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Thema: "schlechte Ernärung" Antwort auf OT von Vivian

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  1. #1
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    Standard "schlechte Ernärung" Antwort auf OT von Vivian

    Zitat Vivian
    OT aber ich schreib es jetzt trotzdem mal

    Ich hab dieses Blutgruppen-Buch gelesen und dann entsorgt. Ich weiß nicht ob da was dran ist oder nicht. Fakt ist, alles aber auch alles, was ich danach essen dürfte mag ich nicht. Und nichts was ich richtig gern esse stand da für meine Blutgruppe drin.
    Ich hätte also für alle Zeit nur noch Sachen zu mir nehmen dürfen, die mir nicht schmecken. Wo bleibt da der Spaß am Kochen oder die Lebensqualität?
    __________________
    Glücklich verheiratet seit dem 2. Oktober 2008!!
    Mit Zitat antworten:

    @Vivian
    Hallo Vivian,
    mache einen neuen Threat auf um dir die Sache von meiner Warte zu erklären.
    Aaaalso, ich lebe seit dem Jahr 2000 Stück für Stück - mehr und mehr blutgruppengerecht.

    Ja, es ist nicht leicht Du hast recht, insbesonders wenn andere Familienmitglieder nicht die gleiche Bg haben. Aber, ich bin weniger krank, fühl mich wohler als damals. Mich hat fasziniert, dass die Adamos erstmals eine auf das Individuum abgestimmte Ernährungsform entwickelten. (Dr. Peter D'Adamo ist übrigens ein bekannter Krebsarzt in den USA)
    Ja, es war schwer zu verstehen, warum ich keine Tomaten mehr essen sollte, keine Kartoffeln, oder warum ich plötzlich kein Fleisch essen sollte (Bg A).
    Aus ethischen Gründen tue ich das jetzt seit ca. 6 Monaten auch nicht mehr. Wenn ich die Kuh oder die Pute früher selbst hätte schlachten müssen, um an ihr Steak zu kommen, wäre ich wohl wesentlich eher zum Vegetarier geworden.
    Ja, der Spaß am Kochen kann vielleicht leiden, vieles soll man ja danach nicht mehr essen.
    Aaaber wenn man, wie ich allergisch auf Nahrungsmittel reagiert hat, oder eine Laktoseintoleranz hat. Magenschmerzen tägliche Begleiter sind.
    Wenn Rheuma ein ständiger Begleiter ist, man Probleme mit der Verdaung hat. Dauernd erkältet ist. Schmerzen die nicht erklärbar sind hat. Mit den Jahren (es ist ein schleichender Prozess ) Arthritis, Arthrose entwickelt, der erste Herzinfarkt vor der Tür steht, Schlaganfälle kommen oder, oder, oder. Keiner kann sagen wo der individuelle Schwachpunkt liegt. Dann ist man dankbar für jede noch so verrückt erscheinende Theorie die hilft.

    Klar, die meisten wollen "Beweise". Wer sollte aber ein Interesse daran haben das zu beweisen ?
    Die Bauern die Tiere züchten oder Milch herstellen. Die Bäcker die leckere Kuchen, Brote aus Weiß/Weizenmehl herstellen - und sie auch verkaufen wollen? Die Fleischer die vom schlachten leben ? Die Ärzte deren Praxen heute gefüllt mit ernährungsbedingten Erkrankungen sind? Die Pharmaindustrie die ihre diversen Mittelchen gegen Erkältungen, Ohrenschmerzen, Halsschmerzen, Rückenschmerzen etc. nicht mehr verkaufen kann ?

    Erst wenn die Gesundheit nicht mehr da ist, weiß man, was man verloren hat. Ist dies dann "Lebensqualität" ? Oder fängt man erst dann an - "gesund zu kochen" und wer weiß wirklich was das ist?

    Oberflächlich betrachtet ist es vielleicht ein Opfer nicht mehr alles essen zu können - auf den 2. Blick jedoch, ist der Gedanke verlockend - GESUND ZU BLEIBEN.

    ICH war damals begeistert/fasziniert von der Vorstellung vielleicht wenigstens die Chance haben zu können im Alter dies zu haben. Wer alte Eltern, oder sich mit Schmerzen herumquälende Großeltern hat, der weiß wovon ich spreche.....
    Ob es mir wirklich im Alter hilft? (ich hatte ja schon 40 Jahre auf dem Buckel mit normaler ungesunder Ernährung gehabt, als ich damit anfing) - kann ich echt nicht sagen.
    Aber solange es mir derart gut geht wie jetzt, hat es sich für MICH allemal gelohnt.


    Jeder ist frei, das zu tun oder zu lassen was er für sich als richtig erkannt hat.


    Alles Gute Der Pendler

  2. #2
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    @Vivian
    Hallo Vivian,
    mache einen neuen Threat auf um dir die Sache von meiner Warte zu erklären.
    War ja klar, daß du das nicht unkommentiert stehen lassen konntest

    Ich kenne deinen Standpunkt und deine Argumente, ich bin ja nicht erst seit gestern hier im Forum.

    Also bitte tu uns allen einen Gefallen und verschone uns, ja?


    Vielleicht ist ja einer der Mods so nett, den Thread wieder zu schließen oder besser noch, ganz zu löschen.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen


    Jeder ist frei, das zu tun oder zu lassen was er für sich als richtig erkannt hat.


    Jaaa, dann halte Du Dich mal dran- Herr Missionar
    +


  4. #4
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    Erinnert mich immer öfter an die Anrufe der Telekom.

  5. #5
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    Och, ich find das mit der Blutgruppengerechten Ernährung nicht uninteressant. Leider kenne ich meine Blutgruppe gar nicht , aber wenn ich mittlerweile schon fast intuitiv weiß, was ich essen soll oder was nicht, warum könnte das nicht auch was mit meiner Blutgruppe zu tun haben ..

    Öh, versteht das jetzt jemand ???

    Also ich weiß, dass es mir immer besser geht, wenn ich z.B. wenig Kohlenhydrate esse oder auch Brot meide. Wenn es morgen am Tag kein Brot mehr gäbe, ICH könnte damit leben. Mir wird manchmal schon beim Anblilck eines Weißmehlbrötchens morgens früh übel. Und wenn ich mal eines gegessen habe, fühle ich mich so stuffed und genudelt ...

    Von irgendwas muss das ja kommen .... wieso also nicht daher, dass mein Körper es quasi schon weiß, dass das alles nix für mich ist ...

  6. #6
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    Zitat Zitat von Choco Beitrag anzeigen
    ...
    Von irgendwas muss das ja kommen .... wieso also nicht daher, dass mein Körper es quasi schon weiß, dass das alles nix für mich ist ...
    Das geht mir auch so (Blutgruppe A). ich mag zB kein Fleisch, also esse ich keins.
    Von der Sache selbst habe ich keine Ahnung, aber es reicht mir.

    Leben und leben lassen.
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


    rosa-hellblau-falle.de

  7. #7
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    Zitat Zitat von Choco Beitrag anzeigen
    Och, ich find das mit der Blutgruppengerechten Ernährung nicht uninteressant. Leider kenne ich meine Blutgruppe gar nicht , aber wenn ich mittlerweile schon fast intuitiv weiß, was ich essen soll oder was nicht, warum könnte das nicht auch was mit meiner Blutgruppe zu tun haben ..

    Öh, versteht das jetzt jemand ???


    Also ich weiß, dass es mir immer besser geht, wenn ich z.B. wenig Kohlenhydrate esse oder auch Brot meide. Wenn es morgen am Tag kein Brot mehr gäbe, ICH könnte damit leben. Mir wird manchmal schon beim Anblilck eines Weißmehlbrötchens morgens früh übel. Und wenn ich mal eines gegessen habe, fühle ich mich so stuffed und genudelt ...

    Von irgendwas muss das ja kommen .... wieso also nicht daher, dass mein Körper es quasi schon weiß, dass das alles nix für mich ist ...

    @Choco,
    ja, ich verstehe Dich gut. Es geht ja eigentlich auch ganz genau darum, herauszufinden, was einem gut tut und was nicht.Die Listen sind eigentlich nur interessant um nachzuvollziehen ob das was ich selbst empfinde so ist oder eben nicht.
    Ich halte es für dumm und stupide das Buch aufzuschlagen die Listen zu lesen, und dann zu sagen, das mag ich, und dies darf ich nicht - also alles Blödsinn weg damit.
    Erst wer sich mit der Sache beschäftigt es ausprobiert, stellt fest wie gut blutgruppengerechte Ernährung tut - oder auch nicht. Ja, es gibt Menschen die behaupten es ginge Ihnen sogar schlechter wenn sie sich daran hielten.O.k.
    Dann sollten sie es lassen ist es halt nichts für sie. (oder doch ?)
    Ich glaube mittlerweile, dass der "Vergiftungsgrad" des Körpers manchmal schon derart hoch (wer macht denn ohne Anlaß so einen Versuch ?) ist, dass es wie in der Homöopatie zunächst erst eine Verschlechterung der Beschwerden geben kann.
    Solange ich es selbst nicht ausprobiert habe, kann ich mir doch keine eigene Meinung
    bilden und "plappere" nur lustig das nach, was so seriöse Institute wie die DGE so
    schreiben. Es ist so, dass es in der Wissenschaft keine letzendlichen Beweise für die
    wirklich "gesunde Ernährung " gibt. Blutgruppengerechtes Leben ist quasi ein
    Groß(selbst)versuch.

    Ich lese alle paar Monate das Buch nach und jedesmal les ich mehr

  8. #8
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    gibt es denn eine logsiche erklärung, warum das funktionieren sollte?ich mein jetzt keinen empirischen beleg, dass es funktioniert, sondern mir leuchtet einfach kein kausaler zusammenhang zwischen ernährung und blutgruppe ein. die nährstoffe, die doch in den blutkreislauf gelangen sind doch schon zerlegt. d.h. kohlenhydrate sind nur noch kohlenhydrate und nicht mehr weißbrot?!

  9. #9
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    Zitat Zitat von miss made Beitrag anzeigen
    gibt es denn eine logsiche erklärung, warum das funktionieren sollte?
    nein.

  10. #10
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    Zitat Zitat von miss made Beitrag anzeigen
    gibt es denn eine logsiche erklärung, warum das funktionieren sollte?ich mein jetzt keinen empirischen beleg, dass es funktioniert, sondern mir leuchtet einfach kein kausaler zusammenhang zwischen ernährung und blutgruppe ein.
    Nö, gibt keinen Beweis. Genauso wie bei Atkins nicht - oder bei fast allem vergleichbaren Scheiss. Denn wenns so super wäre, wäre der gute Pendler ja auch nicht übergewichtig. Denn dass Übergewicht ungesund ist, ist ja wohl sowieso selbstredend.
    Geändert von Dawn13 (04.11.09 um 11:20:28 Uhr)

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