ich esse nie im überfluss und würde meinen körper so etwas radikales nie antun....
lg
Eine Woche nur Tee,Wasser,Molke und Brühe um sich danach auch innerlich "quitschsauber" zu fühlen
Bereite mich dieses WE auf's Fasten vor und offiziell geht es dann am Montag los.
Hab es bisher 6 mal gemacht und mich immer superwohl damit gefühlt.
Man isst danach wesentlich bewusster und es man merkt,wie wenig der Körper eigentlich braucht um zu funktionieren.
Wir essen ja bekanntlich im Überfluss:cool
ich esse nie im überfluss und würde meinen körper so etwas radikales nie antun....
lg
Ich erinnere mich an zwei Bekannte, die unter ärztlicher Aufsicht gefastet haben, bzw. sich vorher haben beraten lassen. Beide hatten in der zweiten Woche mit massiven Kopfschmerzen zu kämpfen und eine hat kurz danach abgebrochen, weil der Hunger einfach unbändig wurde.
Ich stehe dem sehr skeptisch gegenüber und mutmaße, dass das als normal arbeitender Mensch nicht zu machen ist. Der Körper braucht gewisse Nähr- und Füllstoffe, um zu funktionieren. Alles andere ist für mich "auf niedrigstem Niveau überleben" und führt sicherlich zu einer deutlichen Schwächung und Leistungsabsturz.
Oder?
Edit: 1-2 Tage kann ich mir als sehr gesund und klärend vorstellen, aber länger?
katinka, sogar in der bauchchirugie ist man davon abgekommen einen patienten einer längeren nahrungskarenz zu unterziehen weil es ihn mehr schadet als hilft.
mehr findet man unter "fast track chirurgie"
Nicht jeder kommt mit dem Fasten klar und nicht jeder bereitet sich vernünftig darauf vor.
Ich persönlich kenne viele,die sehr gut damit zurecht kommen und auch viele,die gar nicht klar gekommen sind.
Bei letzteren ist durch mein nachhaken immer das gleiche herausgekommen:
-Von Anfang an keine positive Einstellung dazu gehabt(dann sollte man es wirklich lassen)
-keine Entlastungstage vor dem eigentlichen Fasten
-kein Abführen vor dem Fasten(nur bei leerem Darm stellt sich der Organismus um)
-vieeeel zu wenig getrunken und dann auch oft das falsche oder das was sie getrunken haben,hat ihnen überhaupt nicht geschmeckt.
Das sind natürlich alles Faktoren,die ein erfolgreiches Fasten scheitern lassen.
Ich mach vor dem Fasten 3 Entlastungstage mit viel frischem Obst,kümmere mich um meinen Darm und das eigentliche Fasten schaut bei mir wie folgt aus:
Morgens nüchtern 1 Glas Sauerkrautfast..yammi
Den Tag über verteilt
-1 Liter stilles Wasser
-1 Liter Fastentee
-1 Liter Molke
1/2 Liter klare Gemüsebrühe
Mittags 1 Tasse schwarzen Tee mit einem Löffel Honig(letzteres beugt der Untezuckerung vor)
Ich faste auch nur 5 Tage!
Danach mache ich 2 Aufbautage und fange vorsichtig mit leicht bekömmlicher Kost an und mir geht es super.
Schöne glatte Haut,viel Energie und die Waage zeigt auch 3-5 Kilo weniger an,wobei es beim fasten ja nicht um dass Gewicht geht aber es ist ein positiver Nebeneffekt.
Wie bei unzähligen Themen streiten sich die "Experten" darum was nun gut oder schlecht,sinnvoll oder weniger sinnvoll ist.
Ich denke da kann man nicht pauschalisieren und muss einfach schauen,wie es einem selber dabei geht.
Des einen Freud ist des anderen Leid,gelle?
Buchinger-Fasten ist eine sehr gute Sache. Wie schon geschrieben, sollte man sich darauf vorbereiten. Ich kenne eine Frau, die es jährlich über 3 Wochen macht und sich dabei supergut, arbeitsfähig und energievoll fühlt. Ich habe immerhin eine Woche gefastet und es war eine gute Erfahrung. Nicht zum Abnehmen geeignet, ich hatte nur 1 kg weniger.
Natürlich ist die Schulmedizin grundsätzlich dagegen - logo...
Jetzt, in der kalten Jahreszeit ginge das bei mir allerdings gar nicht, da ich beim Fasten zu sehr frieren würde. Den Frühling empfinde ich dafür optimal.
Die Aufmerksamkeit lenkt die Energie
was heißt entlastungstage genau??
und wie führst du vor dem fasten ab??
lg
ach so dagegen ist die schulmedizin da gar nicht....
es bringt ja immerhin neue patienten
Wie hält man das durch? hast du Urlaub?
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Ich hatte das einmal aus Neugierde gemacht, inkl. Glaubersalz *bääääääääh* (seither weiss ich warum das Flitzkac.e heisst).
Als Erfahrung sicher nicht schlecht, aber muss ich nicht nochmal haben.
Und es ist mir erst währenddessen aufgefallen wieviel Werbung es mit Essen gibt *gemein* und wieviel Essenstände es so in der Stadt gibt , da habe ich zuvor nie darauf geachtet.
Und Sauerkrautsaft, also nein, das ging bei mir nicht runter, ein Hoch auf Brühe und Tomatensaft.
Ich werde auch nie den Speicheleinschuss vergessen, als ich nach dem Fasten zum ersten mal wieder in einen Apfel gebissen habe .
Geändert von Samoa (24.10.09 um 19:40:06 Uhr)