lieber wäre ich daheim geblieben

[apia]

stattdessen verbrachte ich einige stunden auf der autobahn, da es eine vollsperrung gab.

die einen riskieren ihr leben um menschen zu retten, der unfallverursacher haut einfach ab und es ist ihm egel was passiert.

http://www.ffh.de/info/222.php

zitat ffh:

Schwerer Unfall auf A66 - Unfallfahrer auf der Flucht

Ohne zu zögern haben am Abend Autofahrer zwei Menschen aus einem brennenden Opel gezogen. Das Auto war bei Frankfurt-Zeilsheim von einem Sportwagen gerammt worden. Vom Unfallverursacher fehlt jede Spur.

Es war halb neun, als das Audi-Coupé über die A66 Richtung Frankfurt schoss und den Opel mit voller Wucht traf. Darin saßen zwei junge Erwachsene aus dem Main-Taunus-Kreis. Sie wurden durch das Feuer lebensgefährlich verletzt. Der Audi mit Homburger Kennzeichen wurde ebenfalls zwar total zerstört, doch der Fahrer konnte offenbar unverletzt zu Fuß in der Dunkelheit verschwinden. Bis jetzt wird er gesucht.

Den Halter hat die Polizei schon besucht. Er sagt aber: er sei nicht gefahren. Der Auto habe er verliehen.

[geruchsvictim]

unvorstellbar!
Wie letztens als auch in Frankfurt der vierzehnjährige Skater umgefahren wurde und der Fahrer flüchtete.
Der Junge starb, obwohl sofort Hilfe kam und der Verursacher hat sich zwischenzeitlich (wahrscheinlich auf Rat seines Anwalts) gestellt.
Auf das Urteil darf man auch wieder gespannt sein

[Piepsimaus]

Unglaublich, was immer so passiert. Ja und die Urteile sind oft viel zu lächerlich.

[catwoman29]

Ich würd den Fahrzeughalter foltern bis er mit den Namen des Fahrers rausrückt.
Wohlmöglich ist er doch selbst gefahren und hat sich jetzt ein schönes Geschichtchen überlegt,

[Franzi W.]

Ich würd den Fahrzeughalter foltern bis er mit den Namen des Fahrers rausrückt.
Wohlmöglich ist er doch selbst gefahren und hat sich jetzt ein schönes Geschichtchen überlegt,

wegen Leuten wie Dir gibt es zum Glück in Deutschland ein Folterverbot sowie die geltende Unschuldsvermutung...

[Cara]

wegen Leuten wie Dir gibt es zum Glück in Deutschland ein Folterverbot sowie die geltende Unschuldsvermutung...

Sicher. Aber wegen solcher Sprüche wird in Deutschland auch mittlerweile mehr für die Opfer getan als für die Täter.

Man sollte auch mal ruhig sein, wenn jemand - zu Recht, wie ich meine -, erbost ist.

[vivian]

Ich versteh das nicht, ist der Halter denn bei einem Unfallgeschehen nicht automatisch auskunftsverpflichtet? Er muß doch wissen, wer seinen Wagen hatte. Es sei denn, das Auto wurde gestohlen, aber wenn er sagt, er hätte es verliehen??? Hmm, mehr als merkwürdig.

Die Strafen für Verkehrsverstöße werden jedes Jahr erhöht. Aber die Typen mit der den dicken Autos und den meist ebenfalls dicken Brieftaschen scheint das ja überhaupt nicht zu stören.

[Franzi W.]

Sicher. Aber wegen solcher Sprüche wird in Deutschland auch mittlerweile mehr für die Opfer getan als für die Täter.

Man sollte auch mal ruhig sein, wenn jemand - zu Recht, wie ich meine -, erbost ist.

zu Recht? Worüber? Und für welchen Täter wird mehr getan als für das Opfer? Wer ist denn für Dich im vorliegenden Fall der Täter und wie begründest Du die vermutete Täterschaft?

Ich versteh das nicht, ist der Halter denn bei einem Unfallgeschehen nicht automatisch auskunftsverpflichtet?

da steht doch (zumindest in dem verlinkten Artikel) nirgends dass er die Auskunft verweigert? Es gibt keinen sachlichen Grund erbost über den Halter zu sein, solange nicht nachgewiesen ist, dass er etwas damit zu tun hat oder keine Auskunft gegeben hat. Wenn seine z.B. seine Frau gefahren ist, dann ist er ggf. gar nicht verpflichtet Auskunft zu geben, da er sie belasten würde. Da weiß aber jeder Jurist mehr als ich.


Nachtrag: Lesen bildet:

Der Halter des Audi benannte bei seiner Befragung eine Person, die das Fahrzeug geführt haben könnte. Die Fahndung nach dieser Person dauert zurzeit noch an.

[Cara]

Ich denke auch nicht, dass das "Verleihen" als alleinige Aussage reicht. Hier liegt eine schwere Straftat vor und da muss schon mehr Aussage erfolgen. An wen er verliehen hat muss er schon sagen.

Und die Gründe müssen nicht immer in der dicken Brieftasche liegen. Das können uU auch junge Leute sein, die den Schein erst kurz haben und Papas Auto gegen die Planke fahren und Angst um ihren Führerschein haben.
Oder Berufsautofahrer, die Angst haben, dass ihnen der Schein genommen wird und ihnen damit die Lebensgrundlage entzogen wird.
Oder alte Leute, die auch Angst um den Schein haben, denn wenn sie den nicht mehr haben, dann büßen sie Beweglichkeit ein. Die "dicken Brieftaschen" sind hier meist zweitrangig.

[Franzi W.]

Ich denke auch nicht, dass das "Verleihen" als alleinige Aussage reicht. Hier liegt eine schwere Straftat vor und da muss schon mehr Aussage erfolgen. An wen er verliehen hat muss er schon sagen.

hat er ja auch schon. sagt die polizei. aber manchen reicht eine unzureichende mitteilung eines radios um sich aufzuregen...