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Thema: "schlechte Ernärung" Antwort auf OT von Vivian

  1. #21
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    Ja, das mit der Knochenmarktransplantation sich die Bg ändert habe ich auch noch nie gehört/gelesen

    Dr. James D'Adamo war Arzt in einer "Diätklinik" dort hat er gerade diese Auswirkungen beobachtet und seine Beobachtungen im Buch "one man's food is one man's poison" niedergeschrieben. Dr. Peter D'Adamo (sein Sohn) hat festgestellt, das Inhaltsstoffe Eiweisse der Ernährung mit den körpereigenen reagieren und sehr wohl die beobachteten Auswirkungen auf den Körper haben.
    Du solltest die "Dr." weglassen, das wäre ehrlicher.

    Es gibt keinerlei Nachweis für das was James und Peter behaupten. Selbstverständlich reagieren Stoffe die in Nahrung enthalten sind mit körpereigenen Stoffen. Im Labor allerdings anders als im Körper. Wenn ich ein alkoholisches Getränk konsumiere dann reagiert mein Körper darauf anders als wenn ich Blut in eine Petrischale fülle und Ethanol draufkippe. Grundlegend ist es so, dass die beiden Wunderdoktoren schon von falschen Annahmen ausgehen, mithin eine schlechte Grundlage für ihre Laientheorie haben.

  2. #22
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    Zitat Zitat von Socke Beitrag anzeigen
    Ich hab mal eine - wirklich ernst gemeinte - Frage, das frage ich mich schon die ganze Zeit.

    Wie ist das denn, wenn einer, z.B. nach einer Knochenmarkstransplantation, eine andere Blutgruppe hat als vorher? Das kann ich mir nicht so ganz erklären.
    Ei, da musste halt statt Kartoffeln Fleisch essen!
    ****************

  3. #23
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    Zitat Zitat von miss made Beitrag anzeigen
    gibt es denn eine logsiche erklärung, warum das funktionieren sollte?ich mein jetzt keinen empirischen beleg, dass es funktioniert, sondern mir leuchtet einfach kein kausaler zusammenhang zwischen ernährung und blutgruppe ein.
    Nö, gibt keinen Beweis. Genauso wie bei Atkins nicht - oder bei fast allem vergleichbaren Scheiss. Denn wenns so super wäre, wäre der gute Pendler ja auch nicht übergewichtig. Denn dass Übergewicht ungesund ist, ist ja wohl sowieso selbstredend.
    Geändert von Dawn13 (04.11.09 um 11:20:28 Uhr)

  4. #24
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    Zitat Zitat von miss made Beitrag anzeigen
    gibt es denn eine logsiche erklärung, warum das funktionieren sollte?ich mein jetzt keinen empirischen beleg, dass es funktioniert, sondern mir leuchtet einfach kein kausaler zusammenhang zwischen ernährung und blutgruppe ein. die nährstoffe, die doch in den blutkreislauf gelangen sind doch schon zerlegt. d.h. kohlenhydrate sind nur noch kohlenhydrate und nicht mehr weißbrot?!
    Nein eben nicht nur Kohlenhydrate sondern z.B auch Eiweiß
    Leichter und verständlicher stehts im Buch Aber ich versuch es kurz zusammenzufassen: Eiweißstoffe /Lectine in der Nahrung besitzen verklebende (agglutinierende) Eigenschaften, zahlreiche Keime und Krankheitserreger verwenden diesen "Kleber" auch. So haben beispielsweise die Zellen in den Gallengängen der Leber Lectine die Ihnen helfen Bakterien und Parasiten einzufangen. Auf der Oberfläche von Bakterien und Mikroben befinden sich auch diese Lectine die wie Saugnäpfe funktionieren. Diese reagieren also mit dem menschlichen Körper und können daher für die Bg spezifisch höchst unangenehm werden.
    Ein funktionierendes Immunsystem (insbesonders wenn es jung ist) kann sich natürlich lange gegen die Folgen wehren. Das Argument Lectine zerfallen beim Kochen ist nicht haltbar. Manche Lectine werden durch Hitze sogar erst aktiviert. Also das erstmal nur ein Beispiel in Kürze........

  5. #25
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    Zitat Zitat von miss made Beitrag anzeigen
    gibt es denn eine logsiche erklärung, warum das funktionieren sollte?ich mein jetzt keinen empirischen beleg, dass es funktioniert, sondern mir leuchtet einfach kein kausaler zusammenhang zwischen ernährung und blutgruppe ein. die nährstoffe, die doch in den blutkreislauf gelangen sind doch schon zerlegt. d.h. kohlenhydrate sind nur noch kohlenhydrate und nicht mehr weißbrot?!
    Kein kausaler, aber letztlich könnte man doch einen korrelativen Herstellen:
    Es ist doch so, dass Menschen, die in unterschiedlichen Erdteilen leben z.T. unterschiedliche Blutgruppen haben. Heute vermischt sich das natürlich sehr und wir in Europa sinnd eh recht stark durchmischt. Aber in unterschiedlichen Teilen der Erde ernähren sich die Menschen unterschiedlich. Es kann also sein, dass Menschen mit der Blutgruppe X meist keine Milch vertragen, weil sie größtenteils in Asien beheimatet sind. Nur als Beispiel.

    Aber daraus eine Wissenschaft herzuleiten halte ich für fragwürdig, da überhaupt nicht klar ist, was es da für einen Zusammenhang gibt. Da gibt es ein Haufen andere Marker, die auch einfließen. So ist z.B. für die Knochenmarkspende die Blutgruppe überhaupt nicht ausschlaggebend. Warum sollte es dann entscheidend sein, ob ich von Milch Blähungen bekomme oder nicht?

    Mich würde es auch interessieren, was die "Wissenschaft" zu Knochenmarktransplantierten sagt. Da ändert sich oft die Blutgruppe, da ja das ganze blutbildende System zerstört wird.
    ****************

  6. #26
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    Mir fällt zu dem Thema noch ein, dass eine Bekannte vor 2 oder 3 Jahren mit blutgruppengerechter Diät 20 kg abgenommen hat .... ... ich erinnere mich dunkel daran, dass sie damals bei einer Heilpraktikerin war, die ihr so einen Plan gem. Blutgruppe ausgearbeitet hat.

  7. #27
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    Man kann mit allem Möglichen 20 Kilos abnehmen. Sogar mit fettem Fleisch.
    Das sagt gar nichts über Sinn oder Unsinn der Ernährung aus.

  8. #28
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    Leichter und verständlicher stehts im Buch Aber ich versuch es kurz zusammenzufassen: Eiweißstoffe /Lectine in der Nahrung besitzen verklebende (agglutinierende) Eigenschaften
    Ich darf Dich bestimmt ergänzen, denn richtig muss es heissen:

    Manche Eiweißstoffe /Lectine in der Nahrung besitzen verklebende (agglutinierende) Eigenschaften, dies ist aber im menschlichen Körper (der seinerseits auch selber Lectine produziert) vollkommen irrelevant. Zudem verkleben Lectine blutgruppenunabhängig. Hohe Lectinkonzentrationen in z.B. Hülsenfrüchten werden beim Kochen in sehr kurzer Zeit zerstört.

  9. #29
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    Zitat Zitat von Dawn13 Beitrag anzeigen
    Nö, gibt keinen Beweis. Genauso wie bei Atkins nicht - oder bei fast allem vergleichbaren Scheiss. Denn wenns so super wäre, wäre der gute Pendler ja auch nicht übergewichtig. Denn dass Übergewicht ungesund ist, ist ja wohl sowieso selbstredend.
    ohh, du bist ja böse!woher weißt du denn das?!

    naja gut, korrelative zusammenhänge können oft auch scheinzusammenhänge sein, wie bspw. der positive korrelative zusammenhang zwischen störchen und geburtenrate.

    eiweiße sind doch total wichtig für den menschlichen körper (auch für den von tieren), weil eiweiß sehr wichtig für die zellerneuerung ist, oder?!

  10. #30
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    @ Paulinka

    Also, wie gesagt, sie ist da regemäßig zu so einer Heilpraktikerin gegangen, ich glaube 14-tägig, die irgendwie den Abnehmprozess begleitet hat. Und der Grundstock hier für war eine Blutgruppenbestimmung mit anschl. Ausarbeitung der Diät.

    Warum macht ihr eigentlich so ein Trara darum, was der Pendler sagt. Er hat eben nunmal ein gewisses Sendungsbewusstsein hier im Board, jedem Tierchen sein Plaisierchen

    Mir geht das sowas von vorbei, ich weiß gar nicht, warum ich mich aufregen sollte. Wenn das SEINE Ernährungseinstellung ist, bitte. ICH hab ne andere ...

    Ich könnte auch nie vegan oder so leben. Andere aber (z.B. eine gute Freundin von mir), sind absolut begeistert davon ....

    Bitte ... leben und leben lassen.

    ICH hab mir gestern Abend ne Currywurst/Fritten/Majo reingezogen und es war WUNDERVOLL !!!!!!!!

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