Nein. Das hatte ich nicht gefragt. Du machst wohl Scherze.
Ich hatte klar und deutlich etwas anderes gefragt: Erstens sehe ich da keine Statistik.
Zweitens müsstest Du dann schon den Berliner Senat der Unwahrheit bezichtigen.
Drittens habe ich hier nur den Rückgang der Beißvorfälle von Pits in Berlin von 1999 und 2007, also vor und seit Inkraft treten des Gesetzes, aufgeführt und dass auch aktuelle Untersuchungen aus der Schweiz belegen, dass Hunde der im Hundegesetz Berlin gelisteten sog. Kampfhunderassen bzw. diesem Typ entsprechende
Rassen gemessen an ihrem Anteil an der Gesamthundepopulation deutlich häufiger beißen als Hunde anderer Rassen.
http://www.claudia-haemmerling.de/2009/ka16-13208.pdf
Und viertens widerspricht es sich auch nicht, wenn es in der Masse mehr Beißunfälle mit anderen Hunden gibt, da es davon auch sehr viel mehr Hunde gibt.
In den Urteilen zum Kampfhundegesetz steht zweifelsfrei die rassespezifische geringe Beherrschbarkeit dieser Hunde bei ausgelöstem Aggressionsverhalten im Vordergrund.
http://books.google.de/books?id=eUZ07Zsc0jAC&pg=PA64&lpg=PA64&dq=registri erte+hunderassen+in+berlin&source=bl&ots=v1RzKGcn4 x&
Davon haben wir leider alle schon genug gehört. Selbst TH haben eine Zeit lang besonders aggressive Pitbulls eingeschläfert.
Ich habe im Übrigen zwei (eigentlich friedliche) Pitbulls, Vater und Sohn, erlebt, die lange friedlich zusammen lebten. Eines Tages sind sie aufeinander los gegangen. Die Besitzerin konnte nichts tun.
Sie haben erst aufgehört als beide so schwer verletzt waren, dass sie nur knapp überlebt haben.