Ich weiß nicht genau, wie die Reichweite ist und wie weit die Nachbarin weg wohnt, aber wäre ein Notrufknopf um den Hals vielleicht die Lösung?
Mein Schwiegervater (80+ und schlecht zu Fuß) hat "heimlich" das Haus verlassen, um die Post der urlaubenden Nachbarin zu holen.
Dort ist er vor dem Haus gestürzt und kehrte kleinlaut und blutig, aber wohl nicht schwerer verletzt zurück.
Wenn er sich nun was getan hätte, hätte er da gelegen und niemand hätte gewusst, wo er ist und dass er überhaupt weg ist.
Bis man ihn vermisst hätte, hätte es gedauert und dann hätte man ihn erst mal suchen können. Tolle Aktion
Wenn mein Mann auch so wird, muss ich leider anfangen, ihn zu verhauen .....
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ich weiß nicht genau, wie die Reichweite ist und wie weit die Nachbarin weg wohnt, aber wäre ein Notrufknopf um den Hals vielleicht die Lösung?
Den würde er bestimmt noch nicht mitnehmen. Er ist sehr lieb, aber auch ganz schön stur.
Ich hoffe mal, der Schreck bewirkt was und er macht so eine Aktion nicht nochmal ....
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Mit der Warnung vor Kreuzottern bin ich als Schwarzwälderin aufgewachsen. Aber natürlich rechnet man nicht mit ihnen, sie sind doch recht selten. Aber in Zukunft beim Wandern besser kräftig klopfen, ehe man sich auf einem warmen Stein oder Holzstapel niederlässt. Die restlichen konnte ich mich noch nicht überwinden anzugucken , aber mache ich mal bei Gelegenheit.
Die gestern war eindeutig eine Ringelnatter. Muah, ich habe ja eine kleine Schlangenphobie. Vergangenes Jahr, auch heißer Juni, hatten wir eine Ringelnatter auf dem Gelände des Ferienhauses in Frankreich. Als Erstes bin ich wohl auf sie draufgetreten, da hat sie sich tatsächlich erhoben und gezüngelt. Ich wurde erst auf sie aufmerksam, als es so komisch zischte am Boden. Das will mir niemand glauben, aber war so. Ich habe gekreischt wie eine Irre! Frau Hund hatte sich bereits verzupft und das Geschehen aus sicherer Entfernung beobachtet . Danach habe ich jedes mal viel Lärm veranstaltet, ehe ich mich im Liegestuhl niedergelassen habe, habe sie aber trotzdem noch einige Mal durchs Gras schleichen hören.
Aufstöbern kann meine Hündin sie, aber dann zuckt sie zusammen und entfernt sich vorsichtig im Rückwärtsgang. Ehe sie dann so tut, als sei nichts gewesen.
Choose your battles wisely
Ich musste dran denken, dass der Sohn einer Bekannten im heimischen Gefilde (Schliersee) von einer Kreuzotter gebissen wurde.
wir haben immer wieder mal ein Nest der Kreuzottern nit Jungen im Komposthaufen. Noch nie Probleme gehabt. Ich mag sie.
Mir ist in Dtl. noch keine Schlange in freier Natur begegnet. Dafür mal bei einem Wanderurlaub im bulgarischen Gebirge, wo wir uns verlaufen hatten und querfeldein durch Hüfthohes Gras mussten. Der damalige Freund meiner Mutter ging todesmutig voran und schlug und stukte immer mit einem langen Knüppel auf Gras und Boden. Es zischte und schlängelte andauernd aber es gab dort keinen befestigten Weg. Ich war selten so froh, als wir wieder den regulären Wanderweg wiedergefunden hatten.
Ich bin in der Toscana im Garten eines Ferienhauses mal fast auf eine Aspisviper gestanden.
Die hat auch gezischt und sich aufgerichtet und ist dann so seitwärts fortgeschlängelt.
Mein Mann wollte mir erst nicht glauben und meinte, die sei bestimmt nicht giftig, aber ich konnte sie mit Google eindeutig identifizieren.
Und die war richtig gross
Ich gab zum Glück keine Schlangenphobie, aber so nah muss ich sie dann auch wieder nicht haben.
Die Nattern sind ja immerhin nicht giftig.....
In meinem Garten wohnt eine Ringelnatter. Sie kommt regelmäßig vorbei und schwimmt im Teich (und holt sich sicher den ein oder anderen Happen ).
Ich muss halt kucken, wo ich auf der Wiese hintrete ... Barfuß laufe ich da aber eh nicht (zuviel Klee + ergo Bienen/Hummeln), aber ich möchte ihr ja auch nicht weh tun. Ich finde es faszinierend, sie zu beobachten.
Who cares if one more light goes out
In a sky of a million stars?
Well ... I do
Oh mein Gott . Erzählt nur weiter .
Vivian, ich glaube, ich wäre keinen Meter gegangen an deiner Stelle.
Meine Phobie ist besser geworden mit dem Alter. In jungen Jahren hatte ich mal die Entscheidung zwischen Ertrinken in der Ardèche und ans Ufer gehen an der einzig möglichen Stelle des Ausstieges, wo leider eine Schlange zusammengerollt im flachen Wasser lag. Und dort gibt es auch Vipern, also das war etwas haarig. Ein andermal kroch eine ziemlich lange (auch in Frankreich übrigens) über die Landstraße, als ich im Auto angefahren kam. Ich wäre beinahe von der Straße abgekommen, weil ich anfing zu schreien und beide Füße hochgerissen habe. Mein damaliger Freund, der auf dem Beifahrersitz saß, war hinterher – verständlicherweise – stinkesauer. Inzwischen kann ich sie wenigstens angucken, obwohl ich niemals freiwillig ein Schlangenhaus im Zoo besichtigen würde. Oder gar in einem Teich baden ! Liegt irgendwie in der Familie, meine Mutter kriegte schon beim Anblick einer Blindschleiche Herpes und mein Bruder machte schon vor 35 Jahren Camping-Ferien in Island. Damals gab es dort noch keinen Meter geteerte Straße, aber auch keine Schlangen .
Nur zur Info: Ich würde keinem Tier willentlich was tun, egal wie sehr es mich nervt oder erschreckt. Hätte ich eine Ringelnatter im Garten, wäre ich zwar nicht glücklich und würde nur mit Stock durchs Gras gehen, aber eine friedliche Koexistenz anstreben. Wenn man nicht gerade auf sie drauftritt, verziehen sie sich ja auch.
Choose your battles wisely