Hallo Billie
Schau mal unter
http://www.gelbe-liste.de/index.htm
da kann unter Wirkstoffen und Arzneimittel-
namen alles nachschauen.
Gruss
Heidi
Hallo Ihrs,
eine Verwandte von mir (gleichzeitig aber auch eine liebe Freundin, etwas älter als ich) hatte in letzter Zeit verstärkt Depressionen und Angstzustände (nach ihrer Scheidung) und dadurch bedingt auch Magenprobleme.
Jetzt hat ihr ihr Hausarzt "Insidon" aufgeschrieben, aber sie ist unsicher, ob das etwas hilft.
Kennt jemand von euch das Medikament. Hilft es und hat es Nebenwirkungen? Ihr könnt mir auch eine PN schicken.
LG Billie
Hallo Billie
Schau mal unter
http://www.gelbe-liste.de/index.htm
da kann unter Wirkstoffen und Arzneimittel-
namen alles nachschauen.
Gruss
Heidi
hallo billie,
ich habe 2 gute freundinnen die insidon genommen haben. ich würde mich nicht an das medikament erinnern wenn damals nicht soviel drüber gesprochen wurde...
geholfen hat es bei beiden nicht. teilweise standen sie neben sich und haben zB mit leuten telefoniert wo sie dann nix mehr von wussten etc... die angstzustände waren nach der einnahme auch immer noch da...
aus angst, davon abhängig zu werden, haben damals beide das med abgesetzt... denn ausser schlimmen nebenwirkungen hats leider nix gebracht. leider kennen sich ärzte im psychopharmaka-dschungel selber kaum noch aus und verordnen immer wiieder ihre "favoriten"...
"Ich" denke auch ein chemisches präparat kann nur helfen, wenn man dahinter steht!
VLG
krümel
alsoo
ich habe ebenfalls die wirkung von vielen vielen antidepressiva miterlebt, mitunter auch insidon, ein freund von mir wurde damit behandelt, allerdings als alles andere nicht mehr half, denn insidon ist ein trizyklisches antidepressivum..
das heißt es ist ein ziemlich starkes medikament und auch absolut für heutige ansprüchenicht mehr tauglich, da es extrem viele nebenwirkungen hat..
ich würde deiner freundin empfehlen einen anderen (fach) arzt aufzusuchen und zu sehen was der davon hält..
denn besonders wenn man noch keine schwächeren medikamente bekommen hat, ist insidon sicher nicht das richtige...
LG
Kim
Hallo Billie,
ich habe das Medikament gegen meine Panikattacken verschrieben bekommen und muß sagen :es hat mir sehr geholfen!!!
Die Nebenwirkungen, die meine Vorrednerinnen beschrieben hatte ich nicht. Bloß zum Anfang der Behandlung war ich ein kleines bißchen schläfrig u. hatte Mundtrockenheit. Dies fiel aber mit der Zeit weg. Es dauert ungefähr 3 Wochen bis das Mittel gegen Angst-u. Panickattacken hilft. Die stimmungsaufhellende Wirkung tritt etwas später auf. Im Beipackzettel steht ausführlich das es nicht abhängig macht, dies war mir sehr wichtig.
Ich wurde schon mit vielen Tabletten erfolglos behandelt und war von denen nur benebelt. Aber wie schon gesagt, dieses Mittel hat mir am besten geholfen. Vielleicht kommt es auf der Dosierung an.
Ich nehme 2 Tabletten.
LG
Jerry
Vielen lieben Dank für Eure Antworten!
Ich werde mit ihr nochmal sprechen und ihr raten, evtl. einen zweiten Arzt bzw. Facharzt um eine Meinung zu bitten. Ich denke, eine zusätzliche Gesprächstherapie wäre vielleicht nicht schlecht, aber gerade am Anfang können sicher auch die Medikamente über das schlimmste hinweghelfen.
Es ist schon klasse, dass man hier sowohl bei kleinen Alltagssorgen wie Kochrezepte oder Putzen als auch - wie in diesem Fall - mit schwierigeren Problemen immer Ansprechpartner findet.
Liebe Grüße
Billie
Hi,
ohhhh, das ist wirklich eine schreckliche Sache wenn man so was hat. Ich hatte nach meinen zwei Geburten immer schlimme Wochenbettpsychosen und mußte damals sogar nach Günzburg in die Psychatrie. Dort wurde ich mit Aponal und noch mehreren anderen Psychopharmacas vollgepumpt daß ich die ersten Tage wie neben mir lief. Nach ca. 4 Tagen ging es mir dann immer wieder einigermaßen besser so daß ich nach zweiwöchigem Aufenthalt wieder nach Hause durfte wo ich dann weitere 3 Mon. die Aponal einnehmen mußte. Es kommt bei diesen Medikamenten auch immer auf die Dosierung an. Wenn diese stimmt, merkt man eigendlich nichts von Nebenwirkungen. Abhängig machen diese Medikamente auch nicht. Ich bekomme zwar immer noch ab und zu diese Panikattacken aber ich muß sagen daß sie bei mir nicht mehr so schlimm sind. Seit 5 Mon. nehme ich auch gar keine Medikamente mehr ein. Ich würde Dir oder Deiner Freundin raten einen Facharzt aufzusuchen denn dieser kennt sich mit der Dosierung auch am besten aus.
LG
Christine
Morgen zusammen,
ich nehme Insidon seit ca. drei Wochen und muss sagen, das ich nicht mehr ganz so unter Depris leide wie vor der Einnahme.
Meine Ärztin hat sie mir verschrieben und versichert, das man durch die Einnahme nicht suchtgefährdet ist, da die Tabletten ja nicht allzu stark dosiert sind. Ich nehme etwa eine Stunde vor dem schlafen gehen eine Tablette, da sie ja auch schlaffördernd sind.
Wenn die Packung leer ist, werde ich mir auf jeden fall eine weitere Packung verschreiben lassen, da sie mir wirklich gut helfen.
LG
Melli
LG
Emmi
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Geändert von Irrlicht (04.11.12 um 13:53:30 Uhr)