Genau! Die Ferber Methode war es. Ich kam heute morgen nicht auf den Namen.
Ich habe bei unseren zwei jüngeren Kindern die Ferber-Methode angewandt und sie haben nach nur einem Tag durchgeschlafen ! Ich weiß nur nicht, ob das bei älteren Kindern auch so gut funktioniert, meine waren ca. 8 Monate.
Hier wird die Methode beschrieben: http://www.familienhandbuch.de/cmain...eme/s_880.html
Liebe Grüße,
Jubi
Genau! Die Ferber Methode war es. Ich kam heute morgen nicht auf den Namen.
Kann Michaelas und Jannes posting nur unterschreiben.
Habe 3 Kinder, wobei die 2 Jüngeren auch so ihre Macken hatten am Abend und fühle mit dir, weil ich weiß wie genervt ich manchmal davon war.
Zusätzlich könnten Bachblüten für Mutter und Kind helfen. Und bevor jetzt hier Kritik kommt, am Anfang des Satzes steht zusätzlich....
lg
sundance
Um rechtlichen Konsequenzen vorzubeugen:
Sämtliche von mir hier getätigten Äußerungen spiegeln meine persönliche Meinung und die von mir gemachten Erfahrungen mit dem entsprechenden Produkt wider. Ich möchte weder Firmen noch Personen desavouieren.
Bachblüten empfehle ich hauptsächlich für die Mutter, und zwar rescue, am besten in der Dropsform. Das macht das Leben bei Stress deutlich leichter.
Ich würde mich auch mal mit der Erzieherin im KiGa unterhalten, ob ihr irgendwas auffällt.
Dein Kleiner scheint abends viel zu verarbeiten haben, das kann auch ein Grund sein. Abendliche Rituale sind wirklich total wichtig, kein Fernsehen, immer der gleiche Ablauf zur immer gleichen Zeit gibt Sicherheit.
Und wenn alles nichts hilft, mit rein ins Bett lassen -haben wir auch eine Zeit gemacht und uns gegen die Verwandten, die orakelten "die kriegt ihr nie wieder aus dem Bett" gwehrt, indem wir sagten " wir wollen das so und genießen es".
Ihr eigenes Bett wollen sie spätestens mit 16, wenn die erste Freundin mit übernachtet .
Es wird schon, irgendwann gehts vorbei.
Geändert von Krisja (16.12.09 um 21:50:33 Uhr)
Mich steckt man nicht in eine Schublade....ich gehöre in ein Schmuckkästchen
Genau so sieht es aus.
Das Zauberwort heißt -wie immer in der Kindereziehung- Konsequenz.
Sie fangen halt an, ihre Grenzen auszutesten, und das mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.
Und Kinder sind ja nicht blöd. Natürlich haben sie in dem Alter längst verinnerlicht, daß man mit herzzerreißendem Weinen und Jammern meistens seinen Willen durchsetzt.
Noch ein Gedanke zum Schluß. Ein Elternschlafzimmer ist -wenn es nicht wegen Raumnot unumgänglich ist- kein adäquater Platz für ein Kind. Nicht zum Spielen und schon gar nicht zum Schlafen. Dafür gibt es ja schließlich Kinderzimmer.
Ausnahme ist sicher möglich, sonntagsmorgens zum Kuscheln. Aber sonst sollte dieser eine einzige Raum im Haus ausschließlich den Eltern als Rückzugsort und Ruhezone vorbehalten bleiben.
Ich würde unser Schlafzimmer nicht als eine sakrale Elternzone bezeichnen. Meine Kinder haben oft und gerne bei mir im Bett geschlafen, wenn sie schlecht geträumt haben. Wenn es mich genervt hat, habe ich sie wieder rübergetragen. Aber oft genug war es auch für mich völlig in Ordnung. Schließlich ist diese Zeit ja nun auch wirklich kurz, auch wenn frau das erst merkt, wenn der totale Stress vorbei ist. Und so ein kleines schnorchelndes Etwas eingerollt wie eine kleine Maus im Bett zu haben, kann auch einfach schön sein. Finde ich jedenfalls.
*auchzustimm*
Unser Sohn hatte solch eine Phase mit knapp zwei Jahren.
Damals wollte ich stundenweise wieder arbeiten und eine Freundin, die Mutter seines besten Kumpels, nahm ihn in der Zeit zu sich.
Das ging nur ganz kurz gut und dann war er nur am Weinen, bis ich wiederkam.
Abends ging er normal ins Bett (wir hatten da schon immer ein Ritual), wurde aber mitten in der Nacht wach und schrie wie am Spieß.
Nächtelang habe ich bei ihm im Zimmer auf dem Gästebett geschlafen und ihn beruhigt, da er sich von alleine sicher nicht eingekriegt hätte.
Geholfen hat ein Stück weit auch "Viburcol". Homöopathische Beruhigungszäpfchen, die er sehr lange bekam.
Es sind wirklich nur Phasen, aber sie können jeden die eigenen Grenzen zeigen. Halt die Ohren steif!
Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.