Stefan George, Stefan George, Stefan George !!! Mein Liebling ... seine Gedichte begleiten mich schon ein halbes Leben lang.
Und Rilke, Heine, Eichendorff, Lasker-Schüler, Kaleko, Novalis ... ach, so viele ...
Stefan George, Stefan George, Stefan George !!! Mein Liebling ... seine Gedichte begleiten mich schon ein halbes Leben lang.
Und Rilke, Heine, Eichendorff, Lasker-Schüler, Kaleko, Novalis ... ach, so viele ...
Eva Strittmatters Gedichte mag ich sehr gern (auch ihre Briefe und Tagebücher).
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Hier *meld*
Zu den bisher genannten noch insbesonder Tucholsky und Kästner. Und Goethe natürlich
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
Sophia Loren
Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
Und noch ein Fan.
Ich finde auch viele der oben genannten gut.
Hinzufügen möchte ich noch Puschkin. Ich liebe seine Werke.
Insbesondere "Der eherne Reiter"
Und ich habe schulbedingt sehr viel Gefallen an Goethe gefunden. Ich glaube, ich bin nicht die Einzige, die den Erlkönig auswendig aufsagen kann.
Tja ....
Wer reitet so spät durch Nacht und Gewitter ... ett is der Vatter, der holt noch nen Liter ...
Dann möchte ich euch auch mein liebstes Lieblingsgedicht von Stefan George nicht vorenthalten ... das ich rückwärts, vorwärts, seitwärts runterbeten kann:
Soooooo schön .....
DER HERR DER INSEL
5 Die fischer überliefern dass im süden
Auf einer insel reich an zimmt und öl
Und edlen steinen die im sande glitzern
Ein vogel war der wenn am boden fussend
Mit seinem schnabel hoher stämme krone 10 Zerpflücken konnte. wenn er seine flügel
Gefärbt wie mit dem saft der Tyrer-schnecke
Zu schwerem niedren flug erhoben habe
Er einer dunklen wolke gleich gesehn.
Des tages sei er im gehölz verschwunden 15 Des abends aber an den strand gekommen
Im kühlen windeshauch von salz und tang
Die süsse stimme hebend dass delfine
Die freunde des gesanges näher schwammen
Im meer voll goldner federn goldner funken. 20 So habe er seit urbeginn gelebt
Gescheiterte nur hätten ihn erblickt.
Denn als zum ersten mal die weissen segel
Der menschen sich mit günstigem geleite
Dem eiland zugedreht sei er zum hügel Die ganze teure stätte zu beschaun gestiegen
Verbreitet habe er die grossen schwingen
Verscheidend in gedämpften schmerzeslauten
Und noch was passendes zur Jahreszeit:
Komm in den totgesagten park und schau:
Der schimmer ferner lächelnder gestade -
Der reinen wolken unverhofftes blau
Erhellt die weiher und die bunten pfade.
Dort nimm das tiefe gelb - das weiche grau
Von birken und von buchs - der wind ist lau -
Die späten rosen welkten noch nicht ganz -
Erlese küsse sie und flicht den kranz -
Vergiss auch diese letzten astern nicht-
Den purpur um die ranken wilder reben -
Und auch was übrig blieb von grünem leben
Verwinde leicht im herbstlichen gesicht.