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Thema: "Nur" Hausfrau!

  1. #51
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    Hängt es nicht auch davon ab,was die Frau für einen job hat,bzw. wie dieser bezahlt wird?
    Kann mir nicht vorstellen,dass sich bei einem schlechtbezahlten Job Putzfrau,Gärtner und Kinderbetreuung rechnen..
    Geändert von Shiseido Maniac (25.09.09 um 00:27:31 Uhr)
    wir sind wie Eisblumen,wir blühen in der Nacht und sind viel zu schön für den Tag...

  2. #52
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    achso, was ich noch sagen wollte:

    ich glaube, meine beziehung würde auch sehr leiden darunter. ich fang jetzt immer schon an, wenn ich zb zum lernen viel daheim bin und wenig andere beschäftigungen habe, rumzugrübeln und alles auf meine beziehung zu projizieren.das ist einfach extrem belastend.genauso belastend, wie wenn mein freund grad seind durchhänger im studium hat und nur noch zuhause sitzt und am computer rumorgelt und überhaupt kein input von ihm kommt.ich hätte auch angst, dass man sich als partner zu sehr auseinander entwickelt. mein freund hat mich kennen gelernt als dynamisch und hochmotiviert. angenommen er würde jetzt groß karriere machen und ich das haus hüten, ich wüsst nicht mehr so recht, ob wir dann ncoh auf augenhöhe wären.

    übrigens meine mutter wra voll berufstätig während der ganzen kindheit und mein vater hat z.T. auch auswärts gearbeitet, so dass sie alles allein machen musste (wobei der eh keine große hilfe im haushalt war). die mutter meiner besten freundin war ist bspw. auch vollbeschäftigt und alleinerziehende mutter von 5 kindern. natürlich kann man dan aber auch nicht jedes kind zum fltenunterricht fahren.

  3. #53
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    Ich arbeite gerne Teilzeit und sehe das als willkommenen Ausgleich an, auch wenn die Arbeit mal wieder richtig stressig war.

    Eine Kollegin hat zwar keine Kinder, dafür eine Horde Katzen. Fürs Saubermachen und Futter zubereiten benötigt sie sicher mehr Zeit als ich mit meinem 3 Personen Haushalt und nicht zu vergessen ihre zahlreichen Tierarztterimine .

  4. #54
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    Sehe ich das richtig, dass die meisten, die bei der "Nur" Hausfrau Vorstellung so entsetzt reagieren, selber keine Kinder haben?

    Also, mich grausts bei der Vorstellung auch, allerdings wüsste ich auch gar nicht wie Vollzeitarbeiten und kleine Kinder haben, sich kombinieren ließe.

    Wenn die Großeltern in der Nähe wohnen ist es möglicherweise gut machbar, aber sonst? Die Schule ist um 12 Uhr aus und dann bekommt das Kind einen Schlüssel und darf sich Essen machen und sich alleine beschäftigen? Oder kommt dann eine Ersatzmutter an und kümmert sich um das Kind? Oder soll das Kind den ganzen Tag in einen Hort, was in einem kleineren Ort auch schwierig werden könnte? Dass der Mann eine große Hilfe sein könnte, glaube ich auch nicht. Wieviele Männer arbeiten denn Teilzeit, dass sie sich nachmittags auch mal um die Kinder kümmern können?

    Ich kann Frauen schon verstehen, die statt andere Leute zu engagieren, die die Kinder verpflegen, sich lieber selbst darum kümmern und somit "Nur" Hausfrau sind. Beneiden tue ich sie aber sicher nicht.

  5. #55
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    Zitat Zitat von Kay Beitrag anzeigen
    Dass der Mann eine große Hilfe sein könnte, glaube ich auch nicht. Wieviele Männer arbeiten denn Teilzeit, dass sie sich nachmittags auch mal um die Kinder kümmern können?
    Wie sollten sie auch? Irgendwie muss das Einfamilienhaus mit 300 Quadratmeter Garten, die drei Kinder und die Hausfrau mit Beautyspleen, der Mallorcaurlaub, der Zweitwagen etc finanziert werden. Ein Teilzeitjob reicht da mit Sicherheit nicht aus...
    Da stelle ich mir doch durchaus die Frage, ob die Abwälzung der finanziellen Last allein auf den Mann nicht sogar eine sehr große Hilfe seinerseits darstellt???
    Uralter Teich.
    Ein Frosch springt hinein.
    Plop.

  6. #56
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    Zitat Zitat von Michaela Beitrag anzeigen
    Mich würde jetzt aber wirklich mal interessieren, wer von euch Frauen verheiratet ist, Kinder hat und Vollzeit arbeitet!
    Und ein kleiner Bericht, wie ihr das schafft!

    Meldungen bitte!
    Huhu du Liebe

    Zählt Alleinerziehend (seit 8 Jahren) mit jetzt 17-jährigem Teenie, _immer_
    mind. 40 Stunden-Vollzeit-Job-Woche, kleine Doppelhaushälfte, Garten,
    Hund, auch?

    Ganz ehrlich? Manchmal weiss ich nicht, wie ich das geschafft habe. Gerade als meine Tochter noch kleiner war.

    Morgens geht es um 07:15 Uhr aus dem Haus und meistens bin ich nicht vor 17:00 / 17:30 Uhr zuhause. Dann erledige ich Sachen im Haushalt
    (da bin ich ordentlich ), der Einkauf wird erledigt, und irgendwie schaffe ich es immer noch, große Runden mit dem Hund zu laufen/joggen.

    Und im Sommer dann Mehrarbeit im Garten, im Herbst/Winter GsD weniger (Rasenmähen fällt aus).

    Es gibt Abende, da krache ich nur noch kaputt ins Bett.

    Aaaaber mir ist es das wert - mein Job bringt mir total Spaß und füllt mich aus und halt die damit verbundene finanzielle Freiheit möchte ich auch nicht mehr aufgeben.

    LG, Susanne
    Geändert von cepha (25.09.09 um 08:22:42 Uhr)

  7. #57
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    Zitat Zitat von Sushi Beitrag anzeigen
    Wie sollten sie auch? Irgendwie muss das Einfamilienhaus mit 300 Quadratmeter Garten, die drei Kinder und die Hausfrau mit Beautyspleen, der Mallorcaurlaub, der Zweitwagen etc finanziert werden. Ein Teilzeitjob reicht da mit Sicherheit nicht aus...
    Da stelle ich mir doch durchaus die Frage, ob die Abwälzung der finanziellen Last allein auf den Mann nicht sogar eine sehr große Hilfe seinerseits darstellt???
    Vielleicht hab ich hier nur die Ironie verpasst? *packt die Lupe aus*

    Wenn man also zu zweit ist, Kinder hat, etc. und irgendjemand zumindest zeitweilig daheim bleiben muss, weil es halt anders nicht geht, dann wird das wohl nicht grad ausgerechnet derjenige sein, der das höhere Gehalt hat - und das ist ja (leider) in den meisten Fällen immer noch der Mann. Daher ist derjenige, der noch arbeiten geht, dazu angehalten, dieses auch ausreichend zu tun, damit sich die Finanzierung des Lebens noch ausgeht und der, der zu Hause verbleibt, macht halt das, was daheim anfällt.

    Ob das für jemanden die persönliche Erüllung bringen kann, bleibt doch jedem selbst überlassen - das ist doch so, wie nicht jede Frau Friseurin werden mag

    lgW

  8. #58
    Exuser37 Guest
    Ich finde - wie einige meiner Vorrednerinnen auch - , man kann das nicht so verallgemeinern - es gibt nicht DIE HAUSFRAU so wie es auch nicht DIE BERUFSTÄTIGE FRAU gibt.

    Wenn eine Frau ein älteres Kind hat, kann sie sicher ein paar Stunden arbeiten gehen oder auch Vollzeit.

    Hat eine Frau aber drei kleine Kinder und nicht die finanziellen Möglichkeiten von Frau van der Leyen zum Betreuen & Putzen KANN sie natürlich auch noch alles wuppen UND arbeiten gehen.
    Bis zum ersten Burnout oder Herzinfarkt ....

    Ich habe keine Kinder und arbeite Teilzeit, ich verzichte halt auf etwas Geld und mir geht es gut.
    Jeder so wie er mag und Möglichkeiten hat, würde ich sagen

    Natürlich muss man auch als Frau wie als Mann in die finanzielle Zukunft schauen, aber da kann man ja von langer Hand absichern, z. B. dass man für die "Hausfrau" in einen gesonderten Rentenvertrag einzahlt o.ä., so dass bei einer Trennung für alles gesorgt ist.

    Ich finde auch, es geht ja nicht nur um Putzen & Kochen, ich hab als Kind es immer sehr genossen, mit meiner Hausfrau-Mutter zu basteln, Kekse zu backen usw. Sogenannte "Schlüssel-Kinder" wurden damals sehr bemitleidet....aber das war vielleicht auch einfach eine andere Zeit. Man fragt sich allerdings, warum heute so viele Kinder agressiv und verwahrlost sind...

    PS: Es ist doch schade, wenn Frauen sich in der heuten Zeit sich ihre Lebensmodelle vorwerfen: "Du hast aber zuviel Zeit", "Du hast aber zuviel Geld" - da hört man manchmal aber auf beiden Seiten etwas Neid raus
    Geändert von Exuser37 (25.09.09 um 08:46:59 Uhr)

  9. #59
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    Huch, so viele Antworten. Ich danke euch für die rege Diskussion!
    @ Sbbnico: Ja, du hast recht, wenn du sagst, meine Kinder könnten ja schon überall mithelfen und das tun sie auch.
    @ Michaela: Dir kann ich fast in allen Punkten zustimmen!

    Ich für meinen Teil bin gerne zu Hause, kann aber auch Frauen verstehen, die arbeiten wollen. Mir geht es eigentlich um die Toleranz, jede Frau selber entscheiden zu lassen, wie sie ihr Leben einteilt, deshalb nervt mich ja diese Frage immer wieder. Ich frage ja auch keine Mutter: Was du gibst dein Kind in Betreuung? Für uns ist es ein Luxus den wir uns gönnen und ich weiß es gibt viele Frauen, denen es nicht möglich ist zu Hause zu bleiben. Da ich ja daheim mein eigener Chef bin, habe ich sicher nicht so viel Druck wie eine arbeitende Frau und daher bewundere ich oft wie die das so schaffen. Und noch was, ich bin auch der Meinung, ganz egal wie alt die Kinder sind, ein Haushalt mit Kindern macht definitiv mehr arbeit.
    Abschließend sei gesagt, jede Frau sollte für sich selbs entscheiden können, um glücklich zu leben.
    Liebe Grüße,

    Jubi

  10. #60
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    Zitat Zitat von Billie Beitrag anzeigen
    Ich finde auch, es geht ja nicht nur um Putzen & Kochen, ich hab als Kind es immer sehr genossen, mit meiner Hausfrau-Mutter zu basteln, Kekse zu backen usw. Sogenannte "Schlüssel-Kinder" wurden damals sehr bemitleidet....aber das war vielleicht auch einfach eine andere Zeit. Man fragt sich allerdings, warum heute so viele Kinder agressiv und verwahrlost sind...
    (
    100% unterschreib!
    Ich hatte schon mit vielen schwierigen Kindern zu tun und die waren definitiv alle vernachlässigt! Was nicht heißt, dass das alle Kinder von berufstätigen Frauen sind!
    Liebe Grüße,

    Jubi

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