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Thema: Carla Bruni seit 11 Jahren in Therapie ...

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  1. #1
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    Standard Carla Bruni seit 11 Jahren in Therapie ...

    http://magazine.web.de/de/themen/unt...-Therapie.html

    Hust ... und verschluck .... ich bin ja absoluter Befürworter von professioneller Hilfe, wenn es einem nicht gut geht, aber 11 !!! Jahre ...

    Ich las irgendwann mal, John Malkovich war 10 Jahre in Therapie, bei ihm konnte ich es mir ja noch vorstellen ... crazy, wie er wirkt, aber Frau Bruni 11 Jahre ... da komme ich heute Morgen nicht drüber hinweg.

    Na ja, die Therapeuten wird es freuen ... insbesondere deren Geldbeute.

  2. #2
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    Naja, da man ihr oft Kaltherzigkeit und Gefühllosigkeit vorwirft, ist das ein guter PR-Zug, um ihrem Image Menschlichkeit zuzufügen. Sie ist ja sensibel mit einer vielschichtigen Persönlichkeit *läster*

  3. #3
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    naja, sie wird halt ne tiefenpsychologische therapie machen, das ist sowieso viel verbreiteter in frankreich und sie hat ja das geld, so eine therapie dient ja auch irgendwo der selbsterkenntnis.also wenn sie sich das finanzieren kann, wieso nicht.

  4. #4
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    Naja, ich habe im nahen Umfeld auch zwei Fälle, die seit über 10 Jahren in Therapie sind.

    Und ich unterstelle der Frau Bruni jetzt mal nichts (*ichbinheutemalnett*) und sage: wenn es hilft - und anscheinend tut es das - dann finde ich das überhaupt nicht schlimm oder seltsam oder irgendwas Ich gehe nicht davon aus, dass jemand aus purem Spass zur Psychotherapie geht, schon gar nicht über eine so lange Zeitdauer - und auch die Bruni dürfte ihre Gründe haben - und ich finde es positiv, wenn es Menschen gibt, die das auch "zugeben" und sich nicht dafür schämen, wie es ja heute immer noch (zu) oft der Fall ist.

  5. #5
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    Hmm, ich sehe das anders: ich habe ja selber Therapieerfahrung wie so viele hier, aber irgendwann muss doch mal gut sein.

    Irgendwann muss man doch sein Leben auch ohne therapeutische Begleitung führen können, irgenwann ist doch wirklich mal alles gesagt und alles durchleuchtet, analysiert, bewertet, aufgearbeitet.

    Ich weiß nicht, was ich meiner Thera 11 Jahre lang hätte erzählen sollen. Und ich hab schon VIEL zu erzählen, wie man hier von mir weiß

  6. #6
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    Zitat Zitat von Choco Beitrag anzeigen
    Hmm, ich sehe das anders: ich habe ja selber Therapieerfahrung wie so viele hier, aber irgendwann muss doch mal gut sein.

    Irgendwann muss man doch sein Leben auch ohne therapeutische Begleitung führen können, irgenwann ist doch wirklich mal alles gesagt und alles durchleuchtet, analysiert, bewertet, aufgearbeitet.

    Ich weiß nicht, was ich meiner Thera 11 Jahre lang hätte erzählen sollen. Und ich hab schon VIEL zu erzählen, wie man hier von mir weiß
    Es gibt aber Leute, die das eben nicht können und bei denen nicht "einfach irgendwann mal gut" ist, weil sich psychische Krankheiten eben nicht (oder selten) wirklich heilen lassen - man kann sich nur damit arrangieren, das ist nicht "einfach so" vorbei, wenn man genug von sich selbst erzählt hat Diese Aussage zeugt eher wieder davon, dass manche herzlich wenig Ahnung von so was haben und man kann von der Bruni halten was man will, aber so was ist respektlos.

    Bei einem meiner erwähnten Freunde/Bekannten folgten nach zwei Therapiepausen sofort Rückfälle inkl. Selbstmordversuchen und danach Einlieferung in die geschlossene Psychiatrie - wenn die Alternative Tod ist, dann lieber in Therapie bleiben, zumindest wenn die Person das selber dann eben doch noch wünscht.

    Ich weiss absolut nicht, was an einer jahrelangen oder meinetwegen lebenslangen Therapie irgendwie verwerflich sein sollte. Und ich finde auch nicht, dass man das ins Lächerliche zu ziehen hat. Es geht bei kranken Menschen nicht darum, ein bisschen von sich zu labern, weils grad eine unangenehme Lebensphase ist, in der sie etwas Unterstützung suchen, sondern es geht darum, dass sie sich nicht morgen nach dem Joggen im Wald erschiessen.
    Geändert von Dawn13 (13.10.09 um 12:03:24 Uhr)

  7. #7
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    Zitat Zitat von Choco Beitrag anzeigen
    Hmm, ich sehe das anders: ich habe ja selber Therapieerfahrung wie so viele hier, aber irgendwann muss doch mal gut sein.
    Ja, Duuu hast ja jetzt auch das BB.

  8. #8
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    Vielleicht sucht sie ja nicht nur Hilfe in akuten Situationen oder Notfällen. Aber in der Regel ist der Therapeut doch jemand, mit dem man alles besprechen kann, der reflektiert und hinterfragt und der es eben nicht persönlich nimmt. Letzteres ist extrem ausschlaggebend. Ohne dass jemand sagt "wie, duuuu?" oder "das verstehe ich nun gar nicht"... Und ich denke, dass man solche Personen das ganze Leben benötigt.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  9. #9
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    Näheres zu dem Interview von der dailymail webseite:

    Carla Bruni: I was driven to therapy after realising I was a love child

    Carla Bruni went into therapy after learning she was not the daughter of the man she believed to be her father, it emerged today.

    In a TV interview, France's First Lady, 41, revealed her real father was a toyboy classical guitarist who her mother had a six-year affair with.

    She only found out the truth when her mother Marisa revealed who her real father was as she struggled to deal with depression after the death in 1996 of Alberto Bruni Tedeschi, the man she thought was her father.

    Miss Bruni said: 'I had a life that was totally about action, completely outside of psychoanalysis until the age of 28.'

    She said when her mother, a former concert pianist, told her she was the result of a six-year affair with Maurizio Remmert, the then supermodel threw herself into psychotherapy 'body and soul'.

    Her initial experience in front of a psychoanalyst was one of 'vague boredom', but after finding a new one she felt 'incandescent'.

    Miss Bruni has now spent the last eight years in continual therapy, but refuses to lie down on her analyst's couch.
    She said: 'It's artificial for me. I feel like I'm in a farce.
    'For the last two years I've been face to face with my analyst. This more civilised situation helps me speak more freely.'

    Alberto Bruni Tedeschi, who was 81 when he died, moved his family from their home town of Turin, Italy, to Paris when Carla was a schoolgirl following threat from left-wing terrorists.

    Thanks largely to her 'father's' fortune she enjoyed a comfortable youth, becoming a model in her teens before embarking on affairs of her own with a long list of celebrities including Mick Jagger and Eric Clapton.

    She also went on to have a love child of her own - Aurelien, now nine - with the philosopher Raphael Enthoven, whose marriage she also broke up.

    Soon after admitting she was a 'tamer of men' who did not believe in monogamy, Miss Bruni married French President Nicolas Sarkozy last year after a whirlwind romance of just 80 days.

    Wedding guests at the Elysee Palace included her mother, now 77, and real father Mr Rammert, who is now 64 and based in Brazil.

    'The First Session', an hour-long documentary, features Miss Bruni and other celebrities including the fashion designer Karl Lagerfeld talking about their introduction to psychoanalysis.

    It will be broadcast on the France 3 channel on November 7.
    Viele Grüße, Lilalucy

  10. #10
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    Naja, wenn sie zur "Pschoanalyse" geht, ist es klar, dass das lange dauert.
    Das ist ja was ganz anderes als z.B eine Verhaltenstherapie.
    Pychoanalyse kann man wohl sein ganzes Leben lang machen, wenn ich das richtig verstanden habe...
    Man muss dem Leben immer einen Whisky voraus sein...


    „Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen!“.
    Kermit

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