Aber, aber; die wollen doch nur spielen.
Ich jogge und sehe vor mir einen herrenlosen Hund, der da so rumsteht. Was mache ich? Stehenbleiben und langsam weitergehen? Mit dem Vieh reden oder einfach weiterlaufen und ignorieren.
Wie reagiert man, wenn der Hund einen anknurrt und im Begriff ist, anzugreifen? Aufbahren und laut werden? (Bellen?)
Ich würde mir gerne so ein Hunde-Vertreibe-Signaldings zulegen, aber die sollen u.U. sogar die Hunde aggressiv machen.
Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.
Aber, aber; die wollen doch nur spielen.
Ich würde den Hund ignorieren und einfach weiterlaufen.
Sollte der Hund angreifen, würde ich den Hund anschreien und mit Drohgebärden auf ihn zugehen.
Liebe Grüße
Astrid
Willst Du Gott zum Lachen bringen, erzähl' ihm von Deinen Plänen.
Einfach gar nicht beachten. Angegriffen worden bin ich noch nie, wenn sie hinter mir herlaufen, schaue ich ihnen in die Augen und schreie sie an, sie sollen abhauen. Diese Abwehrdinger bringen gar nichts, sagt meine Freundin.
ich denke es kommt doch auch auf den hund an oder?
ich beobachte oft menschen die meinen hund so lange anstarren bis er sich angesprochen fühlt...und dann schwanzwedelnd und grinsend hinstartet....und dann fängt das gechrei an....
ich stimme auch für "ignorieren und weiterlaufen"
im falle eines "normalen" freilaufenden hundes.
Auf keinen Fall mit dem Hund reden, wenn er dich anknurrt oder anbellt! Auch nicht ansehen!
Am besten einen großen Bogen laufen und ignorieren.
Liebe Grüße
Sunny
Stimmt. In die Augen schauen ist gar nicht gut.
Das ist bei meinem Hund oft genau so.
Wenn der entgegenkommende Mensch plötzlich langsamer wird oder stehen bleibt und sie anstarrt bemerkt sie sofort die Aufmerksamkeit die ihr zuteil wird und möchte hin. So nach dem Motto " Haste auch ein Leckerli?"
Aber ich rufe sie dann ab und dann wars das auch schon.
Wenn kein Besitzer in der Nähe ist würde ich vielleicht für ein paar Meter aufhören zu joggen und normal, aber zügig weiter gehen, und versuchen den Hund zu ignorieren. Dieser Tipp ist übrigens auch für den plötzlichen Kontakt mit Wildschweinen zu empfehlen falls es welche gibt dort wo du joggst.
Oft ist es auch bei manchen Hunden einfach dieser schnelle Bewegungsablauf der das Hinterherrennen auslöst, wie bei Radfahrern.
Sollte er aggressives Verhalten zeigen, also Zähne fletschen und knurren (bellen ist nicht zwangsläufig ein Zeichen von Aggression) dann wirds schwierig.
Ich hab in so einer Situation einen mir fremden Hund dann laut angebrüllt, mit den allgemeinüblichen Worten wie "nein" und "aus". Da hats geklappt, aber das hätte auch anders sein können.
Was sind diese Hundevertreibdinger - Pfefferspray?
Geändert von Dainty (07.01.10 um 09:31:44 Uhr)
Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben
und möglichst wenig Lärm dabei machen - Inuit Weisheit
Ich kann mich Dainty nur anschließen. Den Hund nicht ansprechen und anstarren, Tempo verlangsamen und dran vorbei gehen. Hunde mit ausgeprägtem Jagdtrieb können sonst gerne auf die Idee kommen hinterherzujagen.
Bei einem Hund der knurrt und Zähne fletscht und auf einen losstürmt laut anbrüllen. "Nein" und "Aus" sind Kommandos die viele Hunde kennen und sie reagieren darauf entsprechend.
Pfefferspray kann leider auch ins eigene Augen gehen, wenn man damit nicht umgehen kann.
Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, daß man darauf wartet. Marylin Monrone
Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens: zulassen - weglassen - loslassen.
Was wir spüren, hinterlässt Spuren.