Normal fangen sie um die neun Monate das Fremdeln an, aber das kann verschieden sein. Meine Kleinste hat schon mit vier Monaten genau gewusst, wen sie mag und wen nicht. Mein Sohn hingegen mochte alle.
Meine fremdelt noch nicht, kuckt zwar kritisch und neugierig, aber lässt sich noch gerne auf andere ein...
ah!und sie hasst Menschen mit lauter Stimme, da weint sie direkt los...
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Normal fangen sie um die neun Monate das Fremdeln an, aber das kann verschieden sein. Meine Kleinste hat schon mit vier Monaten genau gewusst, wen sie mag und wen nicht. Mein Sohn hingegen mochte alle.
@minerva: ich kann dir voll und ganz zustimmen. unser mutterinstinkt ist vorhanden, nur müssen wir ihn auch wieder zulassen. mir ging es auch bezüglich krankheiten immer so wie dir. ich bin damals, ohne dass ich wusste wieso, dermassen um meine kleine rumgetigert, obwohl eine magen-darm-erkrankung schon am abklingen war und sie kaum noch fieber hatte. was war: sie hatte einen fieberkrampf, nur ohne fieber... da hab ich natürlich niemals an einen fieberkrampf gedacht und wirklich geglaubt, meine kleine, damals 20 monate alt, stirbt in meinen armen. die stunden im krankenhaus waren der horror, bis wir nach x-untersuchungen dann endlich bescheid erhielten.
@isis: janne hat es schön gesagt, obwohl dir das in der jetzigen situation wahrscheinlich nciht viel hilft. und nein: ein baby kann man nicht verwöhnen. ich fand das auch immer so witzig, wenn derartige meldungen kamen.
allen jung-mamas wünsche ich alles gute! und macht nciht diesen doofen mama-fehler und tut was weiss ich was, wenn baby schläft (ja, ich hab den fehler ebenfalls immer wieder gemacht). nein, haut euch aufs ohr und nehmt euren schlaf!
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[CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]
Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders
OMG, das muss Wahnsinn gewesen sein für dichIch hatte als Kind auch einen, meiner Mutter ist das lang in den Knochen gesteckt. Sie hat oft davon erzählt, das muss im ersten Moment so ein Schock sein!
Ja, ich hab schon zwei Erlebnisse puncto Krankheiten hinter mir, wo ich diesen Instinkt auch mehr als gemerkt hab. Wo bei einem davon sogar der erste Arzt meinte, das wär ganz harmlos. Nie lockerlassen, immer dem Gefühl trauen. Selbst in Bezug auf die Beikost hat das Gefühl immer gestimmt. Was ich im Gefühl hatte, das verträgt er, hat er auch vertragen. Hatte ich (bei einer Obstsorte die er von Zeitplan her längst schon haben hätte dürfen) ein unbestimmtes seltsames Gefühl, hab es ignoriert weil ich dachte, das ist "nur" eine Unsicherheit von mir: Ausschlag davon bekommen.
Selbst die Homöopathen wissen das - bei meinem Heilpraktiker werden Allergie- und Unverträglichkeitstests bevor das Kind sprechen kann zum Teil über die Mutter gemacht (in Anwesenheit des Kindes, aber wie das funktioniert weiß ich nicht, er hat nur erzählt), eben weil diese besondere Bindung da ist.
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http://de.youtube.com/watch?v=6_43S3lgq2Y
ja, das steckte mir sehr sehr lange in den knochen. insbesondere deshalb, weil sie damals ja kein extremes fieber mehr hatte, lediglich temperatur ... da denkt man nie an einen fieberkrampf! zudem hat sie den krampf genau in dem moment, als sie wasser erbrochen hat! ich darf da gar nicht mehr daran denken... mit notarzt ins kh, dort hat sie dann, als wir im bett lagen, auf meiner brust nochmals gekrampft! nachmittags ab zum kinderneurologen - der konnte uns das zum glück alles genau erklären. der tag war der reinste horror, ich klappte fast zusammen, erst der neurologe gab dann entwarnung. am nächsten tag wurde vorsichtshalber trotzdem noch eine kopf-ct gemacht und am übernächsten tag wurden wir dann entlassen. ich hab jahre später noch ein ungutes gefühl gehabt, wenn sie erbrochen hat (und meine kleine ist ein wahrer "kotzbrocken"- sie erbricht sehr oft, wenn sie krank oder überanstrengt ist), es ist noch nicht lange so, dass ich da ruhig bleiben kann.
der homöopath test bei der mama, während sie ihr baby hält. soll anscheinend funktionieren. und ja, bei manchen dingen haben wir mütter da selbst schon ein sehr ausgeprägtes gefühl, wenn wir es denn zulassen.
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Meine Güte, das darf ich mir gar nicht ausmalen. Klar kannst du das noch nicht ganz verwunden haben, ist absolut nachvollziehbar. Ich hab mir zwar für den Notfall (weil ich einfach selbst einen hatte) diese Ampullen heim geholt, für meinen Sohn, falls es doch mal sein sollte vom Kinderarzt... aber ich denk, im Ernstfall stehst einfach mal da und hast Angst.
Aber was ich weiß, von eigenen Nachuntersuchungen, meinte der Neurologe dann, dass es sehr, sehr oft, meistens sogar der erste und einzige ist. Nur ich durfte glaub ich nicht sehr hoch fiebern danach bzw. ging es da um den raschen Fieberanstieg (?) - weißt du wohl besser.
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ja, es geht da um den schnellen fieberanstieg. die ampullen habe ich dann auch mit nach hause bekommen. nur hat mir dann der arzt auch gleich dazu gesagt, dass der krampf damit nicht zu unterdrücken ist, weil man im normalfall die dinger nie schnell genug zur hand hat, geschweige denn eingeführt hat...
meine tochter hatte seither nie mehr einen krampf, ich musste bei über 38,5 ° auch immer gleich fiebersaft geben, bis sie aus dem kindergartenalter raus war.
die ursachen für diesen einen krampf waren wohl totale erschöpfung des körpers. sie hat sehr oft erbrochen, durchfall hatte sie so gut wie keinen, ich war regelmässig beim kinderarzt, sie war auch nicht ausgetrocknet. ihr kleiner körper war anscheinend einfach total erschöpft - deshalb auch der krampf ohne fieber...
na ja, das sind sachen, die man nicht so schnell vergisst. letzte woche ist der kleine wurm - sie ist zwar schon acht, hat normale größe, ist aber extrem schlank - in hohem bogen vom pferd gefallendas sind dann wieder schreckminuten, sag ich dir. man will sein kind festhalten, nie mehr in eine richtung was machen lassen, was auch nur annähernd gefährllich ist... und trotzdem weiss man ganz genau, dass das nicht der richtige weg wäre. sie ist dann, mit meiner moralischen unterstützung, wieder aufs pferd und brav noch eine halbe runde durch die halle getrabt. und ist heute unheimlich stolz darauf, dass sie ihren ersten abflug schon hinter sich hat.
und mama ist einfach froh, dass ihr nichts passiert ist.
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Oje Gela, das hört sich alles so schrecklich anAber das war es ja wohl auch, denn Du denkst ja heute noch mit Schrecken daran zurück. Als unsere Tochter Dreitagefieber hatte und vier Tage über 40 ° Fieber, mussten wir auch regelmäßig Zäpfchen geben. Ich habe zwar auch seinerzeit was von Fieberkrampf gehört, aber wie schlimm das wirklich ist, wenn man sein Kind krampfen sieht, das kann man wohl nur schwer beschreiben.
Das Gefühl, sein Kind vor allen Schmerzen und Gefahren beschützen zu wollen kennt wohl jede von uns. Ich mag' mir gar nicht vorstellen, was meine Mutter mit uns wilden Fegern alles ausgestanden hatBei uns gab es eine Weide mit Pferden und wir sind dort ständig auf Bäume geklettert, ohne jedwedes Geschirr auf die Pferde gestiegen, am See gespielt...
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ja summse, unser mütter haben wahrscheinlich ähnliches durchgestanden. manchmal ist es gut, wenn man nicht alles weiß
das mit dem dreitagefieber war mit sicherheit auch nicht ohne... ich mag gar nicht dran denken.
ein fieberkrampf hat es schon in sich, ja. aber zum glück vergisst man mit der zeit vieles, wenn es auch nicht ganz weg ist.
also hoffen wir ganz einfach, dass unsere kinder mit uns nicht das anstellen, was wir damals mit unseren eltern angestellt haben (auf pferde klettern)...
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