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Thema: Es ist nicht wirklich ein Problem, eher eine Spinnerei

  1. #1
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    Standard Es ist nicht wirklich ein Problem, eher eine Spinnerei

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    Aber vielleicht gibt es hier ja "Leidensgenossinnen".

    Es ist total doof eigentlich, und ich weiss ja rational die Antwort und ich weiss auch, dass man nicht alles haben kann und manches sich gegenseitig ausschließt. Aber ich mag trotzdem mal ein bißchen jammern.

    Ich hätte so gern einen Hund oder eine Katze. Aber das geht einfach gar nicht. Wir haben beide Berufe, die mit Reisetätigkeit verbunden sein können. Wir sind auch sonst sehr viel unterwegs am Wochenende usw. Wenn wir hier in Frankfurt arbeiten, dann auch selten nur 8 Stunden. Wir wohnen mitten in der Stadt. Ihr seht also, ganz rational betrachtet gehen einfach keine Haustiere. Trotzdem doof. Versteht das jemand oder habe ich einen totalen Knall (Meinung meines Freundes )?
    "Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
    Sophia Loren

    Ay ay ay ay, canta y no llores.

    „El respeto al derecho ajeno es la paz“
    Benito Juárez

  2. #2
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    Nein, kann ich verstehen. Super in dem Fall: Freunde, die diese Tiere haben und ab und an Vieh-Sitter brauchen.

    Ich gehöre zu letzteren und freue mich über jeden, der gern mal bei ein zwei Mahlzeiten oder im Urlaub einspringt und die Monster mag.

    Schade, dass Du nicht in Hamburg wohnst.

  3. #3
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    Nein, du hast keinen Knall
    Ich habe mich lange dagegen gesträubt, Katzen anzuschaffen, aber mein Mann wollte das unbedingt. Jetzt würde ich keine der Katzen mehr hergeben, aber ich habe oft ein schlechtes Gewissen, wenn wir verreisen oder abends und am Wochenende nicht zu Hause sind.
    everybody is someone's angel

  4. #4
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Aber vielleicht gibt es hier ja "Leidensgenossinnen".

    Es ist total doof eigentlich, und ich weiss ja rational die Antwort und ich weiss auch, dass man nicht alles haben kann und manches sich gegenseitig ausschließt. Aber ich mag trotzdem mal ein bißchen jammern.

    Ich hätte so gern einen Hund oder eine Katze. Aber das geht einfach gar nicht. Wir haben beide Berufe, die mit Reisetätigkeit verbunden sein können. Wir sind auch sonst sehr viel unterwegs am Wochenende usw. Wenn wir hier in Frankfurt arbeiten, dann auch selten nur 8 Stunden. Wir wohnen mitten in der Stadt. Ihr seht also, ganz rational betrachtet gehen einfach keine Haustiere. Trotzdem doof. Versteht das jemand oder habe ich einen totalen Knall (Meinung meines Freundes )?

    Das Problem kenne ich...Allerdings habe ich eher den Konflikt zwischen Job, Gehalt, Freizeit und Kaufwünschen

    Nur weil es rational betrachtet nicht drin ist, heißt es nicht, dass man sich nicht regelmäßig drüber ärgern darf

  5. #5
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    Frage mich gerade, ob ich Bird als Medium benutzt habe - diese Eröffnung könnte 1:1 von mir stammen!

    Ich hätte sooo gerne einen Hund oder eine Katze (schließen sich diese Wünsche nicht eigentlich aus - dachte immer, man weiß genau, was von beiden man haben möchte - ist ein Liebhaber von dem einen und automatisch somit ein Nichtliebhaber des anderen).

    Leider wohne ich auf 45qm mitten in der Stadt - bin den ganzen Tag im Büro und reise viel (fast jedes Wochenende unterwegs). Das geht einfach nicht.

    Bin im Moment glücklich, dass mein Freund, der nie ein Haustier haben wollte einem zugelaufenen Freigänger (Kater namens Katz ) immer wieder die Tür öffnet. Das Tier reagiert inzwischen schon auf mich und kommt uns immer häufiger besuchen!

    Bird, irgendwann einmal werden wir uns diesen Wunsch erfüllen können!

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  6. #6
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    Du brauchst zu den Tieren ein Au-Pair-Mädchen...

    Nein, im Ernst, vielleicht magst du mit einem Tierheimhund Gassi gehen?
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  7. #7
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    Ich kann dich gut verstehen. Ich wollte immer Tiere haben, aber meine Eltern haben es nie erlaubt. Umso glücklicher war ich, dass ich mit Mitte 20 endlich einen Hund zu mir nehmen konnte. Ich könnte gar nicht ohne leben. Gerne hätte ich auch noch eine Katze, aber da ist mein Mann dagegen, nicht weil er Katzen nicht mag, sondern weil wir fürchten, dass unsere Hunde etwas dagegen haben könnten und wir im Sommer auch viel mit Ihnen unterwegs sind und dann wäre die arme Katze alleine zu Hause, das fände ich nicht schön.

    Im Grunde genommen, ist deine Situation aber nicht die Beste, um einem Tier ein zu Hause zu geben. Du könntest natürlich überlegen, ob du deine Situation (weniger arbeiten, auf´s Land ziehen, anderer Job) langfristig ändern kannst oder willst, um die Voraussetzungen zu schaffen für einen Hund z.B.
    Bei einer Katze wäre es vermutlich einfacher, 2 Katzen, damit sie Geselschaft haben und einen verlässlichen Katzensitter, der kommen kann, wenn ihr beide auf Reisen seid. Aber natürlich muss trotzdem Zeit sein, damit die Tiere nicht zu kurz kommen.
    Das will gut überlegt sein und manchmal merkt man, wenn man das für und wieder abwägt, dass man doch nicht bereit ist, auf dieses oder jenes zugunsten des Tieres zu verzichten. Und dann läßt man es lieber sein.

    Viele liebe Grüße
    Nicole
    Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, daß man darauf wartet. Marylin Monrone
    Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens: zulassen - weglassen - loslassen.

    Was wir spüren, hinterlässt Spuren.

  8. #8
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    Und wie wäre es mit einem anderen Haustier?

    z.B. 2 Meerschweinchen, 2 Kaninchen (niemals sollte man diese Tiere allein halten) Vögel... Fische...

    Allerdings machen die natürlich auch recht viel Arbeit u. Dreck, das sollte man schon ein planen. Aber die können auch ruhig mal allein bleiben u. da brauchst Du kein schlechtes Gewissen zu haben. Eine so intensive Beziehung zu einem Meerschwein bekommt man natürlich nicht (im Vergleich zu Hund/Katze), aber schön ist es trotzdem.

    LG
    Irrlicht
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  9. #9
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    Danke, ihr seid toll und beruhigt mich.

    Das Aupair wäre gar nicht schlecht. Oder meine Putzfrau kommt jeden Tag. Nein, aber mal im Ernst. Nicole, du hast das ganz richtig beschrieben, ich bin nicht bereit auf gewisse Dinge in meinem Leben für Haustiere zu verzichten. Und dazu gehört eindeutig mein Beruf. Falls ich irgendwann zu dem Punkt komme, dass ich das nicht mehr machen will und die Lebensumstände es zulassen, würde ich mir meinen Wunsch sofort erfüllen. Wenn ich mir aber jetzt z.B. Katzen holen würde, dann wäre das super egoistisch und nicht gerade tierfreundlich von mir. Also lasse ich es und träume weiter. Ich weiss auch nicht, warum mich das im Moment so beschäftigt. Komisch eigentlich...

    Mumpitz, das ist eine sehr schöne Lösung. Leider kenne ich sonst niemanden, der Tiere hat. Zumindest nicht in meiner Nähe. Tierheimhunde ausführen, daran hatte ich auch schon mal gedacht, aber ich habe die Befürchtung, ich würde schwach werden.
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  10. #10
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    Irrlicht, das ist an sich auch keine schlechte Idee, aber warum auch immer möchte ich das nicht. Ich weiss nicht mal wieso.
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