Ich musste mit meinem Perso (und ich glaube mit meiner Lohnsteuerkarte) zum Einwohnermeldeamt, 10 Euro bezahlen, unterschreiben, dass ich auch alle Rechten und Pflichten verzichte und dann war ich frei.
Ich bin vorletztes Jahr im Dezember ausgetreten und mir wurde gesagt, dass es bis in den Februar dauern kann, bis das mit den Steuern wirksam wird, da das erst zur Kirchengemeinde weitergeleitet werden muss, etc.
Rund 4 Wochen nach Austritt bekam ich einen Brief meiner Ex-Gemeinde (von einer Pastorin, die mir NICHTS sagte). Die ersten 5 Zeilen waren sehr nett a al "Schade, aber wir respektieren es und heißen sie weiterhin willkommen." Dann folgten 20 Sätze nach dem Motto "Sind sie sich im Klaren, was sie aufgeben? Sie dürfen dies nicht mehr, sie dürfen das nicht mehr und darauf haben sie auch keinen Anspruch mehr!"Macht natürlich Sinn, wenn man bereits ausgetreten ist. Meinen die ich trete postwendend wieder ein? Das hätten sie mir mal beim Einwohnermeldeamt geben sollen, an dem Tag als ich ausgetreten bin. Da bin ich nämlich überhaupt nicht aufgeklärt worden. (Wobei es nichts geändert hätte, ich war gut informiert und meine Entscheidung stand fest). Aber andere könnte man so vllt. noch umstimmen.