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Thema: Mit dem Rauchen aufhören...

  1. #1
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    Standard Mit dem Rauchen aufhören...

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    Ich habe schon lange im Sinn, mit Rauchen aufzuhören. Ich habe vor einiger Zeit auf 10 Zig./Tag und eine leichtere Sorte reduziert, das funktioniert ganz gut. Nur weiter geht es nicht mehr - diese Ration dürfte mein Körper brauchen...

    Jetzt habe ich das alte Ausreden - Topic aufgestöbert - ich möchte auch mal sagen können: "Ich darf mir etwas gönnen, ich rauche ja nicht!"

    Wie hört ein unverbesserlicher Raucher auf? Auf einmal - oder schrittweise, mit oder ohne Hilfsmittel??? Es tut richtig körperlich "weh", wenn ich nicht mehr rauche. Und ist der körperliche Entzug dann vorbei, halte ich es psychisch nicht aus, weil ich nervös, launisch, "grantig" werde.

    Allan Carrs Buch ist für A#### und Friedrich, das kann ich gleich vorwegschicken - haut bei mir einfach nicht hin. Ich lese es interessiert, und wenn ich damit fertig bin, zünde ich mir eine an!

    Macht vielleicht jemand mit? Gibt es Tips?

  2. #2
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    ZU HÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜLFFEEEEEEE!!!!!!!!


  3. #3
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    Hi,

    ich denke, das ist individuell unterschiedlich, ob man sofort aufhört oder sich langsam runterschraubt.

    Ich habe einmal komplett aufgehört. Sehr erleichtert hat mir die Tatsache, dass der "Entzug" mit einem 12-Stunden Flug begann und danach der Urlaub (keine Stresssitutationen). Mein Mann war auch dabei, also konnte ich rumnölen "eigentlich würde ich jetzt gerne eine Zigarette rauchen...".

    Der Fehler bei der Planung war, dass wir den Urlaub bei einem Pärchen verbracht haben, die die stärksten Raucher sind, die ich kenne... So habe ich nach 4 Tagen überlegt, und am 5. Tag dann wieder angefangen mit der Qualmerei.

    Ich habe auch mal gehört, dass es einfacher sein soll, wenn man typische Raucherfallen vermeidet - also in der Anfangsphase z.B. Leute meidet, die rauchen, den Kaffee, zu dem man immer die Zigarette geraucht hat, das Gläschen Wein am Abend - Situationen meidet oder verändert, in denen man gerne zur Z. gegriffen hat.

    Was mir immer hilft, wenn ich nicht rauchen darf, aber gerne möchte: Scharfe Mentholbonbons.

    Was ich auch sinnvoll fände: Einen Coach, der um die Schwierigkeiten aufzuhören weiß, und der erreichbar ist, wenn man der Meinung ist, jetzt würde man rückfällig werden...

    Viele Grüße
    Britta

  4. #4
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    Danke für die Tips. Ich stelle mir das nicht einfach vor, vor allem deshalb, weil man bei uns im Job überall rauchen darf und auch fast alle rauchen. Ebenso sind meine Eltern/Verwandten und Freunde fast alle Raucher (bis auf die Grosseltern natürlich), also von denen habe ich keine Coachtätigkeit zu erwarten.



    Am meisten stört es mich deshalb, weil ich mein eigenes Parfum fast nicht mehr rieche, und auch sonstige Wohlgerüche nicht... Und ich bin doch durch und durch Geruchsmensch...

    LG Sisi *looking for a coach*

  5. #5
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    Liebe Sisi

    ich habe vor über 3 Jahren nach exzessiver Raucherei aufgehört zu rauchen und es noch keinen Tag bereut

    Also, Du hast meine vollste Unterstützung - ich bin gerne Dein Coach!!!

    LG
    Amy

  6. #6
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    Wie, wann, in welchem Zeitraum, warum.... hast Du denn aufgehört? War es schwierig? Hat Dir jemand dabei geholfen? Warum hast Du es denn geschafft? *mich mit Fragen auf Dich stürz*

    Danke, dass Du mein Coach sein willst! Dann werde ich es wohl doch noch einmal versuchen..

    GLG!

  7. #7
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    Hallo Sisi,

    also wenn Du willst, unterstütze ich Dich auch, zumindest so gut es geht. Denn aufhören mußt Du allein.
    Ich habe 7 Jahre lang geraucht, davon die ersten 4 nicht so stark und die letzten 3 extrem.
    Also das heißt, ich brauchte 2 Schachteln am Tag und deshalb fing ich dann an, Zigaretenn mit so einer Stopfmaschine selbst zu machen und da brauchte ich dann knapp ein Päckchen Tabak pro Tag.
    Ich empfehle Dir trotzdem das Buch von Allan Carr. Ich hatte dazu genau so eine Meinung wie Du und ich denke, es reicht auch nicht, nur das Buch zu lesen.
    Man muss wirklich mit dem Rauchen aufhören wollen und davon überzeugt sein.
    Mir hat es beispielweise geholfen,wieder mit dem Joggen anzufangen und das verträgt sich ja mit Rauchen auch nicht so gut.
    Außerdem hatte ich langsam aber sicher wirklich Angst mich mit meiner Raucherei selbst umzubringen. Manche sagen auch,
    man muss einfach etwas Grundlegendes in seinem Leben ändern.
    Auf jeden Fall weiß ich ehtue, daß man Zigaretten einfach nicht braucht, obwohl es mir auch nicht immer leicht gefallen ist. Allerdings nicht am Anfang, sondern erst, nachdem ich schon einige Zeit nicht mehr geraucht habe
    Aber wie konkret solltest Du es jetzt anstellen mit dem Aufhören? Naja, immerhin hast Du es schon geschafft, weniger zu rauchen.
    Frage Dich doch als nächstes einfach mal selbst,was Du vom Rauchen hast oder liste die Vor- und Nachteile auf und dann sieh Dir diese Liste mal genau an.
    Oder Du schreibst die Situationen auf, in denen Du am meisten oder eigentlich immer rauchst und versuchst, diese dann langsam zu reduzieren.
    Erzähl mas wie es läuft
    Ich drücke Dir die Daumen!
    Liebe Grüße,
    Katja

  8. #8
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    Boar Sisi, ich könnte gerade kotzen. Ich habe Dir jetzt bestimmt eine halbe Stunde eine Antwort geschrieben und es ist ALLES weg!

    Also, nochmal, aber leider in abgespeckter Form....

    Bis gleich
    Amy

  9. #9
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    Aaalso...

    Ich habe wie gesagt vor etwa 3 Jahren aufgehört. An dem Zeitpunkt war ich bei einem Pensum von 2 Schachteln am Tag, mein Mann rauchte dieselbe Menge.

    Ich weiß gar nicht, warum genau sich was bei mir verändert hat. Eigentlich habe ich mir vorher nie Gedanken ums Rauchen gemacht, das gehörte zu mir wie Atmen und alle meine Freunde (ob R. oder NR.) haben dasselbe gesagt: Amy und Zigarette gehören einfach zusammen.

    Irgendwann vor diesen besagten 3 Jahren fing ich an, mich mal bewußt mit dem Rauchen auseinanderzusetzen. Damit meine ich nicht diese Argumente wie „Gesundheit“ oder „Geld“ oder so, sondern mit der Tatsache, in einem etwa 15-minütigen bis halbstündlichen Abstand an einem stinkenden Stummel zu ziehen – und irgendwie fing ich an, das merkwürdig zu finden....

    Ich finde, Du bist ja schon recht nah am Aufhören, denn so richtig gut gefällt Dir das Rauchen auch nicht mehr, das ist echt viel wert. Aber ich würde mir wirklich mal bewußt machen, was es heißt zu rauchen. Riech mal bewußt an dem Finger, der Deine Kippe hält oder steck mal Deine Nase in den Aschenbecher.

    Also, ich habe all das gemacht und zusätzlich das Carr-Buch gelesen. Ca. 3 Wochen später habe ich meine letzte Zigarette geraucht und für mich ist das Kapitel abgeschlossen. Ich glaube, dieses „Okay, ich habe geraucht, aber es ist für mich jetzt vorbei“ hat mir viel geholfen. Es hat mir nichts ausgemacht, dass mein Mann neben mir immer noch 2 Schachteln am Tag geraucht hat und es hat mir wirklich keiner geholfen. Aber: für mich war es erledigt.

    Natürlich war es am Anfang schwierig wegen den körperlichen Entzugserscheinungen. Aber ich glaube, es ist ganz wichtig, in dem Moment zu wissen:
    1. Mir geht’s schlecht wegen den (fehlenden) Zigaretten
    2. Es geht in 5 Minuten wieder vorbei

    Und das beste: Die Anfälle werden von Tag zu Tag weniger. Du mußt einfach immer einen Schritt gehen und noch einen und noch einen. Und je mehr Zeit vergeht, desto besser wirst Du Dich fühlen. Vor allem am Anfang gibt Dir das ein so supergutes Gefühl. Guck mal, Du hast was geschafft, um das Dich alle Raucher beneiden! Jeder Raucher würde mit Dir tauschen wollen, auch wenn er vielleicht was anderes sagt. Wenn Du andere Raucher mit Kippe siehst, dann denk bitte nicht: Die dürfen, die Glücklichen! DU bist die Glückliche, denn Du mußt nicht mehr morgens mit pelziger Zunge ne Kippe anstecken............

    A propos „anstecken“: nach mir haben mein Mann, seine Mutter und meine Mutter aufgehört zu rauchen.........

    Also, ich wäre sehr froh, Dich ebenfalls auf meiner „Erfolgsliste“ zu sehen

    LG
    Amy

  10. #10
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    Vielen Dank für die Unterstützung euch beiden. Ich habe mich jetzt mal gefragt (wie geraten), wann und wo ich am meisten rauche. Das Ergebnis ist interessant:

    Am PC und vor dem Fernseher
    wenn ich Kaffee trinke
    wenn mir langweilig ist
    wenn ich nervös bin
    wenn ich nicht weiss, was ich sonst tun soll

    Das heisst für mich irgendwie, dass ich nicht "nichts" tun kann...
    Ich werde es auf jeden Fall durchziehen. Das, was ich jetzt schon tue, ist, die Zigaretten oft nur noch zu paffen - aber den Stengel in der Hand brauche ich noch. Am meisten setzt mir der Geruch zu - vor allem Morgens, in den Klamotten vom Vortag, die ich am Kleiderbügel aufgehängt habe. Der kalte Rauch - unausstehlich!

    Ich hasse die Zigaretten schon regelrecht - wenn ich mir allein schon denke, was ich mir dafür an Kosmetika kaufen könnte... Vielleicht schaffe ich es über meinen Geiz????

    Danke auf jeden Fall für die Unterstützung!!!

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