brauche meinung von müttern schulpflichtiger kinder

[apia]

und dabei geht es nicht um mich.
ich habe ja bisher erst einen hund und der geht nicht zur schule

eine freundin von mir hat ein 13-jähriges mädchen, das ihr sorgen macht, weil sie sich null um die schule sorgt.
sie ist schlau genung, kassiert auf der realschule 7 klasse ständig schlechte noten und macht keine hausaufgaben. meine freundin probiert alles, von drohungen zu belohnungen, sie versuchts mit nachhilfe, sie versucht die hausaufgaben zu kontrollieren, doch nichts scheint zu wirken.

ihre tochter lügt sie an und macht nichts.
sie weiß nicht was sie noch probieren soll um die tochter zu motivieren, meint sie kann sich selbst schon nicht mehr hören, doch macht sie sich große sorgen.

sie ist alleinerziehend, den vater kann man vergessen, er war gewalttätig ihr gegenüber und nun gibts keinen kontakt.

habt ihr ideen?

[Bird]

Hoffen, dass die Pupertät schnell vorbei geht

[Ilmarie]

Sich kann sich an eine Erziehungsberatungsstelle wenden. Welche es in der jeweiligen Stadt gibt, erfährt man über das Jugendamt.

[Mathilda]

Hoffen, dass die Pupertät schnell vorbei geht

Jep!
Keine Mutter, aber ich sprech da aus eigener Erfahung.

[Krisja]

Hi Apia,
als Mutter von zwei jetzt 23 und 20jährigen Töchtern hab ich besonders bei der kleineren ähnliches mitgemacht.
Als 13jährige hat sie ja auch schon einige Wünsche, z.B. am Wochenende zur Freundin bis Uhrzeit xy oder übernachten irgendwo oder was auch immer. Ich habe meiner Tochter damals klar gemacht, dass es eben ein Geben und Nehmen ist, wenn sie nichts für die Schule tut, tu ich nichts, was sie gern hätte. Eben zB die Übernachtung erlauben oder ähnliches. Ihr sagen, dass man versteht, dass sie im Moment keinen Bock hat zur Schule, aber eben auch über die Folgen sprechen (sitzenbleiben ist absolut uncool) und versuchen, mit dem Mädel einen Kompromiß zu finden. Also von ihr einfordern, dass sie Hausaufgaben macht/lernt/was auch immer und im Gegenzug Dinge erlauben, die es natürlich nicht erlaubt gibt, wenn das Mädel nicht mitmacht.
Für die erste Zeit jeden Tag mit dem Lehrer telefonieren, um die Hausaufgaben zu erfahren, damit sie Kontrollmöglichkeiten hat.
Wenn sie rausbekommt, dass die Tochter sie angelogen hat, konsequent ein WillDo streichen.
Das ist überhaupt das Zauberwort in der Erziehung, gerade bei Pubis. KONSEQUENZ! Und wenn es noch so unbequem ist, etwas durchzuhalten, es lohnt sich. Das Mädel merkt, dass Mama es ernst meint und sie mit nichts zu überreden ist, es doch noch zu ändern. Damit hab ich die besten Erfahrungen gemacht.

[Steinella]

Hi Apia,
als Mutter von zwei jetzt 23 und 20jährigen Töchtern hab ich besonders bei der kleineren ähnliches mitgemacht.
Als 13jährige hat sie ja auch schon einige Wünsche, z.B. am Wochenende zur Freundin bis Uhrzeit xy oder übernachten irgendwo oder was auch immer. Ich habe meiner Tochter damals klar gemacht, dass es eben ein Geben und Nehmen ist, wenn sie nichts für die Schule tut, tu ich nichts, was sie gern hätte. Eben zB die Übernachtung erlauben oder ähnliches. Ihr sagen, dass man versteht, dass sie im Moment keinen Bock hat zur Schule, aber eben auch über die Folgen sprechen (sitzenbleiben ist absolut uncool) und versuchen, mit dem Mädel einen Kompromiß zu finden. Also von ihr einfordern, dass sie Hausaufgaben macht/lernt/was auch immer und im Gegenzug Dinge erlauben, die es natürlich nicht erlaubt gibt, wenn das Mädel nicht mitmacht.
Für die erste Zeit jeden Tag mit dem Lehrer telefonieren, um die Hausaufgaben zu erfahren, damit sie Kontrollmöglichkeiten hat.
Wenn sie rausbekommt, dass die Tochter sie angelogen hat, konsequent ein WillDo streichen.
Das ist überhaupt das Zauberwort in der Erziehung, gerade bei Pubis. KONSEQUENZ! Und wenn es noch so unbequem ist, etwas durchzuhalten, es lohnt sich. Das Mädel merkt, dass Mama es ernst meint und sie mit nichts zu überreden ist, es doch noch zu ändern. Damit hab ich die besten Erfahrungen gemacht.

Das unterschreibe ich als zweifache Realschul Mutter.
Konsequenzen müssen sein, desto eher sie das lernen desto besser.

[mohnblume]

Es gibt gute Beratungsstellen von der evangelischen oder katholischen Kirchen.Sie haben da manchmal segr gute Leute.
Ich habe 3 Kinder,davon ein etwas renitent und schwierig.
Die Gespräche haben mir geholfen das Kind besser zu verstehen und es bei seiner Entwicklung zu unerstützen.

[jubi1701]

Puh, das ist aber ein Härtefall. Ich würde mich auf alle Fälle mit anderen Eltern kurz schließen, um die täglichen Hausaufgaben zu erfahren. Es ist sicher auch notwendig, sich mit den Lehrern zu beraten. Dann gäbe es noch Schulpsychologen und Lernhilfen. Ein Mitschüler unseres Sohnes hatte auch Mal so eine Phase. Die Mutter war dann bei der Schülerberatung und dort wurde ihr gesagt, dass das eine Pubertätsdepression sein könnte.

[Darcie]

Pubertätsdepression

Was will die Kleine denn mal werden, wenn sie groß ist? Vielleicht müsste man ihr aufzeigen, dass sie alles erreichen kann, was sie möchte. Vielleicht kann sie mal einen Tag/eine Woche Praktikum machen in ihrem Traumjob? Dabei kann man doch sehr subtil klar machen, dass das alles ein Wunschtraum bleibt, wenn sie jetzt alles schleifen lässt?

Hat bisher eigentlich eine Mutter geantwortet?

[jubi1701]

Hat bisher eigentlich eine Mutter geantwortet?

Ja, ich!