unterhalt gehört hier nicht zum Thema auch wenn es einige Damen ganz gern zum Thema machen möchten oder wie auch immer.

Und wie Klara schon schrieb, Du bist eh schon in ne Schublade gesteckt worden

@Klara, ich hab mal Deine Aussage in meine eigenen Worte gefasst