hier ein sehr interessanter und leider trauriger Artikel von Günter Wallraff:
www.zeit.de/2009/43/Wallraff-43?page=1
hier ein sehr interessanter und leider trauriger Artikel von Günter Wallraff:
www.zeit.de/2009/43/Wallraff-43?page=1
Der Film "Schwarz auf Weiss" kommt Ende Oktober in die (deutschen) Kinos.
Ich hoffe, er wird auch so bald wie möglich im Ausland (z.B. USA, Indien wäre gut) gezeigt.
DAnke für den Tipp, werd'n ich mir ansehen.
Liebe Grüße
Astrid
Willst Du Gott zum Lachen bringen, erzähl' ihm von Deinen Plänen.
Den werde ich mir auch ansehen.
Mein Mann ist auch Ausländer. Zwar nicht, ich kenn die richtige Bezeichnung nicht, ein Mensch mit dunkler Hautfarbe, sondern " nur Italiener", aber auch wir erleben mehr als genug von der immer noch herrschenden Ausländerfeindlichkeit in Deutschland. Ob es jetzt die Oma beim Einkauf ist, die über uns ausländischen Gesindel schimpft oder der Nazi, der erst vor kurzem seinen scharfen Pittbull auf meinen Mann und meine Tochter gehetzt hat![]()
Schade, dass Deutschland gerade wegen der dunklen Vorgeschichte immer noch nichts gelernt hat
Guter Bericht, aber leider umsonst.
Es scheint in Deutschland eine Art Tabu zu geben, über den weitverbreiteten Rassismus zu sprechen.
Das hat vermutlich damit zu tun, dass die Vergangenheit nur unzureichend aufgearbeitet wurde und daher ists nicht verwunderlich, dass Rassismus im Osten häufiger vorkommt(aber leider nicht nur dort).
"Der wunde Punkt", wie von Wallraff bezeichnet, an den sich viele nicht herantrauen.
Das hilft natürlich den Neo-Nazis, die sich gewiss sein können, mit recht wenig Widerstand konfrontiert zu werden.
Hier in unserer Heimatstadt Oberhausen. Mein Mann will mit der Kurzem (da sass sie noch im Kinderwagen) einkaufen gehen und sieht noch bevor er ins Geschäft geht, wie da so eine Glatze mit Kampfhund vor dem Geschäft steht. Als er wieder rausgeht lässt die Glatze den Hund von der Leine und hetzt ihn gezielt auf ihn und meine Kleine.