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Thema: Arbeitszeugnis

  1. #11
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    Zitat Zitat von Dawn13 Beitrag anzeigen
    Naja, erstmal würde ich mich fragen, ob es einen Grund geben könnte für diese Formulierung.
    klar, es müsste natürlich vorausgesetzt sein, dass die Formulierung unbegründet ist
    wenn man immer pünktlichst den Bleistift fallen ließ, obwohl noch Arbeit da gewesen wäre, sollte man sich natürlich mal Gedanken dazu machen.
    davon bin ich aber jetzt mal nicht ausgegangen

  2. #12
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    Zitat Zitat von deelite Beitrag anzeigen
    klar, es müsste natürlich vorausgesetzt sein, dass die Formulierung unbegründet ist
    wenn man immer pünktlichst den Bleistift fallen ließ, obwohl noch Arbeit da gewesen wäre, sollte man sich natürlich mal Gedanken dazu machen.
    davon bin ich aber jetzt mal nicht ausgegangen
    Ich will damit auch nichts unterstellen, aber manchmal gehen Eigen- und Fremdwahrnehmung ja sehr auseinander, evtl. ist daher ein grundlegendes Überdenken der letzten Monate nicht unwichtig. Kann ja auch ein Wechselspiel sein, immer zufrieden, dann neue (blöde?) Chefin, Motivation sinkend und eben wirklich kein Einsatz mehr. So gesehen wäre dann die Formulierung für die letzten paar Monate legitim, aber eben nicht unbedingt für die Zeit vorher.

    Ich finde auch nicht, dass ein AN zwangsweise Anspruch auf ein gutes Zeugnis hat. Wenn einer scheisse arbeitet, arbeitet er scheisse, dann muss ich das nicht mit Zuckerguss überziehen und so tun, als wäre er ganz super gewesen, nur damit er dann auch sicher wieder einen Job findet. Das jetzt ganz allgemein und überhaupt nicht auf ena bezogen.

  3. #13
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    yupp, da hast du natürlich völlig recht... ein Zeugnis sollte schlichtweg wahr sein.
    ich würde als AG natürlich auch gerne was über die Person erfahren, die ich da einstellen möchte, Fehlentscheidungen sind teuer und sehr ärgerlich.

    diese ganzen Codes, die inzwischen auch jeder kennt, sind auch sowas von nervig. was soll das eigentlich

    leider hab ich eben auch schon oft irgendwelche Rache-Zeugnisse für irgendwelche persönlichen Dinge gesehen (und auch schreiben müssen ), die absolut nichts mit der wirklichen Leistung zu tun hatten und das finde ich ziemlich ätzend.

  4. #14
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    oft ist das aber nicht mal schlechter Wille sondern einfach Unwissenheit, ich habe auch mal ein Zeugniss von einer Personalerin bekommen, die das wohl vorher noch nie gemacht hatte, das war schlicht weg Note 6, ich habe dann beim meinem Abteilungsleiter nachgefragt, warum ich überhaput die Probezeit bestanden habe, wenn ich so schlecht war, der hat sich das Zeugnis angeschaut, große Augen gemacht und das direkt in den Schredder getan, sich entschuldigt und 3 Tage später hatte ich eines, das gepasst hat

  5. #15
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    irgendwie haben alle poster "recht" aber jetzt gehts um die themeneröffnerin

    Und die muss dringend was gegen dieses Zeugnis tun.

    Zwar hat niemand ein recht auf ein gutes Zeugnis (wenn er eben nicht gut war) , aber eben auf ein sogenanntes "wohlwollendes"

    "Wohlwollend" heißt lediglich, dass der Arbeitgeber sich bei der Zeugnisschreibung auf die Stärken eines Arbeitnehmers konzentrieren soll, nicht auf die Schwächen. Und er soll bei einmaligen Fehlleistungen auch mal das sprichwörtliche "Auge zudrücken".

    Und wenn hier 10 Jahre in einer Firma mit immer guten Zeugnissen gearbeitet wurde finde ich diese Formulierung (ohne den Rest zu kennen) definitiv nicht wohlwollend

    Ich denke auch, wer so eine Formulierung wählt, weiss, was er das schreibt und wasdasheisst. Finde ich nicht ok.

    Tatsache ist doch: man weiss nicht, wie es in der neuen Firma läuft. Mal den schlechtesten Fall angenommen es läuft übel und das nächste Zeugnis wird auch schlecht..... was denn dann?

    Für mich einzige Möglichkeit: jetzt was tun! Man muss ja nicht direkt die schwersten Geschütze auffahren, aber mit den exex vorgesetzte rede, was sie ja vorhat

    Personaler bekommen in der Regel 100erte von Bewerbungen und wenn ihnen irgendwas schleierhaft vorkommt ( zb 2mal ein schlechtes Zeugnis oder ein schlechtes nach 10 Jahren) dann wird die Bewerbung direkt auf den "Absage" Stapel gelegt, alles andere ist recht unrealistisch, es gibt genug Arbeitssuchende

    Wünsche dir viel Glück

  6. #16
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    Herzlichen Dank für eure Antworten.

    Ich habe natürlich einen grossen Trumpf in der Hand. Nämlich mehrere alte Zeugnisse, welche alle super waren. Mit dieser Chefin habe ich nur ein halbes Jahr gearbeitet. Bevor mein alter Chef gegangen ist, bekam ich von ihm ein sehr ausführliches Zwischenzeugnis welches exzellent war. Das Zeugnis wurde Anfang 09 ausgestellt. Ich kann mich ja schlecht von Januar bis Juli so verschlechtert haben. Und zuvor 10 Jahre so gut gewesen sein.

    Und nein, ich kam nie pünktlich aus dem Büro. Ich habe schon gar nichts mehr unter der Woche abgemacht. Unter der Woche war die Arbeit und Schlaf wichtig. Private Termine gabs am Wochenende. Somit tut diese Formulierung besonders weh.

    Naja, werde mich ans HR wenden. Ich werde es nicht akzeptieren. Werde euch dann updaten.

    Herzlich
    Ena

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