bei mobbing muss eine gewisse intensität vorhanden sein, also entweder stark gehäuft in einem kurzen zeitraum oder weniger stark gehäuft über ein halbes jahr hinweg.einzelfälle sind kein mobbing.
Bei uns ist es üblich, dass wir Arztbesuche an unserem freien Tag legen(Gleitzeit). Falls es nicht anders geht, dann werden diese Stunden von der Arbzeitszeit abgezogen.
Das finde ich total korrekt. Ich werde ja für´s Arbeiten bezahlt und nicht für Arztbesuche
Ausnahmen sind akute Sachen wie Zahnschmerzen wenn man wirklich fast "notfallmäßig" zum Arzt muss.
Zum Thema Minusstunden: Ja, natürlich kann der Arbeitgeber sie anordnen. Du kannst ja im Gegenzug ebenfalls mit deinen Stunden ins Minus, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.
Davon abgesehen sind Urlaubstage bzw. deren Genehmigung von den betrieblichen Umständen abhängig. Lediglich der Jahresurlaub am Stück (14 Tage) muss irgendwann mal genehmigt werden.
Als Mobbing sehe ich das auch nicht. Normaler Arbeitsbetrieb.
lg
Thea
bei mobbing muss eine gewisse intensität vorhanden sein, also entweder stark gehäuft in einem kurzen zeitraum oder weniger stark gehäuft über ein halbes jahr hinweg.einzelfälle sind kein mobbing.
Ich hab den Ausgangspost nochmal gelesen und frag mich weiterhin wo da Mobbing passiert? Außer, das Du schreibst der Chef mobbt da permanen (so oder ähnlich war da der Wortlaut) seh ich da weiterhin keinen Ansatz für mobbing.
ich find es zuvorkommend, daß es noch AG gibt die Arztbesuche während der Arbeitszeit nicht als Minuszeit anrechnen. Ich rede jetzt nicht von Notfälle während der Arbeitszeit. Wenn man bedenkt, daß es Arztpraxen gibt die um 6 Uhr öffnen, abends bis 18 Uhr oder bis 19 Uhr geöffnet haben oder auch an Samstagen. Auch hier in Deutschland.
Ich frag mich wie AG das definieren wenn z. B. starke Raucher 10 bis 20 mal pro Tag rausgehen aus dem Büro um eine Zigarettenpause einzulegen. Rechnen wir mal mit der Wegzeit 5 Min. pro Ziggi sind schon mal 50 Minuten, dazu noch die Pause mit 30 Minuten und die sonstige Zeit die gern mal nicht grad produktiv verbracht wird. Blockierung der Unternehmensziele Gewinn zu generieren? Ich such grad nach einer Alternative zum Begriff Mobbing der ganz gern von der AN Seite mal, desöfteren muss man es ja fast schon so sagen, gern "missbraucht" wird.
Das ist dann eine Selbstverständlichkeit, ein Gewohnheitsrecht auf dem man sich als AN gern beruft. Wenn der AG von seinem Recht Gebrauch macht Freizeit anzuordnen dann ist das buhhh.
Irgendwas stimmt mit der Denke doch nicht mehr.
Und wenn man es strikt auf die basics reduziert ist ein Beschäftigungsverhältnis mal ganz schlicht gesagt ein Austausch von Arbeit gegen Geld.
VG
Sun