Ich wollte mir ein Toast machen, wuselte in der Küche rum und auf einmal gab der Toaster bruzzel Geräusche von sich und hat Feuer gefangen.
Alles gut, war ein kleines Feuer und ließ sich leicht löschen, erschrocken haben wir uns trotzdem.
Hier war gerade Sirenenalarm in der ganzen Stadt, aber ohne daß eine Übung angekündigt war. Ich fing schon an, Panik zu schieben, aber es hat sich herausgestellt, daß es ein Fehlalarm der Feuerwehr war. Dankeschön auch...
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Ich wollte mir ein Toast machen, wuselte in der Küche rum und auf einmal gab der Toaster bruzzel Geräusche von sich und hat Feuer gefangen.
Alles gut, war ein kleines Feuer und ließ sich leicht löschen, erschrocken haben wir uns trotzdem.
wie gut, dass du dabei geblieben bist! Unser Sohn steht am Wochenende oft vor uns auf und geht runter, um sich Toast zu machen - dann drückt er drauf und geht erstmal spielen, er mag es nämlich sowieso nicht warm essen und manchmal finde ich dann auch irgendwann noch eine vergesse Scheibe im Toaster
Ist mir auch mal passiert, als ich so 13 war. Meine Mutter hat den Toaster gepackt und ihn raus in den Schnee geworfen. Ich bin bis heute froh, dass dabei nichts passiert ist. Sie ist mit dem Ding vorher quer durchs Wohnzimmer gelaufen.
Heute früh im Rossmann war die Kreditkarte nicht mehr in der Geldbörse. Zum Glück hat sie sich dann in einem Seitenfach der Tasche angefunden, die hatte ich gestern im Einkaufsstress wohl versehentlich mit dem Schlüssel zusammen in die Tasche gepackt statt wieder ins richtige Fach der Geldbörse. Uff, da war ich aber schlagartig wach
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Morgen wird das Appartement meiner Mutter im Betreuten Wohnen geräumt, und wir sind heute nachmittag mit ihren persönlichen Sachen ins Seniorenheim gefahren. Als wir ankamen, stand im Hof ein Krankenwagen. Mein 7. Sinn sagte mir nichts Gutes, beim Blick in ihr Zimmer, das direkt im Erdgeschoß an den Hof grenzt, sah ich auch schon die Rettungssanitäter. Man war gerade dabei, sie ins Krankenhaus zu bringen. Ein furchtbarer Anblick, vor allem aber die schrecklichen Laute, die sie ausgestoßen hat. Ich mußte mich abwenden. Die Pflegerin hatte sie zusammengesunken im Rollstuhl vorgefunden, fast leblos. Da sie kaum noch ißt und trinkt, ist sie total ausgezehrt und ausgetrocknet. Sie läßt sich zu nichts mehr bewegen, man dringt nicht mehr zu ihr durch.
Ich weiß nicht mehr, was ich ihr jetzt wünschen soll...
Geändert von astama (14.05.23 um 16:55:02 Uhr)
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Ich glaube, du kannst ihr mit gutem Gewissen wünschen, dass sie es bald geschafft hat. Das scheint ihr Wunsch zu sein.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
Das denke ich auch. Ich kenne das auch aus eigener Erfahrung. Wenn jemand aufgibt und Essen und Trinken einstellt, macht es keinen Sinn mehr. Vor allem schädigt das auch massiv das Gehirn.
Für die Angehörigen ist es halt grausam.
Tut mir sehr leid für euch, alles Liebe für Dich astama