Hallo,

anläßlich einer Begebenheit im Freundeskreis philosophiere ich gerade mal wieder über Freundschaften und das sich Menschen ändern.
Manchmal kommt es mir so vor, als ob ich mich gar nicht groß verändere, ich will damit nicht sagen, dass ich keine neuen Interessen habe oder auch meine Meinungen revidiere, aber im Grunde bin ich mir selbst immer ziemlich treu geblieben, was meine Ansichten, Freundschaften und auch Hobbys etc. anbelangt. Umso erstaunlicher ist es für mich, dass es Menschen gibt, die ein über den anderen Tag, um es mal überspitzt auszudrücken, alles was sie bislang gerne hatten oder gerne gemacht haben über Board schmeißen und ihr Leben mit ganz anderen Dingen ausfüllen. Und dann auch ihre Freundschaften, die sie z.B. durch das Hobby hatten, über Board schmeißen. So nach dem Motto, ich habe jetzt Freude an anderen Dingen, die du nicht so verstehst (vermeintlich).

Mittlerweile bin ich fast zu der Überzeugung gekommen, dass es keine lebenslangen Freundschaften mehr gibt und das uns andere Menschen nur eine zeitlang des Weges begleiten. Die Romantikerin in mir, findet das zwar schade, aber es scheint so zu sein.

Was meint Ihr?

Viele liebe und nachdenkliche Grüße
Nicole