Ich will damit auch nichts unterstellen, aber manchmal gehen Eigen- und Fremdwahrnehmung ja sehr auseinander, evtl. ist daher ein grundlegendes Überdenken der letzten Monate nicht unwichtig. Kann ja auch ein Wechselspiel sein, immer zufrieden, dann neue (blöde?) Chefin, Motivation sinkend und eben wirklich kein Einsatz mehr. So gesehen wäre dann die Formulierung für die letzten paar Monate legitim, aber eben nicht unbedingt für die Zeit vorher.
Ich finde auch nicht, dass ein AN zwangsweise Anspruch auf ein gutes Zeugnis hat. Wenn einer scheisse arbeitet, arbeitet er scheisse, dann muss ich das nicht mit Zuckerguss überziehen und so tun, als wäre er ganz super gewesen, nur damit er dann auch sicher wieder einen Job findet. Das jetzt ganz allgemein und überhaupt nicht auf ena bezogen.