Ich wollte mit einer Freundin damals unsrem Nachbarn einen Gefallen tun und sein Auto waschen. Da waren so super viele Spinnweben uns so dran. Naja, wir hätten nur vielleicht Schwämme dafür nehmen sollen und keine Steine
Manchmal erinnert man sich ja an bestimmte Dinge, die man als Kind so angestellt hat, auch (oder gerade) wenn man noch "ganz klein" war. Ich erinnere mich z.B. daran, dass ich beobachtet hatte, wie mein Vater die Tapeten nass gemacht hat, um sie besser abreißen zu können, er wollte tapezieren. Na ja, als ich alleine war, machte ich mich dann mit einem Eimer Wasser und einem Schwamm an die Arbeit - ich hatte wohl übersehen, dass die neuen Tapeten schon dran waren
Ich wollte mit einer Freundin damals unsrem Nachbarn einen Gefallen tun und sein Auto waschen. Da waren so super viele Spinnweben uns so dran. Naja, wir hätten nur vielleicht Schwämme dafür nehmen sollen und keine Steine
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Ich habe den Schlafzimmerschrank und die Kommode mit Nivea eingecremt. Meine Mutter cremte sich damit auch ein, also warum nicht auch für die Möbel? Wir hatten damals Schleiflackmöbel, da war das besonders schön
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Bei einem neuen Bettlacken habe ich kleine Knötchen gedreht und das überstehende dann mit der Nagelschere gekappt.
Hunderte kleine Löchlein zierten das Lacken; irgendwann bin ich wohl vor Erschöpfung eingeschlafen. Meine Mutter fand mich noch mit dem Tatwerkzeug in den Händchen, daneben ordentlich das Überbleibselhäufchen.
Oh, bei der Gelegenheit erinnere ich mich noch, ich muss so ca. 2,5-3 Jahre alt gewesen sein, wie ich mit meiner Mutter beim Geburtstag meiner Oma war. Oben im Schlafzimmer fand ich ein frisches Nachthemd meiner Oma, das so gut roch, dass ich es - schwupps - schnell mit einer Schere zu einem Schmusetuch umfunktioniert hatte. Das Nachthemd war leider das Geburtstagsgeschenk meiner Mutter für meine Oma an dem Tag Aber ich habe das Schmusetuch noch jahrelang in Ehren gehalten
Geändert von Exuser58 (19.11.09 um 12:36:48 Uhr)
Oh und mir fallen grade neben der Auto-mit-Steinen-wasch-Story noch mehr ein:
Einmal wollte ich meinem Papa helfen seine Tomaten auf unsrem Balkon zu ernten...naja leider waren die alle noch grün! Hehe
Und dann hab ich zusammen mit nem Kumpel ner Nachbarin nen Streich gespielt...die hatte draußen ihre Spannbettlaken zum trocknen aufgehängt. Wir haben dann massenweise Regenwürmer gesammelt und in die Laken gelegt *g* Die wird sich gefreut haben!
Naja und noch so Kleinigkeiten wie meiner Mutter die Schlüssel stibitzt und ins Klo geworfen Oder sie im Keller eingesperrt *lol* ...Spielzeug im Backofen verstecken (und den dann anstellen)...
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Ich habe meiner Mama mal beim putzen helfen wollen und habe den Boden in der Küche mit Caro Kaffe gewischt....
Ach ja, und dann hat meine Mama mit mal einen sauhäßlichen Pullover aus irgendeinem teuren Garn gestrickt. Ich wollte waschen helfen und habe das Teil auf 90 Grad in die Maschine gesteckt. Den Pullover konnte ich dann meine Puppe anziehen....
Dann habe ich mal mit einer Kneifzange die Griffe von meinen Kinderzimmerschränken abgekniffen...
Und dann habe ich meiner Mutter mal die Schlafzimmertür zutapeziert....
Ich habe mal auf der Motorhaube unseres neuen Autos, Schritte mit meinen Steppschuhen geübt. Zusammen mit meiner Freundin. Wir haben auf meinen Vater gewartet, der uns zum Stepptanzunterricht bringen sollte und so lange auf sich warten ließ. Da kamen wir irgendwie auf diese schräge Idee.....
Beulen oder Lackschäden hatte das Auto danach zum Glück nicht