Oft hilft es, im Winter die Haut "verkehrt herum" zu pflegen:
Wegen der kalten Außentemperaturen tagsüber eine fetthaltigere Creme mit weniger Feuchtanteil benutzen: Das Fett schützt die Haut vor der Kälte quasi wie ein Mantel. Nur Feuchtigkeit kann bei Minusgraden auf der Haut tatsächlich anfrieren, trockene Haut und Reizungen wie von dir beschrieben können auftreten. Darüber ein leichtes MU schützt zusätzlich.
Wenn du dich tagsüber in arg beheizten Räumen aufhältst, empfehle ich dir zusätzlich ein gutes Gesichtsspray, womit du dein Gesicht immer mal zwischendurch hydratisieren kannst. Ich habe mir jetzt eines von Borghese gekauft, dieses enthält nicht nur Wasser, sondern auch beruhigende Öle (fühlt sich aber trotzdem rein wässrig an). Das sprühe ich zwischendurch immer mal übers Gesicht.
Dagegen nachts eine gute Feuchtigkeitscreme mit wenig Fettanteil auftragen. so vermeidest du, dass deine Haut zu wenig Feuchtigkeit bekommt und anfängt, die eigene Talgproduktion zu steigern.
Ich verfahre so seit Jahren und habe keine Probleme mit zickender Winterhaut.
Liebe Grüße, Michaela
In der Ruhe liegt die Kraft.