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Thema: Welche Möglichkeiten des zusätzlichen Heizens gibt es?

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  1. #1
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    Standard Welche Möglichkeiten des zusätzlichen Heizens gibt es?

    Ich hatte hier ja schon mal geschrieben, dass unser Wohnraum einfach nicht warm wird = max. 20 Grad, wenn wir den Heizkörper durchgehend auf höchster Stufe durchlaufen lassen.

    Das Problem an sich lässt sich nicht so einfach beheben, daher suchen wir nun nach zusätzlichen Möglichkeiten zu heizen.

    Vorhanden sind noch ein Heizlüfter (versteckt als Kamin) und ein Radiator.

    Wenn wir beides noch zusätzlich laufen haben, geht es wohl. Jedoch graut mir etwas vor den Rechnungen Heizung nachzahlen, weil sie durchläuft + Strom für Radiator und Heizlüfter.........ich denke das wird ganz schön viel

    Heizt hier jemand mit diesen "mobilen" Gasofen, wie sie bisweilen auch in Schrebergärten oder ähnlich genutzt werden?

    Oder was fällt euch noch ein?

  2. #2
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    leider hab ich keine Idee... aber es würde mich mal interessieren, ist das euer Haus (Wohnung?) oder gemietet?
    wenn es Eigentum wäre, würde ich unbedingt in richtige Isolierung oder Heizung investieren...
    wenn es gemietet wäre, würde ich den Vermieter anhauen, das kann ja wohl nicht so gehen.

    Ihr müsst doch horrende Nebenkosten haben? Heizlüfter würde ich wirklich auf keinen Fall nehmen, das wird unsagbar teuer.

    wir wohnen auch in einem sehr schlecht isolierten Haus, aber wenn die Heizung an ist, wäre es auch möglich, über 20° zu heizen, uns reichen aber meistens so um die 19 höchstens.

  3. #3
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    Nein, wir wohnen zur Miete.

    Wir hatten letzten Winter auch mit der Vermieterin (Anwältin ) darüber gesprochen in Richtung Aufstockung des Heizkörpers. Das hat sie von sich gewiesen mit dem Hinweis, dass es immer sehr warm dort gewesen wäre als sie dort noch wohnte.
    Dass uns die Vormieter aber schon sagten, dass es etwas schwierig wäre den Raum warm zu kriegen, erstaunte sie.

    Meine Eltern meinen wir sollten uns das nicht "bieten" lassen (da "gesetzlich" wohl eine Raumtemperatur von mind. 20/21 Grad erreicht werden muss oder so ähnlich).
    Meine Schwester dagegen (Immobilienkauffrau) meinte wir hätten aufgrund der Mietlage in Köln wohl kaum eine Chance.

    Sie schlug eben vor zusätzlich zu heizen und die zusätzlichen Kosten zu dokumentieren, um dann, wenn wir einge Zeit hier wohnen, nochmal an die Vermieterin heranzutreten mit der Bitte die Miete im Hinblick auf die wesentlich höhreren Energiekosten zu kürzen.

    Und da ich auch ein Mensch bin, der es nicht unbedingt auf Krach hinauslaufen lassen will, wollten wir diesen Weg nun versuchen.

  4. #4
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    würd ich nicht machen, erst zusätzlich heizen und dann ggf. auf den kosten sitzenbleiben, auf gar keinen Fall das kann wirklich richtig teuer werden!

    ich würde ihr evtl. einen Brief schreiben, mich vorher über die "mindestemp", die sicher irgendwo gesetzlich geregelt ist, schlau machen und ihr eine Frist setzen, den Mangel zu beheben.
    hier z. B. ein Artikel dazu: http://www.welt.de/print-welt/articl...rantieren.html

    Hast du eine Rechtsschutz (doof, dass sie Anwältin ist )? oder der vielzitierte Mieterbund vielleicht?
    das muss man nicht einfach so hinnehmen, auch wenn die Wohnsituation in Köln schlecht ist, man hat als Mieter sehr viele Rechte (manchmal denke ich mir, schon fast zu viele... )

  5. #5
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    Wir wollen wegen dieser Situation jetzt auf jeden Fall in den Mieterschutzbund eintreten

    Wir lieben diese Wohnung einfach und haben daher ein wenig Angst, dass sie sich einfach neue Mieter nimmt, wenn wir nicht "spuren".
    Ich weiß, dass das nicht die richtige Einstellung ist aber damit hätte sie wirklich keinerlei Probleme, denke ich.
    Sie hat eine Maklerin, die sich um alles kümmert und bei der Miete und Lage plus Besonderheit der Wohnung stehen die Leute Schlange.
    Bei uns wurde die Wohnung damals nach 3 Stunden aus dem Netz genommen, weil da bereits über 100 Anfragen waren Das nur nochmal, um zu erläutern, dass sie die Wohnung genausogut an jemand anderen leichten Spiels loswird und da nicht viel zu verlieren hat.

    Klar, wir müssen überlegen, was für uns Priorität hat!

    Aber meine Schwester meinte eben auch, dass solche Fälle bei einem Mietmarkt wie in Köln viel häufiger zugunsten der Vermieter entschieden würden als andernorts
    Und die Idee mit der Mietminderung aufgrund erhöhter Energiekosten kam auch von ihr; in ihrer Wohnungsverwaltung handhaben sie das wohl u.U. so, wenn die Mieter seit längerem positiv bekannt sind. Deswegen meinte sie auch, wir sollten nicht nach erst knapp 12 Monaten Mietzeit so auf die Barrikaden gehen...

  6. #6
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    Mich erleichtert ja, dass euch 19 Grad reichen..........da bleibt Hoffnung für uns

    Haben eben bei Ikea auch ein weiteres Schaffell gekauft, jetzt liegen zwei auf der Ledercouch (hätten wir gewusst, dass die Wohnung so kalt ist, hätte wir auch keine Ledercouch gekauft ).
    Und dazu zwei riesige runde Kerzen.......immerhin wurde früher doch auch so geheizt

    Dickere, durchgehende Vorhänge würden mit Sicherheit auch noch was bringen.

  7. #7
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    Hallo Ilmarie,

    ich habe mal eine Frage zum "Schnitt der Wohnung , das Wohnzimmer ist also offen zum Gang/Wohnungstür und zur Küche?
    Liegt es vielleicht daran das der Raum so schnell auskühlt, dass ihr den Gang und durch die vielleicht nicht so dichte Haustür den Hausflur noch mitheizt? Ich leide da aus eigener Erfahrung sehr mit Dir! Wir haben bis vor zwei Jahren in einem superschönen alten Weingut gewohnt - die Haustür war in der Küche und unser Eßtisch stand in dieser schönen großen Küche. Es war ultra kalt! Mit Hilfe eines "fetten" Vorhangs vor der Tür und einem hübschen Heizteppich unter dem Küchentisch war es wenigstens wenn wir Besuch hatten angenehm warm. Den Heizteppich habe ich im Teppichfachhandel entdeckt. Kannst du das Wohnzimmer nicht zusätzlch mit einem tollen dicken Vorhang vom Gang abtrennen? Ein Kaminofen wäre optimal, dem hat unser jetziger Vermieter zugestimmt und auch den Kamin setzen lassen, das war aber auch ein Glückstreffer.

    Wir sind übrigens nicht wegen der Kälte ausgezogen sondern wegen der größer werdenden Familie , sonst würden wir immer noch da wohnen!

    Liebe Grüße trixi

  8. #8
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    Ich möchte auch noch mal fragen, ob sich das Problem vielleicht durch bessere Isolation von Wohnungstür und Fenstern lindern liesse. Zieht es da in der Nähe? Tesa Moll & Konsorten sowie ein Zugluftdackel könnten helfen, ebenso dickere Vorhänge.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Ilmarie Beitrag anzeigen
    Heizt hier jemand mit diesen "mobilen" Gasofen, wie sie bisweilen auch in Schrebergärten oder ähnlich genutzt werden?
    Wir heizen auch mit so einem Gerät, z.B. in der Übergangszeit oder zum schnellen Aufheizen, wenn wir abends nach Hause kommen und es kalt ist in der Wohnung.

    Das klappt ganz prima. Man kann mit einer Gasflasche (ich glaube sie kostet im Moment 17,50 € ohne Pfand) ca 100 Stunden heizen auf Stufe 1.

    Ich denke, dass das auf jeden Fall billiger ist als mit Radiatoren oder Heizlüftern.

    Viele Grüße
    Buffy62

  10. #10
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    Ich kenne natürlich nicht die Wohnung, aber wäre ein Schwedenofen oder so etwas in der Art zu installieren? Wenn die technischen Voraussetzungen dafür da sind, würde ich mit der Vermieterin wegen einer Kostenbeteiligung sprechen, dass ist ja dann auch eine Aufwertung der Wohnung. Vielleicht würde sie sich ja beteiligen oder übernimmt sogar ganz die Kosten.
    Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, daß man darauf wartet. Marylin Monrone
    Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens: zulassen - weglassen - loslassen.

    Was wir spüren, hinterlässt Spuren.

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