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Thema: Wenn der Mann mit der Firma verheiratet ist ;-)

  1. #11
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    Pst - der Beitrag-Klauer geht um!

    Puh, und ich dachte schon, es hakt jetzt aus bei mir.

  2. #12
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    Würde es bei einer Situation wie von Dawn beschrieben nur um mich gehen, könnte ich auch damit leben. Für mich ist sowas erst ab dem Punkt "problematisch" (damit meine ich eher nicht dem Idealbild entsprechend), wenn Kinder vorhanden sind.
    Wobei Voraussetzung dafür meiner Meinung nach trotzdem ist, dass die Situation dann bei beiden gleich ist.
    Ich glaube kaum, dass es auf Dauer gut geht, wenn der eine Partner nach dem Motto "Ich lebe, um zu arbeiten" lebt und der andere im Sinne von "Ich arbeite, um zu leben".

    Naja, und quantitativ viel Zeit miteinander zu verbringen schließt ja nicht aus quantitativ viel qualitative Zeit miteinander zu verbringen.....oder so

  3. #13
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    Meiner ist auch selbstständig, aber seine Freizeit ist ihm auch heilig .
    Wochenende wird nicht gearbeitet.
    Insofern gibt es zwischen uns keine Probleme mit seiner Firma + Arbeitszeiten

    Dafür muss ich (Angestellte) aber leider öfters am Wochenende oder Feiertag arbeiten
    lG
    Gnurgli

  4. #14
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    Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich schon Probleme damit, gemeinsam verbrachte Zeit in qulitative und nicht so qualititave Zeit zu unterscheiden.

    Ich denke, eine Beziehung lebt nicht - nur - von Zeit, die man so miteinander verbringt, dass sie als qualitativ wertvoll empfunden wir. Prüfsteine sollten in einer Partnerschaft immer auch die alltäglichen, langweiligen Gemeinsamkeiten sein, dazu würde persönlich für mich auch mal abhängen vor dem Fernseher gehören oder einfach mal mit einem Becher Kaffee rumsitzen und sich über irgendwelchen "Quatsch" unterhalten.

    Aber gut, für eine gewisse Zeit, denke ich, kann man auf sowas verzichten, um erstmal eine Grundlage zu schaffen. Dauerhaft und als Familie halte ich den Verzicht auf solche Gemeinsamkeiten für gefährlich in einer Partnerschaft.

  5. #15
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    Zitat Zitat von Deichgräfin Beitrag anzeigen
    Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich schon Probleme damit, gemeinsam verbrachte Zeit in qulitative und nicht so qualititave Zeit zu unterscheiden.

    Ich denke, eine Beziehung lebt nicht - nur - von Zeit, die man so miteinander verbringt, dass sie als qualitativ wertvoll empfunden wir. Prüfsteine sollten in einer Partnerschaft immer auch die alltäglichen, langweiligen Gemeinsamkeiten sein, dazu würde persönlich für mich auch mal abhängen vor dem Fernseher gehören oder einfach mal mit einem Becher Kaffee rumsitzen und sich über irgendwelchen "Quatsch" unterhalten.

    Aber gut, für eine gewisse Zeit, denke ich, kann man auf sowas verzichten, um erstmal eine Grundlage zu schaffen. Dauerhaft und als Familie halte ich den Verzicht auf solche Gemeinsamkeiten für gefährlich in einer Partnerschaft.
    Selbstverständlich, das sehe ich grundsätzlich auch so. Aber für uns beide bringt es nichts, um 20 Uhr nach einem 13h-Tag das Büro zu verlassen, 1.5h zu fahren, eine Std. TV zu gucken, dann umgehend einzupennen, um morgens um 5 wieder aufzustehen, weil die Arbeitsstellen eben so weit auseinanderliegen und einer wieder zurückfahren muss.

    Banale Kleinigkeiten gehören auch zum "Gemeinsamen", das sehe ich auch so. Wir haben die zwangsweise trotzdem. Aber klar, einen gewissen Alltag leben wir noch nicht, weils einfach derzeit wirklich nicht anders geht. Ich glaube aber auch, dass man den generell nicht wirklich lebt, wenn man nicht zusammenlebt. Es war auch nicht schon immer so, einige Jahre lang hatten wir viel mehr Zeit.

    Zitat Zitat von Ilmarie Beitrag anzeigen
    Würde es bei einer Situation wie von Dawn beschrieben nur um mich gehen, könnte ich auch damit leben. Für mich ist sowas erst ab dem Punkt "problematisch" (damit meine ich eher nicht dem Idealbild entsprechend), wenn Kinder vorhanden sind.
    Wobei Voraussetzung dafür meiner Meinung nach trotzdem ist, dass die Situation dann bei beiden gleich ist.
    Ich glaube kaum, dass es auf Dauer gut geht, wenn der eine Partner nach dem Motto "Ich lebe, um zu arbeiten" lebt und der andere im Sinne von "Ich arbeite, um zu leben".
    Sehe ich ganz genauso.
    Geändert von Dawn13 (06.02.10 um 12:46:16 Uhr)

  6. #16
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    Nein, sollte auch keine Kritik an eurem derzeitigen Lebensstil sein. Ich denke, ich hatte schon richtig rausgelesen, dass das keine dauerhafte Lösung bei euch sein soll.

  7. #17
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    Wie sieht es denn bei MissBuffington aus ?

  8. #18
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    Also bei mir ist es noch frisch und ich weiß nicht wie ich dazu stehen soll. Ich hab mich von anderen Beziehungen immer "eingeengt" gefühlt und genieße, dass ich mich beruflich reintigern kann ohne denken zu müssen, mah komm ich heute schon wieder später nach Hause,... Meine Freunde freuen sich mit mir dass wir uns jetzt wieder öfter sehen, ich kann mich ausgiebig mit meinem Hobbies beschäftigen,...Das sind die Vorteile für mein Leben, meine persönliche Entwicklung und Freiheit. Wenn wir zusammen sind haben wir viel Spaß und passen perfekt zueinander. Er ist ein unglaublich toller Mann mit so vielen tollen Charaktereigenschaften.

    Ich kann ihm wirklich nur das Thema Zeit "zum Vorwurf machen".
    Die Nachteile sind eben, dass wir uns treffen, wenn es seine Meetings und Flugpläne zulassen. Da ich weiß wann er frei ist verplane ich also nicht auch noch die Zeit mit was anderem. Wir richten uns im Großteil der Fälle nach ihm. Wenn ich da noch einen auf bockig und unnahbar mache, dann seh ich ihn gar nicht mehr denn irgendwann gehen jedem Tag die Stunden aus. Damit kämpft mein Königinnen- Ego phasenweise. Ich mache Nähe auch nicht nur an der Zeit die man miteinander verbringt fest, aber ich denke, die Verbindung von beiden muss stark sein bei sowas und das ist eben gerade am Anfang schwer aufzubauen, wenn man nicht viel Zeit hat miteinander. Mangelnde Geduld meinerseits macht es nicht leichter. Ich hab ihm schon gesagt dass ich ihm den Rücken freihalte und ihn unterstütze. Ihm nie zum Vorwurf machen werde wie er ist und lebt, denn so hab ich ihn kennengelernt und vieles schätze ich natürlich gerade deshalb an ihm. Dennoch habe ich ihm gesagt, wenn er einer Beziehung keine höhere Priorität zuweisen kann, wird das nichts. Man kann Business hin oder her eine Beziehung nicht nebenbei in seiner Agenda führen. Er ist dabei das zu ändern, damit es für uns besser wird.

    Ich schätze ihn als Mensch aber so sehr und nur weil ich mit einer solchen Situation noch nicht umgehen gelernt habe, heißt das nicht, dass ich es nicht kann. Zum Vergleich, in den letzten Beziehungen sind mir die Männer wie Kletten drangeklebt und waren sehr stark fokussiert auf mich. Das war gut fürs Ego *g* aber hat mich erdrückt. Ich wollte immer ein Alphamännchen zu dem ich hochsehen kann, weil ich selbst einen sehr starken Charakter habe. Jetzt bin ich mit dem Gegenteil konfrontiert und muss das erst lernen und mir ansehen wie man damit klarkommt mit einem Mann zusammenzusein, der sehr stark und unabhängig ist.

    Spielregeln haben wir bisher keine definiert aber Werte und da sind Treue und Zuverlässigkeit ganz groß geschrieben. Das ist er auch. Wenn wir einen Termin (Time Slot) haben, dann hält er ihn ein.
    Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
    Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
    ~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~

  9. #19
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    Zitat Zitat von Miss Buffington Beitrag anzeigen
    mit einem Mann zusammenzusein, der sehr stark und unabhängig ist.
    Aber die Stärke und Unabhängigkeit eines Menschen ist ja nicht (allein) von seinem beruflichen Erfolg abhängig

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich wohl schon ein Problem damit hätte mich immer und einzig nach den Terminen meines Partners zu richten.
    Manchmal und bei gewissen Dingen geht es nicht anders, das ist klar. Aber wenn das Freizeitfenster so eng wäre, dass ich quasi immer meinen Alltag um den anderen herum planen müsste, damit man sich überhaupt sehen kann, dann wäre derjenige für mich zu busy.

  10. #20
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    Ein "Alphamännchen" zu haben, heißt aber unbedingte Gefolgschaft, denn bei einem Alphamännchen bist du nur immer Teil eines Rudels (was sich ausdrücklich nicht auf Frauen, sondern auf seine sämtlichen Aktivitäten beziehen soll). Wenn du dich nur nach ihm richtest, bis du auf keinen Fall ebenbürtig, weil ihr nicht auf gleicher Höhe seid.
    Du bezeichnest dich selbst als Königin. Würde die sich tatsächlich so unterordnen?

    Hört sich richtig schwierig für dich an.

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