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Thema: Was hat Euch in den letzten Tagen traurig gemacht?

  1. #10151
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    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen
    Ja, heute gab es ein Gespräch und da würde gesagt, dass der Tumor gut zugänglich ist. Das sind sehr gute Nachrichten!
    Buendel, das lese ich erst jetzt - zuversichtlich bleiben, auch wenns schwer fällt. Ich hoffe sehr, dass alles gut ausgeht für deinen Freund!
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  2. #10152
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    Ich bin traurig, dass die wunderbare Dolores O'Riordan viel zu früh gestorben ist. Erst letzten September habe ich Ihre wunderbare Alben wiederentdeckt. No Need to argue und everybody else is doing it, so why can't we? lief hier rauf und runter. Die wunderbare Zeit der 90er (die ich als sehr positiv in Erinnerung habe) herrlich eingefangen. Ich plante ernsthaft ein nächstes mögliches Konzert in Berlin zu besuchen. Nun nicht mehr

  3. #10153
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    Wie schade und sie war erst 46! Das ist wirklich sehr traurig.

    LG
    Blondie
    "Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)

  4. #10154
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    No need to argue habe ich auch und ich mag es sehr.

  5. #10155
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    Ich war eben ganz geschockt, als ich das gelesen habe. Im Studentenwohnheim haben wir mit den Cranberries den Flur beschallt; alle standen auf Dolores ❤️ Ich habe meine CDs noch im Keller aus Nostalgiegründen aufgehoben. Ich kann es gar nicht glauben.
    Zudem sterben in letzter Zeit gefühlt zu viele noch junge Menschen; das macht mich auch traurig.
    „Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne

    „Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“



  6. #10156
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    Wir waren das letzte Wochenende in Frankfurt Innenstadt - spät abends und auch frühs und ich war erschüttert wie viele Obdachlose draußen schlafen. Am Freitagabend habe ich auf einer Länge von ca. 2 km in der Innenstadt 6 oder 7 Personen gesehen, und am Samstag morgen 3. Nicht in geschützten Bereichen wie S-Bahn-Stationen sondern wirklich draußen, vor den Geschäften. Das hätte ich so nicht erwartet. Mir taten die Menschen so entsetzlich leid. Ich weiß jetzt nicht ob es ältere Personen oder jüngere waren - dick vermummt sah man das nicht - aber egal. Jeder der bei der Kälte draußen schlafen muss hat ein hartes Los.
    ****** under construction ******

  7. #10157
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    Wir waren das letzte Wochenende in Frankfurt Innenstadt - spät abends und auch frühs und ich war erschüttert wie viele Obdachlose draußen schlafen. Am Freitagabend habe ich auf einer Länge von ca. 2 km in der Innenstadt 6 oder 7 Personen gesehen, und am Samstag morgen 3. Nicht in geschützten Bereichen wie S-Bahn-Stationen sondern wirklich draußen, vor den Geschäften. Das hätte ich so nicht erwartet. Mir taten die Menschen so entsetzlich leid. Ich weiß jetzt nicht ob es ältere Personen oder jüngere waren - dick vermummt sah man das nicht - aber egal. Jeder der bei der Kälte draußen schlafen muss hat ein hartes Los.
    Hier ist es leider auch so, es sind alle Altersgruppen vertreten. Es sind viele tausende Unterschriften gesammelt worden, damit endlich mehr Aufentaltsräume
    zu verfügung stehen sollen. Damit die Obdachlosen auch Tagsüber sich im warmen aufhalten können.Bin schon mal gespannt, wann dieser Plan umgesetzt wird.
    Liebe Grüße
    Phoenix

  8. #10158
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    Wir waren das letzte Wochenende in Frankfurt Innenstadt - spät abends und auch frühs und ich war erschüttert wie viele Obdachlose draußen schlafen. Am Freitagabend habe ich auf einer Länge von ca. 2 km in der Innenstadt 6 oder 7 Personen gesehen, und am Samstag morgen 3. Nicht in geschützten Bereichen wie S-Bahn-Stationen sondern wirklich draußen, vor den Geschäften. Das hätte ich so nicht erwartet. Mir taten die Menschen so entsetzlich leid. Ich weiß jetzt nicht ob es ältere Personen oder jüngere waren - dick vermummt sah man das nicht - aber egal. Jeder der bei der Kälte draußen schlafen muss hat ein hartes Los.
    Das ist mir kürzlich auch aufgefallen. Dazu kommt die völlig unzureichende Ausstattung. Kaum einer hat einen ordentlichen Schlafsack, das ist so bitter.

    In Köln war ich erschüttert, wie viele wirklich stark Betrunkene unterwegs waren. Obdachlose mit Sporttaschen voller Dosenbier, am Hals der Rotwein aus dem Tetrapak, junge Leute, am helllichten Tag völlig dicht. Einer lag bewusstlos mitten im Bahnhof. Überhaupt der Bahnhof - das ist harter Tobak, was da gesoffen wird, ich habe selten so viele Bierdosenkisten auf Schultern gesehen wie dort. Ich dachte, Alkohol sei in den öffentlichen Verkehrsmitteln gar nicht mehr erlaubt? In Hamburg ist es zumindest so.

    Mir ist klar, dass Alkohol zum Alltag gehört, aber dass es Regionen gibt, in denen das noch schlimmer ist als in anderen, das hatte ich verdrängt. Das scheint total normal, schon mittags die Kölschstange am Hals hängen zu haben, auch bei jungen Mädchen.

  9. #10159
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    Eine Möglichkeit wäre doch, dass man bestimmte U-Bahn-Abschnitte freigibt zum Übernachten. Das ist zwar nicht ideal, aber auf jeden Fall mal frostsicher. Ich habe auch gesehen, dass die Polizei überpräsent war auf der Zeil und umliegende Straßen. Alle 50 - 100 m ein Streifenwagen. Wenn man von denen jeweils ein oder zwei Polizisten in einen geschützten Bereich der U-Bahn schickt in dem die Obdachlosen schlafen, wäre denen vielleicht schon viel geholfen. Es ist ja nicht nur die Kälte, sondern auch die Angst, dass irgendein Idiot sie belästigt, schlägt oder anzündet (die bekannten Fälle kennen wir ja alle).

    Ich war schon seit Jahren nicht mehr in Frankfurts Innenstadt und das ist mir extrem aufgefallen. Klar, auch früher gab es Obdachlose, Penner oder Süchtige die über die Straße torkelten. Großstadt - war schon immer so. Aber diese Menge fällt auf. Und ja, Alkohol ist billig und wärmt vermeintlich. Ich kann es den Menschen nicht verdenken, dass sie sich in irgendeinen Rausch begeben um ihr Leben irgendwie erträglicher zu machen. Der Alkoholkonsum unter Jugendlichen ist natürlich eine andere Sache - die wissen in ihrem Leichtsinn gar nicht wie sie mit ihrem Leben spielen.

    Frühmorgens sah man auch die ersten Touristen mit ihren Rollkoffern die Straße entlanglaufen - ich sah aber auch Obdachlose die ihr Hab und Gut hinter sich herzogen. Es ist zwar makaber, aber ich sagte zu meinem Mann "wenn man nicht so genau hinschaut, kann man keinen Unterschied zwischen einem Obdachlosen und einem Touri sehen".

    Vor Jahren, in einem Jahr mit extremen Minustemperaturen hatte die Gemeinde dazu aufgerufen Obdachlosen zumindest einen Platz in der Garage zu gewähren oder anderweitig einen warmen Platz zu geben um sie vor dem Erfrieren zu bewahren. Das fand ich gut. In der heutigen Zeit ist man ganz schnell in einer Situation in der man keine Wohnung hat - da muss gar nicht das berühmte "verpfuschte Leben" dahinterstecken sondern einfach nur extremes Pech und ein unglücklicher Zufall.
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  10. #10160
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    Ich bin sehr oft abends oder nachts als Frau alleine mit U-Bahn unterwegs und möchte nicht über schlafende Obdachlose hinwegsteigen müssen.
    Außerdem gibt es in den U-Bahnhöfen keine sanitären Einrichtungen. Das wäre für mich ein No-Go.
    Hier in HH gibt es das Winternotprogramm, wo Schlafplätze zur Verfügung gestellt werden. Viele Obdachlose wollen aber nicht in Einrichtungen, warum auch immer.

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