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Thema: Gastgeberqualitäten. Eine Frage.

  1. #11
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Ich unterschreibe so bei Britta, genau das hätte ich jetzt nämlich auch geschrieben

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  2. #12
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    Ich würde es nicht erwarten und auch nicht als "besonders" schätzen - aber mir ist Alkohol auch ziemlich wurscht und er gehört für mich nicht zum Essen (oder irgendwo sonst) dazu. Ich biete auch nicht Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato an, nur weil jemand findet, mindestens eins davon gehöre zu einem guten Essen dazu. Für mich zählt das Argument "mag ich nicht, offeriere ich nicht" durchaus. Ich koche auch keine Kutteln, obwohl ich die hasse wie die Pest, nur weil meine Gäste die mögen. Wasser hinstellen, das ist was anderes - nicht zuletzt deshalb, weil Wein dann doch ein klein wenig mehr als Wasser kostet.

    Ausserdem gibt es ja einen gesundheitlichen Grund, warum du keinen Alkohol mehr trinken darfst. Da erwarte ich von Bekannten und Freunden doppelt und dreifach, dass sie Verständnis dafür haben, dass du keinen Wein mehr organisierst. Sie können ja selber welchen mitnehmen, wenn es ihnen so wichtig ist.
    Geändert von Dawn13 (07.08.09 um 15:12:56 Uhr)

  3. #13
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    Und ich Punkt für Punkt bei Katinka

    Ich finde sowieso, dass Alkohol hierzulange viel zu sehr verharmlost wird. Aber das ist vlt. ein anderes Thema.

    Und nein, ich bin's auch nicht gewohnt gerade zum Essen Wein zu bekommen. Ich würde es auch ablehnen.

    lg

  4. #14
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    Bei mir gibt's nicht mal Kaffee, geschweige denn Alkohol

    Bei mir gibt es Tee - also, richtigen Tee, keinen Aufguss - das wissen alle, und auch die eingefleischten Kaffeefans probieren gerne mal die eine oder andere Sorte aus, weil das was ist, was sie eben zu Hause nicht haben.
    Der Supergastgeber, dass ich mir jetzt extra für Gäste eine Kaffeemaschine anschaffen würde, bin ich nicht.

    Alkohol schmeckt mir nicht nur nicht, sondern er widersteht mir auch psychisch. Ich ekele mich vor beschwipsten oder "weinseligen" Menschen und möchte das Zeug einfach nicht im Haus haben. Habe allerdings auch keine Freunde, die einen Abend "ohne" nicht genießen könnten.
    Äh, möchte auch keine solchen haben
    These violent delights have violent ends.


  5. #15
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    Für mich ist es schon selbstverständlich, dass ich mich ein wenig daran orientiere, was meine Gäste mögen. Ich trinke meinen Kaffee und Tee zum Beispiel immer schwarz. Erwarte ich Kaffee-Besuch, besorge ich natürlich regelmäßig Kaffeesahne/-milch. Das ist doch gar keine Frage, da muß sich doch keiner an meine Gewohnheiten und Gepflogenheiten halten! Ich gehe auch so weit, dass ich extra Sahne/Vollmilch/Kondensmilch besorge, wenn ich weiß, dass eine Freundin/ein Freund den Kaffee am liebsten damit trinkt.

    Wein habe ich generell meist im Haus, weil ich selbst gern Wein trinke. Aber auch hier müssen sich meine Gäste nicht von vornherein an Weiß- oder Rotwein halten, nur weil ich als Gastgeber den einen oder anderen bevorzuge. Ich finde das schon eine etwas merkwürdige Einstellung. Natürlich muß niemand das komplette Programm bereit halten - man ist ja schließlich keine Bar oder Restaurant - und man kann sich als Gast auch ruhig mal ein wenig anpassen, aber wenn es mir als Gastgeber derart gegen den Strich geht, ein wenig auf meine Gäste einzugehen, sollte ich vielleicht überlegen, ob mir an den Leuten überhaupt etwas liegt.
    Weisheit ist, den anderen ihr Anderssein zu verzeihen.

  6. #16
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    Ich sehe es wie Britta. Als Gast erwarten würde ich es wohl nicht, aber als Gastgeber stelle ich nicht nur Sachen hin die ich mag, sondern was zu dem entsprechenden Essen dazu gehört und was die Gäste mögen.
    Bei uns war es jetzt grad die ganze Zeit so, ich schwanger, mein freund trinkt nie Alkohol, trotzdem gibt es für Gäste Wein und auch Espresso, auch wenn ich den nciht trinke.
    Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war.

  7. #17
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    Wir haben nie Alkohol im Haus. Meinem Freund schmeckt er nicht und mir schmeckt er nicht, wenn ich ihn alleine trinke. Er geht mir nicht ab zu einem Essen und daher haben wir auch keinen.

    Ich handhabe das so: wenn Gäste kommen, besorge ich schon - je nachdem - Wein oder Bier. Mache mir da aber keinen Stress. Wenn es halt organisatorisch nicht hinhaut, dann haut es halt nicht hin. Bisher habe ich noch nicht erlebt, dass sich jemand darüber beschwert hätte. Grundsätzlich finde ich es aber netter, wenn ich sowas anbieten kann.

  8. #18
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    Zitat Zitat von Meeresbrise Beitrag anzeigen
    Für mich ist es schon selbstverständlich, dass ich mich ein wenig daran orientiere, was meine Gäste mögen. Ich trinke meinen Kaffee und Tee zum Beispiel immer schwarz. Erwarte ich Kaffee-Besuch, besorge ich natürlich regelmäßig Kaffeesahne/-milch. Das ist doch gar keine Frage, da muß sich doch keiner an meine Gewohnheiten und Gepflogenheiten halten! Ich gehe auch so weit, dass ich extra Sahne/Vollmilch/Kondensmilch besorge, wenn ich weiß, dass eine Freundin/ein Freund den Kaffee am liebsten damit trinkt.

    Wein habe ich generell meist im Haus, weil ich selbst gern Wein trinke. Aber auch hier müssen sich meine Gäste nicht von vornherein an Weiß- oder Rotwein halten, nur weil ich als Gastgeber den einen oder anderen bevorzuge. Ich finde das schon eine etwas merkwürdige Einstellung. Natürlich muß niemand das komplette Programm bereit halten - man ist ja schließlich keine Bar oder Restaurant - und man kann sich als Gast auch ruhig mal ein wenig anpassen, aber wenn es mir als Gastgeber derart gegen den Strich geht, ein wenig auf meine Gäste einzugehen, sollte ich vielleicht überlegen, ob mir an den Leuten überhaupt etwas liegt.
    Sehe ich genauso. Wir trinken auch fast nie Alkohol und besorgen den für die Gäste. Reste gebe ich ihnen dann gerne mit.

    Es gehört für mich dazu, es meinen Gästen ein wenig nett zu machen und auf ihre Vorlieben einzugehen, sonst kann ich es ja gleich sein lassen.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  9. #19
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    Zitat Zitat von SiGuenther Beitrag anzeigen
    Alkohol schmeckt mir nicht nur nicht, sondern er widersteht mir auch psychisch. Ich ekele mich vor beschwipsten oder "weinseligen" Menschen und möchte das Zeug einfach nicht im Haus haben. Habe allerdings auch keine Freunde, die einen Abend "ohne" nicht genießen könnten.
    Äh, möchte auch keine solchen haben
    Obwohl ich gerne ein Glas Wein zum Essen trinke, bin ich nicht beschwipst oder "weinselig" Ich betrinke mich doch nicht hemmungslos an einem Glas Wein.
    Und selbstverständlich kann ich ohne Wein auch geniessen, aber ich geniesse es auch, wenn meine Gastgeber auf mich eingehen.
    Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein

  10. #20
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    Ich weiß nicht, zu mir kommen die Leute, weil sie mich mögen, nicht wegen des Essens oder der Getränke, die sie bei mir kriegen (okay, Ausnahmen sind der Kartoffelsalat und die Linsen-Kokos-Suppe ).

    Wenn jemand alleine da ist, kann man sich natürlich anders drauf einstellen, aber bei einer Gruppe von Leuten?
    Ich selbst habe es noch nie erlebt, dass speziell auf meine Nicht-Trinker oder Kein-Fleisch-Esser-Angewohnheiten eingegangen wurde, wenn ich gemeinsam mit anderen Leuten eingeladen war. Aber vielleicht kenne ich nur schlechte Gastgeber
    These violent delights have violent ends.


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