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Thema: Oma gestorben...

  1. #1
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    Standard Oma gestorben...

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    eigentlich sollte ich mich freuen, denn die letzten Jahre meiner Oma waren alles andere als schön.

    Sie war hochgradig demenzkrank und seit einigen Jahren im Heim, am Schluss hat sie wirklich gar nichts mehr verstanden und ist nur noch vor sich hin vegetiert... trotzdem hat man manchmal noch ein Lächeln oder ein Fünkchen Freude in ihren Augen gesehen.

    Jetzt ist durfte sie gestern Nacht mit 95 Jahren endlich sterben und ich bin trotzdem traurig, obwohl es eigentlich so gut so ist.
    hab die Nachricht heute morgen bei der Arbeit erhalten und muss trotz allem dauernd mit den Tränen kämpfen, ich weiß, dass das eigentlich blöde ist.
    Ich hab auch Angst vor der Beerdigung am Freitag, das ist das gleiche Grab wie das meiner Mum und ich fühl mich grad wie ein völlig überfordertes Kind, das nicht schon wieder jemanden dort hin begleiten möchte
    bin froh, wenn ich heute endlich Feierabend habe.

    Ist euch das auch schon mal passiert, dass man eigentlich jemand schon lange eine Erlösung wünscht, sich eigentlich *irgendwie* in Gedanken schon verabschiedet hat und dann trotzdem noch mal so traurig ist?

  2. #2
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    Lass dich einfach mal fest drücken! Ich weiß wie schwer das ist, wenn man einen geliebten Menschen gehen lassen muß,obwohl man ihn gerne noch bei sich hätte.
    I love Holidays!

  3. #3
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    Mein Beileid dee

    Bei meiner Oma war es damals das selbe, sie hat mit 93 Jahren einen bösartigen Tumor gehabt und da war eigentlich schon klar dass es das jetzt war. Aber als es dann wirklich vorbei war war es schrecklich.

  4. #4
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    mein herzliches beileid!ich kann gerade ganz gut nachvollziehen wie es dir geht.der opa meines freundes liegt im sterben, hat krebs.es ist irgendwie so schrecklich, wenn man sich darauf vorbereiten kann und schon weiß, dass es eintreten wird. ich hab zu meiner oma auch immer ein ganz besonderes verhältnis und werde auch sehr bekümmert sein, wenn sie mal nicht mehr sein sollte.andererseits kann man auch froh sein, dass sie ein so langes, erfülltes leben hatten.in meinem bekanntenkreis gab es in letzter zeit auch einige todesfälle, da sind so junge leute gestorben, die gerade mal so alt waren wie ich und das ist dann besonders tragisch, weil sie noch alles vor sich hatten.

  5. #5
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    Liebe Deelite

    mein herzliches Beileid.
    Ich weiß, wie Du Dich fühlst. Als meine Mama im letzten Jahr starb, war es für mich vom Kopf her auch nicht unerwartet. Trotzdem hat mein Herz geblutet, weil sie einfach nicht mehr da war, plötzlich war da ein Loch in meinem Universum.

    Laß Dich drücken

  6. #6
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    Deelite, mein herzliches Beileid. Ich drück dich fest!
    Deine Trauer ist völlig normal - etwas (rational) wissen ist immer noch was anders, als es dann auch zu erleben.

  7. #7
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    mein aufrichtiges Beileid, dee!
    Ich kann Dich gut verstehen, mir gings so, als mein Dad nur 1 1/2 Jahre nach Mama gestorben ist, er hat zum Schluss auch sehr gelitten, die Nieren haben nicht mehr funktioniert, er mußte jeden zweiten Tag zur Dialyse und Lebenswillen hatte er auch keinen mehr. Man weiß es ist besser so, trotzdem trifft einen der Verlust auf das heftigste! Ich wünsch Dir viel Kraft für die Beerdigung! Vielleicht gehts Dir danach etwas besser, bei mir war es so.....

    Fühl Dich gedrückt!

  8. #8
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    Das tut mir sehr leid, ich kann absolut nachfühlen, wie schlimm das ist.

  9. #9
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    Ich weiß wie Du Dich fühlst, viel Kraft!
    +


  10. #10
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    danke

    ach, ich finde es nur so wenig verständlich, dass ich jetzt doch noch so traurig bin...

    da wünscht man jemandem jahrelang schon, dass sie sterben darf und dann ist man es trotzdem noch.
    aber es ist nun eben so endgültig.

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