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Thema: Der ultimative Haushaltstipps-Thread :D

  1. #291
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    Kosmetiktücher habe ich keine. Dafür benutze ich nach wie vor Wattepads in Kombi mit Mulltüchern/Waschlappen und werde ganz bewusst auch dabei bleiben, weil ich das für deutlich hygienischer halte. Gesichtswasser/Toner habe ich nur noch zum Sprühen.

    Papiertaschentücher halte ich für hygienischer. Stoff sieht zwar schöner aus, aber auch nur wenn frisch gebügelt und unbenutzt.

    Dazu, wo ich Recycling-Tücher kaufe, habe ich etwas geschrieben. Ich gucke morgen mal, was mein Bioladen im Angebot hat. Allerdings habe ich den Verdacht, dass sich in dem Bereich etwas tut: Weg von der Rolle, hin zum einzelnen Blatt. Ich habe schon was von Einzelblatt-Spendern gelesen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  2. #292
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    Also für bestimmte Lebensmittel nehme ich Geschirrtücher. Fleisch esse ich keines mehr; zum Trockenschütteln von Kräutern nehme ich ein frisches Geschirrtuch. Ich wasche meine Geschirrtücher bei 90 Grad. Zusammen mit Spüllappen, Abschminkpads, weißen Handtüchern etc. kommt da ca. alle drei Wochen eine Kochwäsche zusammen. Ich wüsste nicht, was daran unhygienisch sein soll. Ich verwende die Geschirrtücher, mit denen ich Lebensmittel getrocknet habe, allerdings dann nicht mehr, sondern tue sie direkt (wenn sie wieder trocken sind) in die Wäsche.

    Bei 90 Grad geht das Meiste an Mikroorganismen kaputt. Für die Waschmaschine ist ein Waschgang auf hoher Temperatur auch gut. Die Herstellung von Papier und Watte verbraucht auch Unmengen an Wasser und Strom, dazu Pestizide etc. Aber als ich noch Fleisch gegessen habe, hätte ich auch kein Geschirrtuch genommen, sondern Küchenrolle. Oder um mal nen Flecken auf dem Fußboden aufzuwischen, der beim Kochen passiert ist, nehme ich auch Küchenrolle. Da käme es mir nicht in den Sinn, einen Spül- oder Abwischlappen zu nehmen.

  3. #293
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    Bei mir gibt es aber noch Fleisch und Fisch. Das könnte man auch mit Geschirrtuch trockentupfen, aber bis ich damit ausreichend Wäsche für eine Maschine zusammen hätte, würde es in der Wohnung nicht nur stinken.

    Für mich ist wirklich nur eine Mischung aus allem, Stofftüchern, Küchenrollen, Wattepads, sinnvoll. Das ist doch abhängig vom jeweiligen Lebensstil und den Ernährungs-/Lebensgewohnheiten.

    Es ist ja auch nicht so, dass man nicht weiß, dass einige Herstellungsmethoden fragwürdig sind, aber da muss jeder für sich einen gangbaren Kompromiss finden.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #294
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Kosmetiktücher habe ich keine. Dafür benutze ich nach wie vor Wattepads in Kombi mit Mulltüchern/Waschlappen und werde ganz bewusst auch dabei bleiben, weil ich das für deutlich hygienischer halte. Gesichtswasser/Toner habe ich nur noch zum Sprühen.

    Papiertaschentücher halte ich für hygienischer. Stoff sieht zwar schöner aus, aber auch nur wenn frisch gebügelt und unbenutzt.

    Dazu, wo ich Recycling-Tücher kaufe, habe ich etwas geschrieben. Ich gucke morgen mal, was mein Bioladen im Angebot hat. Allerdings habe ich den Verdacht, dass sich in dem Bereich etwas tut: Weg von der Rolle, hin zum einzelnen Blatt. Ich habe schon was von Einzelblatt-Spendern gelesen.
    So handhabe ich es auch. Spüllappen habe ich durch komplett nachhaltige Lappen ersetzt (keine Mikrofaser), hab halt viele davon, einmal im Monat in die 90 Grad Wäsche (zwischen Waschen einfach mit Heißem Wasser kurz ausspülen, da stinkt dann auch nix). Sehen auch noch schöner aus, als die aus DM und Co (meine kaufe ich bsp. bei Granit oder Arket). Wenn sie hinüber sind, sind sie biologisch abbaubar.
    Ich versuche seit einigen Monaten generell auf Nachhaltigkeit zu achten. Aber ohne Küchenrolle, wenn auch im geringeren Verbrauch, geht es nicht. Ebenso verwende ich Papiertaschentücher, auch aus Gästins genannten Gründen. Und ja, es tut sich sehr viel im Recycling Gebrauch. Gottseidank. Dafür gebe ich dann auch gerne mehr Geld aus.
    "Das hier... ist von Mathilda."

  5. #295
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    Mathilda, hast du einen Link zu den Spüllappen?

  6. #296
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    Ich bin grad in der Bahn und das Netz ist hier in Berlin, nun ja, ausbaufähig

    Schau mal bei Granit.de oder bei Arket.de
    Ob sich jedoch ein Versand incl. Gebüren lohnt, weiß ich nicht, ich hab beide Läden vor Ort. Arket liefert erst ab 150 Versandkostenfrei... Verkaufen ja auch eher Klamotten.
    Bei Granit weiß ich es nicht, aber da finden sich immer tolle Sachen (MMn..).
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  7. #297
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Danke, Mathilda.
    Wo ich das sehe fällt mir ein, dass ich vor einigen Jahren mal Spüllappen gehäkelt habe. Ich fand das Putzergebnis nicht so dolle, aber mit anderem Garn könnte ich das mal wieder versuchen. Optisch waren die Welten von den üblichen Spülschwämmen entfernt!

  8. #298
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Für mich ist wirklich nur eine Mischung aus allem, Stofftüchern, Küchenrollen, Wattepads, sinnvoll. Das ist doch abhängig vom jeweiligen Lebensstil und den Ernährungs-/Lebensgewohnheiten.

    Es ist ja auch nicht so, dass man nicht weiß, dass einige Herstellungsmethoden fragwürdig sind, aber da muss jeder für sich einen gangbaren Kompromiss finden.
    Mein Beitrag bezog sich gar nicht auf deinen, und natürlich muss jeder einen für sich gangbaren Kompromiss finden. Meine Nägel lackiere ich auch mit Wattepads ab, wenn ich nicht zufällig noch Reste von Bastelfilz zu Hause liegen habe. Und wie gesagt, als ich noch Fleisch gegessen habe, habe ich zum Trockentupfen auch Küchenrolle genommen. Zu Hause für meinen ständigen allergischen Schnupfen nehme ich Stofftaschentücher (die wieder in die 90 Grad Wäsche kommen); wenn ich erkältet bin oder für unterwegs dann doch die Papiervariante.

  9. #299
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    Ich benutze küchenpapier auch um eine benutzte Bratpfanne damit auszureiben, bzw. das Fett aufnehmen. Danach kommt die Pfanne wieder in den Schrank ohne sie gespült zu haben.

  10. #300
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    Zitat Zitat von PEARLI Beitrag anzeigen
    Ich benutze küchenpapier auch um eine benutzte Bratpfanne damit auszureiben, bzw. das Fett aufnehmen. Danach kommt die Pfanne wieder in den Schrank ohne sie gespült zu haben.
    Das habe ich auch so gelernt. Nur hat meine Mutter früher Tageszeitungspapier dafür genommen - ich glaube, für beschichtete Pfannen ist das auch nicht mehr so der Hit. Trotzdem kann man die gut auswischen und dann nochmal kurz unter Wasser halten und fertig ist die Laube.

    Ich nehme auch immer noch Tageszeitungspapier (Magazinpapier funktioniert dafür leider nicht, weil das anders behandelt wird als Tageszeitung) um die Fenster zu polieren - sozusagen der letzte Gang.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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