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Thema: Seid Ihr mal operiert worden??

  1. #1
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    Standard Seid Ihr mal operiert worden??

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    Hallo,

    es ist noch nicht sicher, ist auch kein Muss, aber ich überlege, ob ich mir eine Zyste im Hals entfernen lassen, da sie sich bei einem Infekt auch immer entzündet und schmerzt.

    Jetzt meine Frage. Habt Ihr schon mal eine OP gehabt? Mit einer Vollnarkose? Wie ging es Euch danach? Und wie habt Ihr Euch moralisch auf den Krankenhaus-Aufenthalt vorbereitet? Hattet Ihr Schiss vor dem Eingriff, die Kontrolle abgeben, ist ja auch nciht so einfach. Ich habe vor dem Kaiserschnitt schon mal 5 Wochen im KH gelegen und das hat mich irgendwann total genervt, das Essen, die "Mitbewohner", übellaunige Schwestern (gut, es gab auch nette, klar), es gibt natürlich Schlimmeres, aber ich war schon froh, als ich wieder "auf freiem Fuß" war. Eine Bekannte von mir ist letztes Jahr am Unterleib operiert worden und sie sagte, sie hätte die Tage nach der OP genossen, viel gelesen und geschlafen und sei fast erholt wieder raus gekommen.

    Wie war bzw. ist das bei Euch so?

    Gruss, Andrea
    Wer nicht liebt und wer nicht irrt, der lasse sich begraben. (Goethe)

  2. #2
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    217
    Ich bin schon mal operiert worden. Und ich fand den Aufenthalt im Krankenhaus gräßlich. Das fremde Bett, die Gerüche, die "Mitbewohner". Das ganze Drumherum war und ist für mich schlimm. Da war die Vollnarkose das geringste.
    Aber es gibt Menschen, die das anders sehen und sich tatsächlich erholen können.

  3. #3
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    Hallo,
    ich bin bisher 3mal operiert worden.
    Angst davor hatte ich nicht. Ich hatte immer Probleme im Krankenhaus gut schlafen zu können. War dann froh, als ich wieder daheim war.
    Auch das Essen war "naja". Gottseidank wurde ich immer von meiner Familie umsorgt, so dass ich nicht vom "Fleisch" fiel.
    Wünsche dir viel Kraft für deine OP.
    Liebe Grüße
    Cleo
    Wir leben alle unter dem gleichen Sternenhimmel,
    aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont
    .

  4. #4
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    Ich bin 2x operiert worden - 1x ein komplizierter Ellenbogenbruch, 1x Gebärmutter raus. Beide Male mit Vollnarkose.

    Weißt du, ich bin da ziemlich pragmatisch - wenn ich eine OP brauche, so wird sie halt durchgezogen, ich muss mich da nicht seelisch oder moralisch drauf vorbereiten. Ich sehe den Körper wie eine große Maschine, Chirurgen sind die Mechaniker. Wenn man nicht gerade einen Unfall hat, kann man es ja auch selbst steuern, den "richtigen" Chirurgen (gutes KH, Fachgebiet, Empfehlung anderer) zu finden.

    Mittlerweile weiß ich auch, dass ich nach der Vollnarkose brechen muss - bei meiner 2. OP habe ich also die Schwester gleich gebeten, mir eine große Schüssel bereitzustellen...

    Wenn du also der Meinung bist, die störende Zyste muss raus, lass dich gut beraten bei der Wahl der Klinik/des Arztes - und dann raus damit!
    Liebe Grüße, Michaela

    In der Ruhe liegt die Kraft.

  5. #5
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    *grübelt*
    Sind Zysten nicht so "Blasen" mit Flüssigkeit drin?
    Ich hatte sowas mal als Teenie in meinen Brüsten (sehr schmerzhaft), da wollte der Arzt das mit einer Nadel anstechen, Flüssigkeit rausholen und mit Luft (?) füllen. Er meinte damit würden sie in den meisten Fällen weggehen. Im Endeffekt habe ich es aber auch mit Antibiotiker / Medis wegbekommen - ich hasse nämlich so lange Nadeln...

    Was genau wollte dein Arzt denn operieren?
    "The greatest thing you will ever learn, is just to love, and be loved in return." ~Moulin Rouge~

    Liste 2012

  6. #6
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    Hallo,
    ich bin 2008 wegen einer lateralen Halszyste (ist dass das gleiche wie bei dir?) operiert worden. Hatte ziemlich Schiss, denn Krankenhäuser sind für mich ein rotes Tuch! Hatte bisher nur einen (ungeplanten) Kaiserschnitt hinter mir.
    Mein Mann ist einen Monat zuvor im gleichen Krankenhaus gelegen und hatte den gleichen Professor. Ausserdem habe ich mir den Luxus gegönnt und habe mich für die 3 Tage in ein Einzelzimmer einquartiert! War perfekt so!
    Hätte jetzt vor einem weiteren Eingriff so gut wie keine Angst mehr!
    LG
    Andrea
    Wer Schmetterlinge lachen hört,
    weiss auch wie Wolken schmecken!

  7. #7
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    Habt Ihr schon mal eine OP gehabt?
    - Ja vor 5 Monaten. Mir wurde eine Zyste am Eierstock entfernt.


    Mit einer Vollnarkose?
    - Ja mit Vollnarkose

    Wie ging es Euch danach?
    - nach der Narkose ging es mir gut. Keine Übelkeit, Kreislauf ok. Die OP war morgens und abends bin ich schon rumgelaufen und hatte einen gesunden Appetit.

    Und wie habt Ihr Euch moralisch auf den Krankenhaus-Aufenthalt vorbereitet?
    - Die OP musste halt gemacht werden und ich wusste dass es mir nach der OP besser gehen würde, da ich durch die Zyste ständig Schmerzen hatte.

    Hattet Ihr Schiss vor dem Eingriff, die Kontrolle abgeben, ist ja auch nciht so einfach.
    - Schiss hatte ich keinen komischerweise...ich hatte eine super nette Narkoseärztin, die mir wirklich die Angst nehmen konnte.
    Ingesamt war ich 4 Tage im KH und war froh als ich zuhause war.
    Das Essen war furchtbar, eine schnarchende Bettnachbarin die mir jede Nacht den Schlaf geraubt hat...nach den 4 Tagen war ich echt fertig

  8. #8
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    Ich würd bisher 2x mit Vollnarkose opertiert.

    1. Mal: Zum Weißheitszähne ziehen (alle 4 aufeinmal)
    Klar war ich morgens tierisch aufgeregt, aber ich habe dann versucht mich mit lesen abzulenken. Narkose habe ich gut vertragen. Durfte danach gleich nach Huase. Würde es auch immer wieder so machen

    2. Mal: Ellenbogen- und Handgelenksbruch
    Dieses Jahr im Sommer durch Inline-Skaten passiert. Dadurch fiel die Vorbereitungzeit weg. Ich hatte aber auch dermaßen Schmerzen, dass die mit mir alles hätten machen könnten. War wieder etwas aufgeregt, aber die Ärzte waren super nett. Nach der Narkose gings mir super - hatte noch einen lustigen Leigennachbarn auf der Aufwachstation (ist betrunken gestürzt und wollte den Ärzten jetzt als Dankeschön einen ausgeben). Nach der Op war am 1. Tag müde, aber sonst gings mir gut. Hatte auch supernette Schwestern - haben mir Brote geschmiert, Essen kleingeschnitten etc.. Schlafen konnte ich allerdings nicht, da ich mit 2 netten "Omas" (schnarchen, pupsen) im Zimmer lag Die Beiden waren aber auch total lieb. Dazu kommt noch, dass ich in fremden Betten eh nicht gut schlafen kann. Bin aufgrund meiner "nervenden" Fragen auch schnell entlassen wurden.

    Meine Freundin sagt immer, dass man so wie man in die Narkose reingeht auch wieder aufwacht.

    Ich hatte beide mal keinerlei Probleme und werde mir jetzt im Sommer auch wieder die Platte (Handgelenk) und Nägel (Ellenbogen) in Vollnarkose rausnehmen lassen. Ich werde bestimmt wieder etwas aufgregt sein, aber ich denke, dass ist normal und ganz ohne gehts bestimmt nicht.

    Wenn es für Deine Gesundheit wichtig ist, laß es machen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von andijo Beitrag anzeigen
    Jetzt meine Frage. Habt Ihr schon mal eine OP gehabt?

    ja

    Mit einer Vollnarkose?

    ja

    Wie ging es Euch danach?

    gut

    Und wie habt Ihr Euch moralisch auf den Krankenhaus-Aufenthalt vorbereitet?

    gar nicht

    Hattet Ihr Schiss vor dem Eingriff



    Wie war bzw. ist das bei Euch so?

    s.o.

    Gruss, Andrea
    Gruss, Franzi

  10. #10
    Exuser37 Guest
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    2 X bisher, mit Vollnarkose.

    Nur kleine Eingriffe, aber ich hatte totale Panik vorher.

    War aber alles gar nicht schlimm, als ich nach der zweiten OP wach wurde, ging es mir so supi, dass ich erstmal im Aufwachraum die Schwester gefragt habe, warum ich nicht operiert wurde ....

    Kurz danach hab ich erstmal kräftig Mittag gegessen und wurde dann nach Hause entlassen.

    Wie gesagt, waren es aber eher kleinere Eingriffe.

    Bei der ersten OP musste ich ein paar Tage drin bleiben, aber mit Büchern, Zeitschriften, TV usw. ließ sich das aushalten.

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