Ich finde den Artikel zur Überschätzung der Krebsvorsorge wirklich sehr interessant - ich hatte keine Ahnung, dass die Sterblichkeit durch die Mammographie-Untersuchung nur um so wenig vermindert werden kann
Da ich aber auch nicht für eine jährliche Routine-Mammograpie ohne konkreten Verdacht bin und sie auch bisher schon für völlig überbewertet gehalten habe, was die Erkennung von Brustkrebs betrifft, finde ich den Artikel geradezu beruhigend .
Richtiges Abtasten durch einen Arzt - und auch bei sich selbst, schließlich kennt man seine eigene Brust wohl am besten und bemerkt Veränderungen - ist mir da immer schon sicherer erschienen...
Alles andere schürt nur Angst, wo vielleicht gar keine angebracht ist.
Liebe Grüße,
*Beauty*
Ja, das ist richtig. Ich taste auch regelmäßig ab. Zudem gibt es noch die Ultraschall-Untersuchungen. Bei einer Bekannten wurde ein halbes Jahr nach der Mammo Brustkrebs festgestellt. Im höheren Stadium. Wir haben hier auch keine Computer, die die Bilder auswerten. In anderen Ländern ist das anders. Hier aber sind oft Menschen am Werk, denen unterlaufen Fehler, die sehen täglich dutzende dieser Bilder und übersehen dabei auch was. Mammo ist eine Chance unter vielen, mehr aber auch nicht.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)